VI
Du eiskalt und steinhart und scharf wie die Klinge eines Schwertes.
Und das macht dir nichts, du stehst dazu und versuchst es nicht zu verstecken.
Du bist einfach du. Anders als ich...
Und du schneidest tief in meine Seele und ich fühle die Kälte auf meiner Haut.
Ich fühle sie im ganzen Körper, nur der Schmerz bleibt aus.
Ich fühle keinen Schmerz, ich unterdrücke ihn und rede mir ein, dass die Kälte mich erfüllt, genau wie sie mich umhüllt.
Aber ich belüge mich, jeden Tag und jede Nacht. Immer aufs neue.
Rede mir ein, ich fühle nichts.
Und du bist ehrlich, vielleicht manchmal verletztend, aber immerhin echt.
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