Kapitel 40

Okay guys...
4500 Wörter Smut-Kapitel + langes Author-Note am Ende incoming.

Ich will euch jetzt gar nicht lange aufhalten.
Deshalb ganz kurz:
Dieses Kapitel war ein insaner Haufen Arbeit und liegt mir sehr am Herzen. (mehr dazu im Author Note)

Wenn ihr es irgendwie über euch bringen könntet, es nicht nur stumm zu lesen und wieder zu gehen, wäre ich euch sehr dankbar.
Feedback bedeutet mir immer viel, aber heute ganz besonders. <3

(Und ja. Auch sowas wie "Ich bin so blown away, dass ich nicht weiß, was ich schreiben soll" ist ein toller Kommentar, den ich gern lese. Wenn ihr nicht wisst, was ihr sagen sollt, wäre es mir lieber, ihr sagt mir das, als dass ihr stattdessen gar nichts schreibt. (Vorbeugend, weil gerade in Bezug auf Smut dieses Argument gern fällt^^))

Vielen Dank im Voraus und viel Spaß beim lesen <3

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"Smother" - Daughter

https://youtu.be/GnkzvAXWV-0

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"Hmhn~", leise seufzte Jimin unter meinen Berührungen, als ich sein Oberteil nach oben schob.

"Kookie...", flüsterte er, während er das selbe tat.

Zärtlich fuhren seine Fingerspitzen über meinen Rücken.


Ich spürte die Gänsehaut, die sie hinterließen.

Kribbelige Vorfreude gepaart mit einem Hauch Nervosität.

Ich hatte nie vorgehabt Jimin zu hetzen...

Allerdings würde ich lügen, wenn ich sagen würde, dass sich nicht alles in mir nach diesem Moment gesehnt hatte.

Seit ich ihn zum ersten Mal gesehen hatte, hatte Jimin eine Anziehung auf mich ausgeübt, die vergeblich ihresgleichen suchte.

Ungefähr alles, was seit diesem Tag passiert war, grenzte an ein Wunder.

An ein wunderschönes, atemberaubendes Wunder...


"Jiminie...", entwich es mir, bevor ich meine Lippen erneut auf seine drückte.

"Ich liebe dich, Jiminie...", nuschelte ich.

Unwillkürlich begannen meine Finger zu zittern.

Ich war überwältigt von meinen Gefühlen.

Überwältigt, dass es tatsächlich passierte...


Jimin lächelte über meine Aufregung

"Nicht nervös sein...", wisperte er lieb, während er seine Hand auf meine legte.

"Dazu gibt es keinen Grund...", sanft küsste er mich.

"Ich weiß, dass es perfekt wird..."

Sein Daumen streichelte über meinen Handrücken.


Sekundenlang genoss ich seine mit jedem Tag weicher werdenden Lippen, bevor ich mich von ihm löste.

Leichte Amüsanz lag in meiner Mimik.

"'Perfekt' ist nicht unbedingt eine Erwartung, die weniger Nervosität auslöst.", schmunzelte ich.


Süß kicherte mein Gegenüber.

"Wer spricht denn hier von Erwartungen...~", gefühlvoll drückte er seine Lippen auf meine, bevor ihm wieder einzufallen schien, was er vorgehabt hatte.

"Ich weiß es.", lächelte er.

Widerstandlos ließ ich zu, dass er mir mein Oberteil über den Kopf zog.

Kaum war diese Arbeit erledigt, lehnte Jimin seine Stirn an meine.

"Mit dir ist alles perfekt...", hauchte er.

Zuneigungsgetränkt glitzernden seine Rubine mich an.

"Alles...", wiederholte er fast lautlos, bevor er mich die letzten Zentimeter zu sich zog.


Sensibel zuckten meine Augenbrauen zusammen.

"Jiminie...", entwich es mir seufzend.

Mehr schien ich nach dieser wundervollen kleinen Ansprache nicht beisteuern zu können.


Damit und mit meinen, nicht mehr zitternden Händen zufrieden, zuckten Jimins Mundwinkel nach oben.

"Kookie...", erwiderte er liebevoll.

Er ließ mich sich von seinem Oberteil befreien, bevor er sich in die Kissen sinken ließ und mich mit sich zog.

Dabei wirkte er so ruhig...

Gleichmäßig spürte ich seine Herzfrequenz, als ich meinen Oberkörper auf seinen sinken ließ.


Ich konnte förmlich fühlen, wie er mich ansteckte.

"Jiminie...", wiederholte ich stetig seinen Namen, während ich mich fallen ließ.

Immer tiefer...

Hinein in den berauschenden Strudel aus Jimins Lippen und seinen Berührungen.


Jimin versank auch...

Ich hörte es an seinen Geräuschen.

Spürte es in seinen entspannter werdenden Muskeln.

Wie in Trance trafen unsere Münder aufeinander, während wir uns unserer Hosen entledigten.



"Hmhn~", erregt keuchten wir beide, als wir schließlich ohne Kleidung übereinander lagen.

Vor zwei Tagen hatte uns dieser Anblick noch gänzlich aus der Bahn geworfen.

Doch heute...

"Hnh~ Kookie~"

"Ji-hn-minie~"

Heute hatten wir völlig andere Dinge im Sinn...


"Du fühlst dich so unfassbar gut an...", murmelte ich, während meine Handfläche Jimins Seite herabfuhr.

Von dort aus zu seiner Hüfte...

Seinen Oberschenkel hinunter...

Alles, was ich erreichen konnte, ohne das Gleichgewicht zu verlieren.

Mit meinem anderen Arm hatte ich mich neben Jimins Kopf abgestützt.


Glücklich schimmerten die Augen meines Gegenübers mich an.

"Du dich auch...", wisperte er weich.

Zart strichen seine Finger über meine Schultern...

Meinen Rücken herab...

Leise keuchte ich, als Jimins Hand meinen Hintern erreicht hatte.

Kurz griff sie sich dort fest, bevor sie wieder dazu überging, meine Haut abzufahren.


"Kannst...hmh~", setzte Jimin zwischen den Küssen an, die wir uns ununterbrochen auf die Lippen drückten.

"Kannst du vielleicht...", heiß traf sein Atem in mein Gesicht.

"...oben sein?", bat er.

Zärtlich hatten seine Fingerspitzen sich inzwischen in meinen Haaren verfangen.


Ich stockte, bevor ich nickte.

"Sicher?", fragte ich, während ich mich ein wenig von ihm entfernte, um ihm in die Augen sehen zu können.

Nicht, dass es mich störte...

Ich wollte unbedingt mit Jimin zusammen sein.

Diese ganz besondere Form der Nähe mit ihm teilen.

Die Verteilung würde nichts daran ändern, wie großartig es sein würde...


Mein Gegenüber lächelte über meinen Versuch der Rücksichtnahme, bevor er nickte.

"Mein letztes Mal ist zweihundert Jahre her...", erinnerte er mich.

Süß zuckte sein Mundwinkel nach oben.

"Ich denke, du weißt in jedem Fall besser, was du tust...", erklärte er seine Bitte.

Trotz der Dunkelheit erkannte ich den Rotschleier in seinem Gesicht.


Nun erst verstehend, worauf er hinaus wollte, formten meine Lippen ein lautloses "Ahh...".

Es stimmte wohl...

Egal wie lange mein letztes Mal her war...

Jimins lag länger zurück.


"Gab es damals überhaupt schon Gleitgel?", wollte ich etwas amüsiert wissen.

Jimin hatte nie explizit von seinen sexuellen Erfahrungen erzählt.

Ich wusste, dass sie stattgefunden hatten.

Aber weder wie, noch mit wem...


Als würde er diese Gedanken aus meinem Kopf lesen können, lächelte Jimin.

"Ich möchte jetzt nicht über die Vergangenheit reden...", sanft zog er mich zu sich, um einen Kuss auf meine Lippen zu drücken.

"Aber...", immer roter wurden seine Wangen, als er sich von mir löste.

"Nein...", gestand er.

"Und ich...", kurz kniff er die Augen zusammen, bevor sein Blick zur Seite wanderte.

"Ich hab ehrlich gesagt auch vergessen, welches zu besorgen...", stellte er fest.


In liebevoller Belustigung betrachtete ich das peinlich berührte Wesen vor mir.

Ein Teil von mir fand es süß, dass Jimin eine solch essentielle Sache vergessen hatte.

Es ließ mit erneut bewusst werden, aus was für verschiedenen Welten wir kamen.

Was für ein wunderschönes Wunder es war, dass wir es hinbekommen hatten, uns eine eigene zu schaffen.

Gleichzeitig tat es mir fast ein wenig leid...

Ich fragte mich, wie es gewesen sein musste.

Wie Jimins Erfahrungen sich für ihn angefühlt hatten.


Da ich seinen Wunsch, dieses Thema nicht jetzt weiter zu vertiefen, aber natürlich trotzdem akzeptieren wollte, versuchte ich die negativen Gedanken beiseite zu schieben.

Stattdessen lächelte ich etwas über Jimins unsicheren Gesichtsausdruck.

"Na dann ist es ja gut...", absichtlich verführerisch lehnte ich mich zu seinem Ohr.

"...dass ich welches da hab..~", hauchte ich.


Meine Belustigung nahm nur zu, als die Augen meines Gegenübers riesengroß wurden.

"....wie...?", verließ es komplett verwirrt seine Lippen.

Da Jimin so viel schneller war, ging immer er einkaufen.

Seit ich hergekommen war, hatte ich das Anwesen nie ohne ihn verlassen.

Entsprechend verständlich war seine Verwunderung.


Ich kicherte ein wenig.

"Naja...", um meine Arme zu schonen, ließ ich mich für den Moment neben Jimin auf die Matratze fallen.

"Weißt du noch...", vorsichtig strich ich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

"...der Tag, an dem ich mein Zeug aus meiner Wohnung geholt hab?", fragte ich.

Wir hatten meine Besitztümer inzwischen auch in Jimins Schlafzimmer gelagert.

Allerdings war der Blonde natürlich nie einfach so an meine Tasche gegangen.

Er konnte nicht wissen, was, außer der Dinge, die wir gemeinsam ausgeräumt hatten, sich darin befand.


Ich konnte förmlich sehen, wie Jimins Gehirn versuchte, die Information zu verarbeiten, die ich ihm gerade gegeben hatte.

Je weiter dieser Prozess voran schritt, desto amüsierter wurde seine Mimik.

"Du ziehst zu jemandem, den du kaum kennst...", setzte er an.

"Jemandem, der dich hätte umbringen können...", zählte er auf.

"Und bei all den Dingen, die zu vielleicht hättest mitnehmen können...", immer weiter zuckten seine Mundwinkel nach oben.

"...denkst du an Gleitgel?"

Kaum hatte er es ausgesprochen entfuhr Jimin ein kleines Lachen.

Ungläubig.

Gleichzeitig sehr belustigt.


Ich stutzte, als mir bewusst wurde, wie mal diese Begebenheit deuten konnte.

"O-oh also...", ganz von selbst trieb es mir die Röteln in die Wangen.

"Ich wollte damit nicht andeuten, dass-", setzte ich an.

Weiter kam ich nicht, weil Jimin mich mit einem kichernden Kopfschütteln unterbrach.

"Alles gut, Kookie...", weich fanden seine Hände den Weg auf meine Brust, als er an mich heranrückte.

"Ich..."

Er küsste mich nicht.

"Ich hab auch..."

Stattdessen strich er mit seiner Zunge über meine Unterlippe.

"...viel zu früh..."

Zärtlich...

"...an solche Dinge gedacht.", flüsterte er.

Verführerisch...


Ich konnte förmlich spüren, wie mein Herz ein paar Schläge auf einmal aussetzte.

Tatsächlich hatte ich das Gleitgel damals eher aus einem Wunschtraum heraus eingepackt.

In einem kurzen Moment der Schwäche, welcher motiviert gewesen war, von all der Sehnsucht und Neugier, die sich aufgebaut hatte, weil Jimin und ich uns ein Jahr lang nur aus der Ferne beobachtet hatten.

Ich hatte nicht gewusst, was mich erwartete.

Hatte einfach gehofft, dass mein Gefühl mich nicht getrogen hatte.

Dass das mit Jimin so richtig sein würde, wie es mir vorgekommen war.


Manchmal warf es mich immer noch aus der Bahn, wenn ich erfuhr, dass es ihm genauso gegangen war.

Dass unser beider Erwartungen mehrfach übertroffen worden waren...



Mein Gegenüber kicherte, als er bemerkte, dass ich ihn einfach weiterhin mit riesengroßen Augen anschaute.

"Möchtest du...", sehnsüchtig kratzten seine Nägel an meiner Brust, während er sich mir näherte.

"...es dann vielleicht holen?", fragte er mit süßer Stimme.


Diese war kaum bei mir angekommen, da hatte ich bereits genickt.

Ich spürte, wie sie mir schon wieder abhandenkam...

Meine Willenskraft.

Regelmäßig ließ Jimin sie verschwinden.



"Auch Kondome?", wollte ich wissen, nachdem ich etwas wackelig aufgestanden und zu meiner Tasche gelaufen war.

Da ich damals nicht sicher gewesen war, ob ich sie bei jemandem wie Jimin brauchen würde, hatte ich sie einfach eingesteckt.


Mit einem kleinen Grinsen gab der Blonde mir zu verstehen, dass dieses Zögern keineswegs unangebracht gewesen war.

"Ich glaub, man muss einen lebendigen Körper haben, um menschliche Krankheiten aufnehmen oder übertragen zu können.", erklärte er in weicher Belustigung.


Ich schmunzelte ein wenig.

"Wenn man lebendig genug für Sex ist...", widersprach ich spaßhaft, bevor ich die Kondome in der Tasche ließ und mir nur das Gleitgel griff.

Zugegebermaßen wirkte Jimin eigentlich immer "lebendig" auf mich.

Die meiste Zeit über vergaß ich, dass es nicht wirklich so war.

Auch wenn wir dadurch in diesem Fall natürlich eine Sorge weniger hatten...



Der Blonde kicherte über meinen Kommentar, als ich zurück zu ihm kam.

"Irgendwo muss es ja auch mal Vorteile haben.~", kicherte er.


Ich stockte kurz, als Jimin, kaum dass ich bei ihm war, seine Beine für mich öffnete.

"Hast du schonmal mit einem Mann...?", setzte ich etwas zögerlich an.

Bis eben war mir nicht aufgefallen, wie gering die Wahrscheinlichkeit war, wenn man die Zeit bedachte, in der Jimin seine Erfahrungen gesammelt hatte.

Auch wenn es derartige Bedürfnisse schon immer gegeben hatte, war die Welt vor zweihundert Jahren noch eine völlig andere gewesen...


Sichtbar meine Gedanken lesend, zuckten Jimins Mundwinkel ein wenig nach oben.

"Keine Sorge...", er setzte sich auf, um mich ansehen zu können.

"Ich hab alle nur erdenklichen ersten Male schon durch.", versprach er.


Ich kam nicht umhin, den Hauch Bitterkeit zu bemerken, der dabei in seiner Stimme lag.

Ihn nachzufühlen.

Zwar wusste ich nicht genau, wie es bei Jimin gelaufen war...

Allerdings waren wir inzwischen mehrfach zu der Übereinkunft gekommen, dass der andere das war, was wir unser Leben lang gesucht hatten.

Ich wusste, wie meine ersten Male sich angefühlt hatten.

Wie deutlich ich gespürt hatte, dass sie nicht gewesen waren, was ich gesucht hatte...

Entsprechend hatte ich diesmal ausnahmsweise nicht das Bedürfnis nachzufragen.

Jimin hatte es bereits gesagt, als wir vor dem Kamin gewesen waren.

Dass nichts mit dem zwischen uns vergleichbar war...


"Okay...", lieb lächelte ich mein Gegenüber an.

Die Vergangenheit war nicht wichtig.

"Dann ist das eben einfach ...", sanft küsste ich ihn.

Sondern nur wir...

"...unser erstes Mal.", wisperte er.

Wir und die Tatsache, dass wir uns gefunden hatten.


Ich konnte Jimin ansehen, dass er mit meinen Gedanken übereinstimmte.

Glücklich strahlten seine Rubine mich an, während er nickte.

"Garantiert...", er legte seine Hände an meine Wangen.

"...das beste von allen...", verließ es leise seine Lippen, bevor er diese auf meine drückte.


Ich spürte das Kribbeln in meinem Inneren, als mir ein kleines Seufzen entwich.

Jimin hatte Recht...


Ich war mir sicher.



Sekundenlang ließen wir diese Erkenntnis sacken.

Gleichermaßen grinsten wir, während unsere Lippen sich noch ein paar Mal öfter zueinander verirrten.

Als Jimin sich schließlich von mir löste, sah ich das selbe Verlangen in seinen Augen, das ich in meinem Inneren spürte.

Ich nickte auf seine wortlos Frage, ob wir anfangen konnten.

Ununterbrochen schauten wir uns an, als Jimin sich wieder nach hinten sinken ließ.

Ich bewunderte jeden Milimeter seines makellosen Körpers, bevor ich nach dem Gleitgel griff.


Jimin guckte aufmerksam dabei zu, wie ich meine Finger benetzte.

Dass dies für ihn ein vollkommen neuer Anblick sein musste, brachte mich unwillkürlich zum schmunzeln.

"Ich weiß nicht, wie es für dich sein wird...", vorsichtig nahm ich zwischen seinen Beinen Platz.

"Aber für gewöhnlich ist es etwas kühl...", warnte ich ihn vor.


Mein Gegenüber lächelte.

Er nickte hastig, als ich ihn erneut ein paar Sekunden lang einfach anschaute.

"Oh Gott, Kookie, mach endlich...~", bettelte er.

Eine weitere Frage, ob er sich sicher war, schien wohl unnötig.


Seine Ungeduld zauberte ein kleines Grinsen auf meine Lippen.

"Wie war das mit der Zeit?", wollte ich etwas provokant wissen, während ich meinen Finger an seinen Eingang führte.

So behutsam wie möglich drücke ich diesen in ihn.


Jimin entwich etwas, was nach einer Mischung aus einem Kichern und einem Keuchen klang.

"Manchmal...", er deutete mir an, dass ich mich zu ihm herunterlehnen sollte.

"...wird Zeit maßlos überbewertet..~", säuselte er weich, während er mich zu sich zog.


Ich lächelte, als er seine Lippen auf meine drückte.

"Geht es?", fragte ich, während ich mich neben ihm abstützte.

Dafür, dass sein Körper seit zweihundert Jahren nicht mehr in so einer Situation gewesen war, war Jimins Reaktion ziemlich gehalten ausgefallen...


Der Blonde nickte.

"Ich bin nicht so schmerzempfindlich...", nuschelte er, während er seine Arme um meinen Hals schlang.

"Aber das Zeug ist auch echt gut...", fügte er schmunzelnd hinzu.


Verstehend, dass er mit "Zeug" auf das Gleitgel anspielte, entwich mir ein kleines Kichern.

Jimin stimmte sofort mit ein.

"Beweg dich ein bisschen...", bat er.

Sanft strichen seine Finger durch die Haare an meinem Hinterkopf, während er mich küsste.


Ich spürte die Aufregung in mir aufsteigen.

Kribbelige Freude, weil das hier tatsächlich passierte.

Selbst mit nur einem Finger fühlte es sich bereits unglaublich an.

Die bloße Vorstellung tatsächlich in ihm zu sein.

Es fühlte sich an, wie mit einem Menschen...

Dennoch vollkommen anders.

Jimins Körpertemperatur...

Seine Reaktionen...

Einfach alles.

Ich war jetzt schon sicher, dass das hier atemberaubend werden würde.



"Hmhn~", leise Seufzte Jimin, als ich seiner Bitte nachkam.

"Hah~", ab und zu musste er unsere Küsse unterbrechen, um Luft zu schnappen.

"Wow...", flüsterte er, während er seine Stirn irgendwann einfach an meine lehnte.

Seine Hände hatten den Weg auf meine Schultern gefunden.

"Das...", schwer hob und senkte sein Brustkorb sich.

"Das fühlt sich gut an...", wisperte er.

Verlangend drückten seine Lippen sich auf meine.

"Du fühlst dich gut an, Kookie...", hauchte er in meinen Mund.


Ich war alleine von dieser Reaktion bereits so sehr verzaubert, dass es mir die Sprache verschlagen hatte.

Mir war nicht ganz klar, wohin mit dem Funken Unglauben, der in Jimins Stimme gelegen hatte, als er gesagt hatte, dass es sich gut anfühlte.

Gleichzeitig war ich gerade alles andere als in der Lage, mich damit zu befassen.

"Du dich auch, Jiminie...", murmelte ich in den Kuss.

"Du dich auch...", wiederholte ich.

Jimins Geräusche...

Die Nähe...

Die Zärtlichkeit...

Alles an dieser Situation kam mir perfekt vor.


Keine Sekunde lang zögerte ich, als Jimin um mehr bat.



"Hn~ Hmnh~~", je weiter die Vorbereitung voran Schritt, desto mehr ließ Jimin sich fallen.

Seine Geräusche wurden lustvoller.

Seine Berührungen fester.

Seine Rubine immer strahlender...


"Hah~"

Komplett vernebelt glitzerte das Rot mich an, als wir bei dem dritten Finger angekommen waren.

"Kookie~"

Ich sah, wie es immer stärker wurde.

"Kookie, ich...~"

Immer hungriger.


"Darf ich vielleicht....?", setzte Jimin an, als er bereits dabei war, seinen Mund zu öffnen, um den Fängen Platz zu machen.

Heiser ging seine Atmung, während seine Hände immer hilfloser Halt an meinen Schultern suchten.

Zunehmend eindringlicher hing sein Blick an diesen.

Auch an meinem Nacken.

Als würde jeder Millimeter von Jimins Körper nach dem Blut lechzen, das unter meiner Haut pulsierte...

Nach allem, was in den letzten Tagen los gewesen war, wunderte mich, dass er überhaupt so lange durchgehalten hatte.


Weich lächelte ich, bevor ich mich so nach vorne lehnte, dass er besser an meinen Hals herankam.

"Soll ich so lange aufhören?", fragte ich noch.


Obwohl er bereits wirkte, als wäre er gar nicht mehr richtig da, schüttelte Jimin seinen Kopf.

"Weitermachen....", bat er mit vor Durst ganz rauchiger Stimme, bevor er sich meiner Schultergegend zuwandt.

"Kookie...", verließ es zittrig seine Lippen.

Hungrig glitt seine Zunge über meine Haut.

"Kookie...", pure Erlösung lag in Jimins Stimme, als er seinen Mund öffnete.

Genussvoll versenkte er seine Zähne in mir.


Ich zuckte kurz zusammen.

Gleichermaßen spürte ich im nächsten Moment, wie alles in mir sich entspannte.

Flatternd klappten meine Augenlider nach unten, während mir bewusst wurde, wie sehr ich dieses Gefühl nach nur zwei Tagen vermisst hatte.

"Jiminie...", seufzte ich, bevor ich sicher stellte, dass mein Mund direkt an seinem Ohr war.

"Ich liebe dich, Jiminie...", flüsterte ich.

Endlich konnte ich es ihm auch in solchen Situationen sagen.

Es war so schön...

Alles von Jimins leichtem Stocken, bis hin zu seinem danach nur noch durstigerem Saugen.

"Kookie...", murmelte er vollkommen versunken.


Ich liebte, wie es sich anfühlte.

Wie weit weg die restliche Welt schon wieder war...



Ich verlagerte meine ganzen Kraft auf den Arm, mit dem ich mich abstütze, bevor ich Jimins Bitte nachkam.

Vorsichtig bewegte ich meine Finger in ihm.

Ich drückte sie ein wenig auseinander.

Zog sie aus ihm heraus, nur um sie kurz darauf erneut zu versenken.


Jimins Reaktionen waren unbeschreiblich schön.

Eine Mischung aus purer Lust und reinem Wohlgefühl lag in seiner Stimme, während er an meinem Hals hing.

Irgendwann trank er nicht mehr...

Heiß traf sein Atem auf meine Schulter, während er nur noch über die Blutüberreste leckte.

"Kookie...", immer wieder murmelte er meinen Namen.

"Kookie..."

So lange, bis seine Stimme ein wenig brach...


Überrascht schaute ich ihn an, nachdem er sich von mit gelöst hatte.

"Jiminie...", entwich es mir.

Durch die Mischung aus Erregung und Blutverlust war auch meine Sicht bereits etwas verschwommen.

Trotzdem erkannte ich sie deutlich...

Die Tränen in Jimins Augenwinkeln.

Sie wurden von dem reinsten Lächeln begleitet, welches ich jemals zu Gesicht bekommen hatte.


Hastig nickte der Blonde auf meine unausgesprochene Frage, ob alles in Ordnung war.

"Hör nicht auf...", flüsterte er, bevor er sich nach oben lehnte, um meine Lippen zu erreichen.

"Bitte hör nicht auf..."

Hauchzart küsste er mich.


Ich brauchte einen Moment, um mich zu fangen.

Jimin kannte mich gut genug, um zu wissen, wie sehr seine Tränen mich ablenkten.

Allerdings war es unverkennbar gewesen, dass diese gerade aus reiner Freude zum Vorschein gekommen waren.

Ebenso, dass Jimin jetzt nicht darüber sprechen wollte.


Wissend, dass wir es zu einem späteren Zeitpunkt nachholen würden, nickte ich.

"Okay...", flüsterte ich gegen seine Lippen.

Damit er sich nicht mehr nach oben lehnen musste, kam ich ihm entgegen.

Gefühlvoll drückte ich meinen Mund auf seinen.


Jimin lächelte, während ihm ein wohliges Seufzen entwich.

"Kookie...", nuschelte er gegen meine Lippen.

Verlangend strichen seine Handflächen über meinen Rücken.

Jede Berührungsstelle schickte kleine Hitzewellen durch meinen Körper.



"Hmhn..~", leise stöhnte mein Gegenüber, nachdem er mir den Einlass gewährt hatte, um den meine Zunge so verzweifelt gebettelt hatte.

Kaum war ich in seinen Mund eingedrungen, versanken wir beide.

"Hn...~", Jimins Augenbrauen zuckten zusammen, während ich seine ganze Mundhöhle erkundete.


"Hah~", kaum ließen wir uns eine Atempause, schnappten wir beide nach Luft.

Wir keuchten, weil unsere Erregungen sich berührten.

Jimin grinste ein wenig über meine.

Natürlich war ihm nicht entgangen, dass sein Biss mich ein ganzes Stück härter hatte werden lassen.

Biologisch ergab es nicht unbedingt Sinn, wenn man den Blutverlust bedachte.

Allerdings schien es möglich zu sein...


"Klappe...", murmelte ich schmunzelnd, als mein Gegenüber tatsächlich nach unten schaute, um diesem Phänomen noch mehr Bühne zu geben.

Belustigt kicherte Jimin, als ich ihn erneut küsste.

"Seltsam...", verließ es bodenlos zuneigungsvoll seine Lippen.

Anschließend schloss er seine Augen.

Ich konnte förmlich spüren, wie er sich fallen ließ.

Bereit, die ganze Kontrolle an mich abzugeben.


Wellen der Erregung überrollten mich deshalb.

So intensiv, dass ich eine Weile lang überhaupt nicht aufhören konnte...



"Hmh...hah~", etwas überfordert stöhnte Jimin unter mir, während ich die Vorbereitung noch etwas mehr ausreizte.

Er schien sie nicht entscheiden zu können, worauf er sich konzentrieren sollte.

Auf meine Finger, die sich zärtlich in ihm bewegten...

Oder meine Lippen, welche spontan den Weg zu seinem Hals gefunden hatten.

Ich hatte wissen wollen, wie Jimin in einer solchen Situation auf Knutschflecken reagieren würde.

Wie immer übertraf die Realität alle meine Erwartungen...


"Hah~...ah~", genießerisch hatte Jimin seinen Kopf in den Nacken gelegt.

Obwohl er sich bereits unter mir wandt, machte er keine Anstalten, sich zu wehren.

Stattdessen bot er mir noch mehr Angriffsfläche.

Seine, in meinen Haaren vergriffenen Finger bettelten förmlich darum, dass ich weitermachte.


Ich liebte, dass er sich so gut fühlte.

Dass ich ihn gut fühlen lassen konnte.

"Jiminie...", verließ es rauchig meine Lippen.

Ich liebte ihn so sehr...

So unfassbar, unbeschreiblich dolle...

Jedes seiner Geräusche machte es schlimmer.


"Ich liebe dich, Jiminie...", murmelte ich deshalb immer wieder.

Jedes Mal, nur um zu spüren, wie Jimins Griff noch fester wurde.

Er mich noch stärker an sich drückte.

"Kookie...~", wimmerte er.

Zwischen unsere Körper hätte kein Blatt mehr gepasst, so sehr drückte Jimin mir sein Becken entgegen.



Wunderschöne kleine Ewigkeiten lang verzweifelten wir in der Zuneigung des anderen, bevor wir es nicht mehr aushielten.


"Kookie...~", setzte Jimin seufzend an.

"Meinst du...", sanft streichelte er durch meine Haare.

"Meinst du wir können...", er ließ sich selbst nicht ausreden.

Kaum hatte er mein Gesicht zu sich nach oben gezogen, hatte er seine Lippen bereits wieder auf meine gedrückt.

Weich lagen seine Handflächen an meinen Wangen.


Ebenfalls nicht fähig zu sprechen, nickte ich einfach.

Und wie wir konnten...


"Großartiger Plan...", hauchte ich, als wir uns schließlich doch voneinander lösten.

Jimins Reaktionen hatten mich so verrückt gemacht, dass mir bereits der Schweiß auf der Stirn stand.

Eigentlich überall auf meinem Körper...

"Ich kann sonst irgendwann nicht mehr.", fügte ich grinsend hinzu.

Inzwischen war ich sicher, dass ich in der Lage wäre von Jimins bloßem Anblick und seinen Geräuschen zu kommen.


Als würde er meine Gedanken lesen können, zuckten Jimins Mundwinkel nach oben.

Wunderschön rot wurden seine Wangen...

"Nicht nur du...", murmelte er noch, um mir zu bestätigen, dass ihn die letzten Minuten auch um den Verstand gebracht hatten.

Anschließend machte er eine nickende Bewegung nach unten.

Wortlos bat er mich darum, weiterzumachen.


Eine Bitte, die er keineswegs zweimal äußern musste...


Zittrig seufzte Jimin, als ich meine Finger aus ihm herauszog.

Pures Verlangen schimmerte in seinen Augen, als ich mich aufrichtete, um mich ordentlich zwischen seinen Beinen positionieren zu können.


Ich musste einen Moment lang inne halten.

Verstehen, dass das hier real war.

Dass Jimin real war.

Er sah so unfassbar schön aus, dass die Gefahr eines Traumes definitiv bestanden hätte.


Wenn ich inzwischen nur nicht schon daran gewöhnt gewesen wäre...

"Kookie..~", leicht überrascht seufzte Jimin, als ich mit meinen Lippen über seinen Oberschenkel fuhr.

...dass die Realität hundertfach schöner war, als jeder Traum es sein könnte.


Ich lächelte über die Reaktion meines Gegenübers.

Einen Moment lang schloss ich meine Augen.

Ich genoss die Position, in der wir uns befinden.

Jimins kühle, dennoch unbeschreiblich weiche Haut.


Der Blonde zuckte zusammen, als ich ein bisschen daran knabberte.

"Kookie...bitte...~", bettelte er.

"Fang endlich an..~"

Seine Mimik war vor Lust ganz verschwommen.


Ich spürte, wie dieser Anblick meinen Hals austrocknen ließ.

Wie auch mir mein letzter Rest Widerstandsfähigkeit abhandenkam.


"Ich liebe dich...", verließ es meine Lippen, während ich mich aufrichtete.

Vorsichtig zog ich Jimin an seiner Hüfte zu mir.

Widerstandslos ließ er zu, dass ich seine Beine noch ein wenig auseinanderdrückte.

Dass ich seinen Unterkörper anhob.

Dass ich mich ihm näherte...



"Hmh- hnh~~", erregt schnappte Jimin nach Luft, als ich mich in ihn schob.

"Kookie- ~", entwich es ihm erstickt.


Auch mir blieb der Atem weg.

Trotzdem lehnte ich mich, kaum dass ich vollständig in ihm war, nach unten.

"Hast du Schmerzen?", wollte ich mit heiserer Stimme wissen.

So klar wie möglich versuchte ich Jimin in die Augen zu schauen.

Nicht sofort in der Erkenntnis zu versinken, wie überwältigend gut sich das hier anfühlte.


Zu meiner Erleichterung schien es Jimin ähnlich zu gehen.

Er schüttelte als Antwort auf meine Frage nur den Kopf.

"Beweg dich...", flüsterte er, bevor er mich zu sich zog, um unsere Lippen in zärtlicher Sehnsucht zu vereinen.


Ich seufzte leise.

Noch während ich den Kuss erwiderte, fing ich an, Jimins Wunsch nachzukommen.


Synchron stöhnten wir deshalb.

"Hnh~", Jimins Augenbrauen zuckten zusammen.

"Ah~", tief bohrten seine Nägel sich in meinen Rücken.

Ich spürte, wie er seine Beine hinter meiner Hüfte verschränkte, um uns Stabilität zu geben.

"Schneller..~", hauchte er gegen meine Lippen.


Rasant geriet mein Blut in Wallung.

"Jiminie..~", stöhnte ich, während ich versuchte, meine Bewegungen zu intensivieren.

Er war so eng...

Ich konnte förmlich spüren, wie mir mein Verstand abhanden kam.


Jimin stöhnte, kaum dass ich das Tempo erhöhte.

"Oh Gott...~", erregt biss er sich auf die Unterlippe.

Sein Mund öffnete Spalt sich einen Spalt, als er meine Stirn an seine zog.

"Kookie...~", seufzte er.


Tief schauten wir einander in die Augen, während wir den Atem des anderen auf unserer Haut spürten.

Heiß.

Lustvoll.


"Fühlt es sich...gut an?", wollte Jimin mit hitziger Stimme wissen.

Genießerisch klappten seine Augenlider nach unten, als ich mich erneut in ihm versenkte.


Ich spürte, wie die bloße Frage mein Herz zum Rasen brachte.

Obwohl Jimin es nicht sehen konnte, nickte ich.

"Du bist perfekt...", verließ es hauchzart meine Lippen, bevor ich mich nach vorne lehnte, um ihn zu küssen.


Jimin lächelte.

Unbeschreiblich glücklich zuckten seine Mundwinkel nach oben.

"Nur...hmh..", setzte er an, bevor er mich erneut küsste.

"...ein bisschen weiter links...~", bat er anschließend.


Er hatte kaum ausgesprochen, da versuchte ich bereits seiner Bitte nachzukommen.

Jede Faser meines Körper sehnte sich danach, Jimin gut fühlen lassen.

Dieselben berauschenden Gefühle in ihm auszulösen, die er auch in mir weckte.


"Hnh~ Ah~~"

Kaum hatte ich den Winkel ein wenig angepasst, entwich Jimin ein lautes Stöhnen.

"Oh Gott~", sein Mund blieb geöffnet, während seine Nägel bemerkbare Spuren in meinem Nacken hinterließen.

"Ja~~", seufzte er.


Dabei klang er so befreit...

So wunderbar losgelöst, dass er mich einfach überkam.

Der Wunsch, noch viel mehr solcher Geräusche von ihm zu hören.



"Kookie..~", zunehmend hilfloser krallten Jimins Nägel sich in meine Haut, während ich meine Bewegungen wiederholte.

"Hah~"

Etwas schneller...

"Ah~"

Etwas härter...


Ich fühlte mich, als könnte ich ertrinken.

In Jimins Stimme.

Seinen Berührungen.

Den Wellen erregten Wohlgefühls, die von ihm ausgingen.


Auch mir entwich ein lustvolles Seufzen nach dem nächsten.

Ich keuchte.

Versuchte vergeblich, Jimin zu küssen.

Seine unbeschreiblich weichen Lippen auf meinen zu spüren...


Letztendlich behielten wir unsere Gesichter einfach nah beieinander.

Jeder das Stöhnen des anderen fühlend.

Seinen Schweiß.

Nie zuvor hatte Jimins Körper sich so hitzig angefühlt.


Auch ich hatte das Gefühl, komplett neue Temperaturen zu erleben.

Mir war heiß.

Gleichzeitig wohlig warm...

Kühl spürte ich die Luft auf meiner Haut.


Es war ein einziges Durcheinander.

Ein atemberaubendes, wunderschönes Durcheinander.

Besser und intensiver als alles, was ich je zuvor gefühlt hatte.


Natürlich war es das...



"Jiminie...~", keuchte ich, als wir bereits kurz davor waren, unseren Höhepunkt zu erreichen.

"Ich liebe dich.-.~", hauchte ich. 


Mit Jimin war es immer besser.


Glücklich lächelte mein Gegenüber.


Mit ihm war es intensiver.


"Kookie...~", gefühlvoll drückte er seine Lippen auf meine.



Mit ihm...


Stöhnend mussten wir den Kuss unterbrechen.


...war ich lebendiger.


Oh mein Gott Leute, ihr macht euch keine Vorstellung, wie sehr mein Kreislauf zusammengebrochen ist, während ich das hier Probe gelesen hab...
Aber well.
Ich hatte heute zum Glück eh nichts mehr vor xD

Idk, ob euch das aufgefallen ist...
Aber dieses Kapitel endet ähnlich, wie der Smut vor dem Kamin geendet hat.
Ich glaube da hab ich auch irgendwas mit "lebendig" oder "am Leben sein" geschrieben.
War nicht geplant, aber als es mir dann aufgefallen ist, wollte ich es auch nicht mehr ändern.
Ich finde es ist ein schöner, sich schließender Kreis, wenn diese "ersten" Erfahrungen mit Jimin für Kookie immer mit diesem Gefühl enden. ^^

Wie fandet ihr das Kapitel?
War es hot? War es emotional?
Was hat es in euch ausgelöst?
Wie fühlt ihr euch jetzt?
(Gaaanz viele Feedback-Optionen ^^)

Ich muss gestehen, ich war super excited, aber auch etwas ängstlich in Bezug auf dieses Kapitel.
Früher war Smut schreiben für mich eine so casual Sache.
4500 Wörter schreiben war eine casual Sache. (Maybe nicht casual casual...aber es ist häufiger vorgekommen)
Aber inzwischen...
Tbh, ich merke, wie mir die Kraft für lange Kapitel fehlt.
Hier im Zweifelsfall noch weniger als bei anderen Stories...
Aber inzwsichen cutte ich lieber, als super lange Kapitel zu schreiben.

Nur...
Nh?
Smut cutten ist scheiße.
Und bei manchen Smut-Kapiteln ist es auch einfach wichtig, dass sie totale Überlänge bekommen.
Dass sie emotional sind und man darin versinken kann.

Ich habe schon sooooooo lange über dieses Kapitel nachgedacht.
Not joking, ich weiß nicht, wie oft ich eingeschlafen bin, mit Gedanken über diesen Smut.
Ich war excited, die beiden diesen Schritt gehen zu lassen.
Gleichzeitig war ich nervös, weil ich wusste, dass dieses Kapitel eines von denen ist, die lang sein müssen.
Der letzte "vollständige" Smut (mit actual Geschlechtsverkehr), den ich geschrieben habe, hat davor 5 Monate lang angefangen rumgelegen.
Er war nicht besonders emotional und entsprechend auch nicht so lang.

Umso mehr Respekt hatte ich hiervor.
Es war der erste "richtige" Smut, den ich seit über einem halben Jahr zusammenhängend schreiben wollte.
(Ich mache immer "", weil ich nicht ausdrücken will, dass Smut nicht als Smut/Sex gilt, wenn kein Geschlechtsverkehr enthalten ist - aber ist hier einfach eine Frage des Schreibaufwands - Kapitel ohne Geschlechtsverkehr sind nicht so lang und aufwenig, wie die mit.)

Ich hatte so Schiss ^^" 

Aber irgendwie...
Idk.
Irgendwie ging es ziemlich gut...
Ich hatte ein paar relativ emotionale Anfälle, weil ich dieser Story so dankbar war.
Keine Ahnung, wie nachvollziehbar das ist...
Aber wenn ich merke, dass bestimmte Dinge beim schreiben nicht mehr so funktionieren wie früher, macht mich das oft sad.
I mean, ich liebe dieses Hobby.
Ofc ist es traurig, wenn man merkt, dass man es nicht mehr so umsetzen kann, wie früher.
Umso dankbarer war ich, dass diese Story mir dieses positive Gefühl beim Smut-Schreiben zurückgeben konnte.

Das mit mir und den Smut-Kapiteln ist nicht zuletzt deshalb so vor den Baum gegangen, weil ich meine Ansprüche mit der Zeit immer höher gesteckt hab.
Früher hab ich einfach drauf los geschrieben, weil es Spaß gemacht hat.
Aber je mehr man schreibt...
Je mehr Smut-Kapitel man hatte, von denen man dachte, dass sie richtig gut waren...
Die Standards verschieben sich.
Bei mir im letzten Jahr auf jeden Fall in eine Richtung, die eher blockierend, als hilfreich gewesen ist.

Deshalb war es bei Interminable jetzt so schön...
Ich war so warm mit diesen Charakteren.
Ihr Umgang ist (in meinen Augen) insanely natürlich.
Bei keiner anderen Geschichte fühle ich das so.

Und deshalb konnte ich....einfach schreiben.
In der ersten Phase direkt 2000 Wörter und dann in vier weiteren Phasen den Rest.
All das in unter einem Monat.
Guys, ganz im ernst, das ist so ein Erfolg für mich.
Ich bin (once again) so glücklich, Interminable zu haben...

Nicht zuletzt, weil dieses Kapitel einen persönlich so hohen Wert für mich hatte, hab ich dann noch ein paar Tage mit hochladen gezögert.
Je bedeutungsvoller etwas für einen selbst ist, desto mehr Angst hat man, wie andere damit umgehen.
Und gerade bei Smut sind Kommentare so eine Sache...
Ich war (und bin tbh immer noch) einfach nervous, weil ich nicht wollte, dass dieses Kapitel Enttäuschung in mir auslöst.

Aber I mean...
Letztendlich wird Angst nicht besser, wenn man ihr aus dem Weg geht.
Und Interminable ist die letzte Story, bei der ich Updates zurückhalten möchte.

Deshalb sind wir nun hier...
Finally 40 Kapitel 🎉
Finally der erste vollständige Smut.
Ich bin sehr stolz <3

Vielen Dank fürs Lesen und ich hoffe das Kapitel konnte euer Wochenende abrunden <3

Habt noch einen schönen Abend <3

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