Ich sah dich an.
Einfach nur an und du siehst zurück.
Deine Augen sind nicht mehr die, des kleinen Kindes.
Ich sehe das Leid in ihnen und die Angst vor der nächsten Entscheidung.

Du hebst die Hand und unsere Finger berühren sich, aber deine Finger sind kalt.
Du lächelst mich an, aber das Lächeln kommt qualvoll langsam und es ist nicht echt.
Wir lassen die Hände wieder sinken und ich schaue dich an.

Ich kenne dich nicht, kein Stück, obwohl du ein lebenlang an meiner Seite warst.
Ich weiß nur, du bist nie zufrieden und du willst vieles ändern.
Ich drehe mich um und schaue über meine Schulter und du siehst mich an.

Du siehst mir in die Augen mit deinen, die sich so verändert haben und dann drehe ich mich um und ein jeder von uns geht einen anderen Weg.
Nicht für lange, nur bis wir uns beide wiedersehen.