Dorf Mínchorió
In das Dorf können die Schüler und Lehrer in ihrer Freizeit. Dort befinden sich ein paar Läden sowie Häuser/Wohnungen, wo größtenteils die Angestellten und Lehrer des Internats wohnen.
(Es kommen die Tage auch noch Grundrisse und vielleicht auch Skizzen von den Läden und so. Die restlichen Charaktere sind alle in diesem Kapitel genannten, aber es kommen später noch ein Kapitel mit genaueren Steckbriefen der Personen.)
Epithymó
Das Epithymó ist ein Laden, wo so gut wie alles gefunden werden kann. Manchmal zum Leidwesen der Lehrer. Man kann auch Bestellungen machen, allerdings trauen sich nur wenige Leute, sich etwas zu wünschen, denn der Besitzer des Ladens hat stets einen emotionslosen und doch kalten Gesichtsausdruck, der nicht wenige verschreckt. Der Name des Ladenbesitzers ist nicht bekannt, alle kennen ihn nur unter dem Namen Mávrýpos, den die Schüler ihm gegeben haben. Er ist sehr wortkarg und wenn er spricht, hat er eine kratzige Stimme.
Kommt man in den Laden, empfängt ihn Finsternis und wenn man nicht aufpasst, stößt man gegen ein Regal, das ein paar Schritte vor der Tür steht. Eine kleine Glocke kündigt den Besuch an. Geht man dann links am Regal vorbei, kann man sich nach ein paar Schritten nach rechts wenden und kommt auf eine kleine Fläche, an deren Ende die Theke steht. Hinter der Theke sitzt er meistens und blickt seinen Besuchern entgegen. Wenn sie durch die Regale stöbern, behält er sie immer im Auge und selbst, wenn man sich an einer Stelle befindet, wo er die Person eigentlich nicht sehen könnte, hat man das Gefühl, er könnte durch die Regale sehen.
Neben seinem Laden befindet sich ein abgebranntes Haus und es geht das Gerücht um, dass Mávrýpos den Laden verbrannt hat. Um den Grund ranken sich die wildesten Geschichten und es gibt die verrücktesten Theorien.
Promonos
Das ist ein Laden, wo man Hygieneartikel und ähnliche Sachen finden kann. (Ungefähr wie ein Drogeriemarkt) Der Besitzer dieses Ladens ist unbekannt, daher wird Promonos von der Angestellten Iliana McLiakáda geleitet. Sie ist eine fröhliche Person, die jeden kennt und sich Gesichter und Namen super merken kann. Allgemein besitzt sie ein ausgezeichnetes Gedächtnis sowie einen verschärften Sehsinn. Sie ist freundlich, doch wenn jemand etwas klaut, bzw. es versucht, wird sie sauer und wirft ihn aus dem Laden. Der Dieb hat dann dann einen Monat lang Hausverbot.
Tritt man durch die Tür, umhüllt ihn zuerst ein Duft nach Zitronen, denn Iliana hat immer ein kleinen Duftbaum in Form eines Zitronenbaumes. Manche Schüler glauben, er erinnere sie an ihre Heimat. Wendet man sich gleich danach nach links, steht dort der mamorne Tresen mit der Kasse. Der Boden ist ebenfalls aus Marmor sowie die Wände. Die meisten Regale sind ebenfalls aus Marmor gehauen und befinden sich aufgereiht in dem hinteren Bereich des Ladens. Hinter dem Tresen geht eine breite Treppe nach oben, jedoch ist die nur für Iliana zugänglich. Es gibt die allgemeine Vermutung, dass dort oben ihre Wohnung sei.
Thiriotrofeío (Menagerie)
In diesem Laden kann man viele Tiere sowie das Zubehör kaufen. Von außen sieht der Laden etwas seltsam aus, da der Laden an einigen Stellen sich auf verschiedene Bereiche konzentriert hat. Beispielsweise gibt es (wenn man von außen zum Laden hinschaut) rechts ein kleines Türmchen, wo sich die unterschiedlichsten Vögel befinden. Der Laden heißt eigentlich Thiriotrofeío, wird von den meisten aber nur Menagerie genannt. Er gehört Eileen Carmody, welche freundlich und sanft ist, aber streng sein kann, wenn es um ihre geliebten Tiere geht. Ab und zu kommt sie ihr großer Bruder Eoghan Carmody besuchen, welcher meistens auch ein paar (magische) Tiere mitbringt. Eileen ist von Geburt an blind, hat jedoch dank ihrer Tiere gelernt, wie sie ihre anderen Sinne trainiert; so gut, dass man oft nicht merkt, dass sie blind ist.
Der Laden sieht von außen kleiner aus als innen. Das liegt an einem speziellen Zauber, der den Innenraum vergrößert. Er besteht aus mehreren Etagen und auf jeder Etage findet man eine Kategorie; im Erdgeschoss sind die großen Säugetiere und die Zubehörabteilung, eine Etage drüber sind die kleinen Säugetiere. Oben und im Türmchen können sich die Vögel frei bewegen. Geht man durch die Tür, sieht man zunächst nicht die Tiere. Denn erst ist man in einem Raum, wo man Zubehör für alle Tiere kaufen kann ebenso wie Handbücher für die Tiere. Die Bücher befinden sich an der Wand links, während rechts hinten sich die Kasse befindet. In den ungefähr 10 Regalen, die sich ca. 5 Meter in die Höhe erstrecken, sind dann jegliches Zubehör verteilt. Geht man geradeaus weiter, ist dort eine Tür, durch die man zu den Tieren gelangt. Diese können sich meist frei im Raum bewegen, haben aber ihre Plätze, wo sie sich ausruhen können und von den anderen Tierarten getrennt sind. In der Mitte des Raumes steht eine große Eiche, die auch in die oberen Stockwerke ragt. Sie wächst durch ein Loch in den Decken der Räume. Gleich links befindet sich eine schmale Treppe, über die man in das erste Obergeschoss zu den kleinen Säugetieren kommt. Auch die können sich frei bewegen. Wenn man die Treppe hinauf gegangen ist, geht eine weitere Treppe genau wie die erste weiter nach oben. Dort sind dann die Vögel. Auch die fliegen im ganzen Raum umher, jedoch ist hier am Rand ein Vorsprung, unter dem man sich im Raum bewegen kann, um nicht von Vogelkacke getroffen zu werden. Dieser Raum läuft oben spitz zu und hat drei große Dachfenster, aus denen die Vögel rausfliegen können. Jedoch kehren alle Vögel wieder. Wenn man im Erdgeschoss jedoch erneut geradeaus läuft, ist dort ein großes Tor, durch das die Säugetiere auf eine große Wiese hinter dem Laden laufen können. Diese Wiese ist direkt am See, wo die Wassertiere der Menagerie leben. Über eine Rampe aus dem ersten Obergeschoss können auch die kleinen Säugetiere auf die Wiese gelangen.
Vótana apó Selíni
Der Laden ist auf Kräuter und Kräutermischungen spezialisiert. Die Ladenbesitzerin Selíni Dubois beliefert die Krankenstation im Internat, da ihre Kräutermischungen heilende und helfende Wirkungen haben können. Es gibt aber auch spezielle Kräutermischungen, die anderes bewirken können, zum Beispiel auch eine Mischung, die konzentrationsfördernd wirken, was natürlich bei den Schülern sehr beliebt ist. Ihr Ehemann Gustave Dubois ist ein normaler, französischer Mensch, der aber nur selten seine Frau besuchen kommt. Er erkennt nicht, wie sehr Sílas ihn hasst. Dabei ist er ein sehr vornehmer Mensch, der stets behauptet, vom Sonnenkönig abzustammen. Beweise dafür hat er allerdings nicht. Er kann Kinder nicht leiden, tut aber für Selíni, welche Kinder sehr gerne mag, so, als ob er Kinder lieben würde, wenn sie in der Nähe ist. Dafür kann er sehr romantisch sein und würde fast alles für Selíni tun. Durch seine naive und wissenschaftliche Art erkennt er die Magie nicht, die sich um ihn abspielt.
Wenn man in den Laden geht, dann betritt man Rasen. Auf der Wiese, die Selíni im Laden gepflanzt hat, befinden sich die unterschiedlichsten Kräuter und man gelangt lediglich über schmale Steinwege zu dem Tresen, welcher sich im hinteren Bereich befindet. Links vom Tresen geht eine kleine Wendeltreppe in den zweiten Stock, wo überall Töpfe und Beete mit Kräutern und sonstigen Pflanzen stehen. Die Decke ist größtenteils aus Glas, damit die Sonne auf die Pflanzen scheinen kann. Die Wände bestehen aus Holz, an denen sich verschiedene Kletterpflanzen, unter anderem Efeu, Trichter- und Prachtwinden, empor klettern. Dort werden in einer Ecke auch die Mischungen angerührt.
Werkstatt des Hephaistos'
In dieser Schmiede arbeiten Edvin Aronson und sein 20-jähriger Sohn Miliano, er wird aber Milan genannt, Edvinson. Sie stellen die Waffen für das Internat her und reparieren diese auch. Viele Mädchen kommen aber auch besonders gerne hierher, um Milian zu sehen, der durch die Arbeit in der Werkstatt ziemlich viele Muskeln hat und meist ohne T-Shirt rumläuft. Er zieht mit seinen schwarzen Augen viele Mädchen in den Bann, welche versuchen, ihn zu bekommen und seine Freundin zu werden.
Milian hat eine Halbschwester, Finja, die die hölzernen Teile der Waffen (bei Bogen, Speer, etc.) und die hölzernen Kettenanhänger herstellt. Edvin ist eigentlich ein fröhlicher Typ, vergisst aber gelegentlich, wie stark er ist, sodass er versehentlich schon ein paar Verletzungen und Schäden verursacht hat. Er ist ein Tollpatsch, der gerne mit anderen redet und ist sehr humorvoll. Er lacht fast immer, doch wenn man ihn auf seine Tochter anspricht, wird er sofort ernst, was ziemlich angsteinflößend sein kann. Lediglich sein Sohn traut sich, ihm zu widersprechen.
Von dicken Pfeilern aus Holz wird die Decke gestützt, von der geschmiedete Kunstwerke und Werkzeuge hängen, aber auch große Eimer hängen dort, jedoch weiß niemand, was sich darin befindet, da die Eimer nie heruntergenommen werden und keiner jemals einen Blick in die Gefäße erhaschen konnte. Wenn man die Werkstatt betritt, lodert an der gegenüberliegenden Wand in dem Brennofen das Feuer, welches noch nie ausgegangen ist, und direkt daneben, zwischen dem Ofen und den beiden Ambossen, an denen zwei Personen sich zugewandt arbeiten können, steht der große Eimer mit dem Wasser. Wenn man vor der Werkstatt steht, befindet sich links die Tür des an die Werkstatt anschließenden Hauses der Familie. Über der Werkstatt befindet sich auch noch ein "Überhang" des Hauses, welches wie ein Haus der Wikinger aussieht.
Café Hesperidos
Das Café wird von Theo Lako geleitet. Es ist ein beliebter Entspannungs- und Lernort für die Schüler des Internats. Theo zeigt sich nur selten, daher kümmert sich seine Nichte Mia Dragic um den Laden. Sie ist eine fröhliche Person, die mit ihren Witzen ständig die Leute zum Lachen bringen kann. Sie sieht das Gute in den Menschen und lässt sich nicht so leicht einschüchtern. Deshalb ist sie eine der wenigen, die sich freiwillig in die Nähe des Besitzers des Epithymó's wagt und ihm ab und zu auch einen Kaffee oder so vorbeibringt. Sie ist oft in der Natur und wird lediglich ernst, falls man auf das Thema "Familie" zu sprechen kommt.
Wenn man in das Café hineingeht, ist direkt gegenüber die hölzerne Theke, an der sich Efeu entlang rankt. Man kann rechts an der Theke vorbeigehen, wo eine Treppe auf eine Plattform führt, wo sich ebenfalls Tische und Stühle befinden, aber auch eine Bücherwand, vor der sich drei Stufen mit Kissen befinden, auf die man sich setzen kann. Wenn man vom Treppenabsatz aus nach links sieht, ist da die Wand, die nach draußen zeigt. Sie besteht fast komplett aus Glas. An der Wand steht ein langer, hoher Tisch, ähnlich wie in einer Bar, mit mehreren hohen Hockern. Ansonsten sind viele Vierertische dort, bis auf eine Sitzecke.
Im Erdgeschoss ist ebenfalls ein langer, hoher Tisch an der Fensterbank, jedoch geht die nur auf der längeren Seite der Tür. Auf der rechten Seite von der Tür aus sind einige kleine Nischen mit Bänken, auf denen Kissen liegen. Dort können sich die Besucher hinsetzen und lesen, oder arbeiten. An einigen Leseecken gibt es auch runter klappbare Tische, um besser arbeiten zu können. Auf dieser Seite des Raumes stehen auch mehrere Sessel mit Tischen.
Hotel Hermes
Im Hotel Hermes kommen alle Besucher, die nicht Schüler, Lehrer oder andere Angestellte im Internat sind. Ab und zu kommen auch Familienmitglieder die Schüler besuchen und wohnen für die Zeit dann in dem Hotel. Der Besitzer ist Sílas Kléftios. Er ist ein fröhlicher, junger Mann, der den Schülern erlaubt, ihn beim Vornamen zu nennen. Er ist immer auf dem neuesten Stand und weiß stets, was aktuell außerhalb des Internats los ist. Manchmal gibt er auch gegen Geld wichtige Infos preis, auch über die Lehrer, was diese ihm jedoch verboten haben. Er freut sich immer über Besuch und hat immer ein paar Süßigkeiten für die Schüler bereit. Über seine Herkunft ist nichts bekannt, jedoch wird vermutet, dass er der Sohn von dem griechischen Gott Hermes ist. Er hegt eine starke Abneigung gegen Gustave Dubois, doch keiner weiß den Grund. Es gibt allerdings die weit verbreitete Theorie, dass er eifersüchtig auf Monsieur Dubois ist und gerne Selíni geheiratet hätte.
Wenn man durch die große Glastür spaziert, gelangt man in das Foyer des großen Hotels, das alleine schon durch seine Größe im Dorf hervorsticht und, auch durch seine Lage relativ in der Mitte des Dorfes, daher als Orientierung dient. Das Foyer ist mit einem Holzboden belegt und dunkelgrüne Teppiche führen den Gast durch das Hotel. Geht man durch die Glastür ins Foyer, ist nach ein paar Schritten rechts der Tresen, während sich links ein Durchgang befindet, durch den man in einen hellen Raum mit großen Fenstern kommt. Dieser Raum ist auf Höhe des Durchgangs durch eine Mauer durchtrennt. Die linke Hälfte enthält Tische und Stühle und ist der Speiseraum, wo Frühstück, Mittagessen und Abendessen eingenommen werden können. Es gibt größtenteils Vierertische, aber auch zwei Achtertische, die sich in der Mitte befinden. Während die gegenüberliegende und die linke Wand mit den großen Fenstern ausgestattet ist, steht an der Wand, in der sich der Durchgang zu den beiden Raum befindet, ein langer Tisch, auf denen dann das Essen steht und von den Gästen sich genommen werden kann. Die Wände sind alle ebenfalls aus Holz, an ihnen hängen Wandteppiche, die jeweils eine andere Sage aus der griechischen Mythologie erzählen. Diese Wandteppiche hängen auch in der rechten Hälfte, deren Boden allerdings mit dunkelgrünem Teppich komplett belegt ist. In verschiedenen Konstellationen stehen hellgrüne Sofas im Raum verteilt, einige zu Gruppen, andere wieder einzeln. Drei Vierertische stehen am Ende des Raumes, zwischen sich ein langer Tisch für insgesamt 10 Personen. Die Wand gegenüber des Durchgangs ist erneut mit großen Fenstern ausstaffiert, die rechte Wand wird verdeckt durch ein großes Regal, in dem sich Spiele, Bücher und andere Unterhaltungsgegenstände befinden.
Wenn man durch die Glastür tritt, ist einige Meter hinter dem Durchgang zum Esszimmer und zum Erholungsraum eine breite Treppe, ebenfalls mit dem dunkelgrünen Teppich ausgelegt, die in die erste Etage führt. Um das geschwungene Geländer windet sich eine Schlange, deren Kopf auf dem oberen Ende des Geländers ruht. Oben in der Ecke biegt die Treppe leicht rechts ab und endet im Gang der ersten Etage (der Gang oben ist wie ein T angelegt. Am linken oberen Ende des Ts ist der Treppenabsatz). Geht man den Gang entlang, ist in der Mitte des Gangs ein weiterer Gang, an den die Türen der Zimmer grenzen. Geht man von der Treppe und immer weiter geradeaus, am Zimmerflur vorbei, dann führt nach dem Durchgang zum Zimmerflur eine weitere Treppe noch eine Etage weiter höher. Die Falltür, welche immer geöffnet ist, geht auf die Dachterrasse hinaus, von wo aus man die Schule sehen und das ganze Dorf überblicken kann. Auf der Dachterrasse sind die Ränder mit Blumentöpfen und darin enthaltenen verschiedenen Pflanzen, ausgestattet. Wenn man aus der Falltür tritt, dann stehen hinter dem Rücken ein kleiner Tisch für 6 Personen mitsamt Stühlen. Die Möbelstücke sind ebenfalls aus Holz und mit verschiedenen Mustern verziert. Die Stühle haben jeweils andere Verzierungen und scheinen somit einzigartig.
Haus der Athene
Dieser Laden ist ein Gebäude mit drei Stockwerken. Sie beinhaltet eine riesige Büchersammlung, wo die Schüler auch gerne herkommen, um zu lernen. Im Erdgeschoss kann man zusätzlich noch Sachen für die Schule kaufen. Die Besitzer sind ein älteres Ehepaar, dass den Laden leitet seit das Internat eröffnet wurde. Sie stammen aus der Schweiz und konnten sich den Akzent nie abgewöhnen. Deshalb machen sich manche Schüler lustig über sie, aber das Ehepaar stört es nicht. Sie heißen Olivia und Leandro Fonssort, möchten aber Olivia oder Liv und Leandro genannt werden.
Wenn man durch die große hölzerne Flügeltür tritt, die mit unterschiedlichen Mustern verziert ist, dann steht man in einem großen Raum. Die Wände sind mit Malereien aus der ganzen Welt verziert und die Wand der ersten Etage zieht sich eine Weltkarte entlang. Von der Tür geradeaus führt ein breiter Weg zu einer "Lichtung", wo in mehreren konzenzentrischen Kreisen Sofas mit roten Polstern stehen. In den vier Himmelsrichtungen sind Lücken in den Sofareihen, durch die man von der Lichtung kommt. Wenn man von diesem Platz aus nach außen geht, führt nach ein paar Regalen ein weiterer Weg kreisförmig um die Regale. Geht man von der Tür weiter geradeaus, so geht nach den Sofareihen kein Weg entlang, sondern eine breite Treppe, die sich nach ein paar Stufen zweiteilt und an den Wänden entlang läuft. Diese bilden die Verbindung zu der zweiten Etage, die einen Ring bildet und lediglich über der Lichtung frei ist. Nachdem man die Treppe hochgegangen ist, beginnt nach ein paar Metern die nächste Treppe, die in die obere Etage führt.
Die zweite Etage sieht fast so aus wie die erste mit den konzentrischen Kreisen aus Bücherregalen und den Wegen in den Himmelsrichtungen, jedoch sind die Wege (mit den Himmelsrichtungen) breiter, sodass in der Mitte die gepolsterten Bänke Platz haben, auf die man sich von beiden Seiten hinsetzen kann (Ich hoffe, es ist klar, was gemeint ist😅). Die dritte Etage sieht fast genauso aus wie die zweite, jedoch ist sie schmaler, sodass die Bücherei von außen einem Turmschneckenhaus ähnelt. Die vierte Etage ist noch schmaler als die dritte.
Auf der ersten Etage findet man Wissensbücher, wobei sich die eine Abteilung (ein Viertel sozusagen) mit Chemie und Biologie, eine mit Mathe und Physik, eine mit Physiologie und der Wissenschaft der Magie, und die letzte Abteilung mit den verschiedenen Mythologien der Welt. Auf der zweiten Etage sind Fantasy Bücher zu finden, wobei zwei Abteilungen mit Büchern sind, die auf Mythologien, Mythen und Sagen basiert sind. Eine andere Abteilung ist mit Büchern, die eher für ältere Personen sind, und die letzte Abteilung ist auch für Minderjährige. Die dritte Etage beinhaltet zwei Abteilungen mit Krimis, Horrorbüchern, historischen Romanen und ähnlichen Geschichten. Die beiden anderen Abteilungen beschäftigen sich mit der klassischen Literatur; Epik, Dramatik und Lyrik. In der vierten Etage befinden sich die Bücher, die entweder in mehrere Abteilungen und/oder Etagen oder zu keiner Abteilung/Etage passen.
Ariara
Das Ariara ist eine kleine Schneiderei, die von Katrín Istóchnis und ihrer Tochter Ariadne geleitet wird. Katrín ist eine ruhige Person, die gerne hilft. Sie hat stets auch eine ruhige Ausstrahlung, die sich auf die Leute in ihrer Umgebung auswirkt. Wenn sie etwas sagen möchte, braucht sie nicht die Stimme zu erheben, denn es wird fast sofort leise. Sie wird respektiert, auch aufgrund ihrer handwerklichen Talente. Ariadne ist fast das komplette Gegenteil; Sie ist eine aufgedrehte 17-Jährige, die überall "Funken" versprüht, sie strahlt Lebensfreude und Energie aus. Sie ist verrückt, humorvoll und entspricht überhaupt nicht dem "Teenagerstandard". Sie macht sich nichts aus Make-up, Jungs, Klamotten oder allgemein die Sachen, die Jugendliche gerne machen oder haben. Deshalb wurde sie in ihrer Schulzeit auch nicht selten ausgegrenzt, was ihr aber nichts ausgemacht hat. Sie war dann bei ihren wenigen Freunden oder in der Bibliothek und hat gelesen. Sie wirkt manchmal naiv, ist aber ziemlich klug und kann manchmal ein wandelndes Lexikon sein, wenn es um Themen geht, die sie interessieren.
Hinter der Theke sitzt meistens Katrín, aber ab und zu vertritt Ariadne sie, die dann oft in einem Buch liest, aber sofort ansprechbar ist, falls jemand etwas bezahlen möchte oder ihre Hilfe braucht.
Die Schneiderei ist relativ klein und sie teilen sich den Laden mit den acht Schwestern. Geht man in den Laden, befindet sich ziemlich in der Mitte ein Vorhang, der die Schneiderei von dem künstlerischen Laden trennt. Von der Tür aus gesehen, befindet sich in der linken Hälfte die Schneiderei. An den Wänden hängen Schuluniformen, aber auch normale Kleidung, wobei einige Klamotten magisch verändert sind. Zum Beispiel gibt es ein paar Strickjacken, die einen wasserabweisenden Zauber besitzen.
Die Theke liegt im hinteren, etwas dunkleren Teil des Ladens und geht von der Wand und durch den Vorhang zu den Schwestern. An der Wand gibt es eine Klappe im Tresen zum Durchgehen und hinter der Klappe befindet sich der Durchgang zu einem Raum, wo die handwerkliche Arbeit dann stattfindet. Dieser Durchgang besitzt einen Perlenvorhang aus verschiedenen Holz- und Glasperlen. Ab und zu finden sich im Vorhang auch hölzerne, schmale Tierfigürchen wieder.
Zu den 8 Musen
In diesem Laden findet man alles zu Theater und Musik. Hier kann man Musikinstrumente finden, Noten, aber auch Kostüme und Verkleidungen zum Theater. Das Geschäft wird von acht Schwestern geleitet; Adastrea, Layna, Selena, Selina, Galene, Elpida, Alecto und Alenika. Alecto wird von ihren Schwestern Al genannt und ist die Älteste. Sie wirkt manchmal ein wenig kalt und gefühllos, würde ihre Schwestern aber jederzeit unterstützen. Die Zweitälteste, Adastrea, wirkt ebenfalls kalt, ist aber auch frech und unfreundlich, weshalb man sich ungern mit ihr unterhält und sie sich auch nicht oft im Laden oder außerhalb des Ladens blicken lässt. Danach kommt Layna, die eine ehrliche und fröhliche Person ist. Sie kann es nicht leiden, wenn sich jemand streitet, besonders innerhalb der Familie. Sie ist aber auch sensibel, weshalb sie schnell mal eine Pause braucht, wenn eine negative Atmosphäre herrscht. Elpida wird nur Ida genannt und unterstützt Layna. Sie ähneln sich in der Persönlichkeit, jedoch hat Ida einen stärkeren Charakter und verliert nicht so schnell die Geduld wie Layna. Im Notfall kann sie auch mal lauter werden, aber wenn sie die Stimme erhebt, dann sind auch alle leise. Alenika ist jünger als Ida und wird Nika genannt. Nika ist eine fröhliche und freche junge Dame, die sehr viel Unfug mit ihren jüngeren Schwestern Selena und Selina, welche Zwillinge sind, macht. Allerdings ist Nika die vernünftigste der drei Chaosschwestern, wie sie manchmal genannt werden. Sie realisiert schneller als die Zwillinge, wann es Zeit ist, aufzuhören. Selina wird allerdings meistens Selia genannt, damit die Namen der Zwillinge einen größeren Unterschied aufweisen, um Missverständnisse zu vermeiden.
Die Schwestern teilen sich einen Laden mit der Schneiderei und belegen die rechte Seite des Vorhangs. Die rechte Seite wirkt größer und erscheint auch heller. Wendet man sich nach dem Betreten des Ladens am Vorhang vorbei nach rechts, so hängen an der gegenüberliegenden Wand verschiedene Instrumente. Die Seite mit den Fenstern, die zur Straße hin zeigt, weist Masken für das Theater auf, und am Tresen, der durch den Vorhang bis zur Wand reicht. Auf dem Tresen sind zwei Bucher zu finden; eines, wo alle Lieder stehen, deren Notenblätter die Schwestern im Laden besitzen, und eines, wo alle Theaterstücke aufgezählt sind, deren Drehbücher die Schwestern besitzen. Wie in der Schneiderei befindet sich auch hier ein Durchgang hinter der Klappe im Tresen, der aber einen schlichten Vorhang besitzt. Hinten befindet sich das Lager mit weiteren Instrumenten, Masken, den Theaterstücken und den Musiknoten, sowie weitere Utensilien im Bereich Musik und Theater. Auch Verkleidungen, die Katrín näht, sind im Lager und einige in der Schneiderei zu finden.
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