Kapitel 28

Kurz vorweg, damit ihr euch darauf einstellen könnt:

Dieses Kapitel beinhaltet Darstellungen von Verlassensängsten.

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"The Truth untold" - BTS

https://youtu.be/ITc-om9SVr4

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"Jiminie...?", fragte ich etwas unsicher, nachdem wir uns eine Weile lang in die Augen gesehen hatten.

Ich verstand nicht, was los war...

War nicht fähig, den Ausdruck meines Gegenübers zu deuten.


Blinzelnd begannen Jimins Rubine zu glitzern, als ihm bewusst wurde, dass er schon wieder weggetreten gewesen war.

"Oh, ich...", setzte er an.

Deutlich war die Röte auf seinen Wangen in der schwachen Beleuchtung zu erkennen, während er nach unten sah.

Sekundenlang schaute er meine Erregung an, bevor er mir wieder ins Gesicht guckte.

"Möchtest du vielleicht, dass ich...?", fragte er leise.

Anstatt den Satz zu beenden deutete er einfach auf meine Hose.


Von diesem Angebot überrascht, weiteten meine Augen sich.

Die bloße Vorstellung schickte bereits ein Kribbeln durch meinen Körper.

Allerdings...


"...Ist nicht eher die Frage, ob du das möchtest?", wollte ich wissen.

Dass Jimin und ich diesen Schritt bis jetzt noch nicht gegangen waren, hatte nicht an mir gelegen.

Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir uns bereits an dem Abend berühren können, an dem wir angefangen hatten, uns zu küssen.

Damals war alles mit so einem Tempo passiert...

Ständig hatten wir neues ausprobiert.

Ständig mehr gewollt.

Allerdings hatte Jimin an diesem Abend "nein" gesagt, als ich ihn gefragt hatte.

Ein paar Tage später hatte ich es ihm erneut angeboten, als es beim rummachen etwas intensiver geworden war.

Er hatte nicht gewollt.

Entsprechend hatte ich es gelassen...

Ich hatte das Thema nicht nochmal aufgebracht oder Fragen in der Richtung gestellt, weil ich Jimin nicht hatte drängen wollen.

Nach allem, was bereits zwischen uns gewesen war, hatte ich angenommen, dass der Blonde mir signalisieren würde, falls er weitergehen wollte.

Ich hatte die Dinge genossen, mit denen er sich auch wohl gefühlt hatte und mich einfach ins Badezimmer verzogen, um mich selbst darum zu kümmern, wenn meine Erregung zu stark geworden war.


Nichts davon war ein Problem gewesen.

Wenn Jimin nicht gewollt hätte, wäre ich für den Rest meines Lebens mit Küssen, Beißen und Knutschflecken zufrieden gewesen.

Entsprechend verwirrend war es allerdings, wenn er mich fragte, ob ich wollte.

Nach den letzten Wochen sollte klar sein, wem diese Frage eigentlich galt...



Von meiner Entgegnung sichtlich ertappt, wurden Jimins Wangen noch ein bisschen roter.

Sein Blick wich meinem kurz aus, bevor er mich wieder angucke.

"Schon...", murmelte er leise.


Nicht wissend, wohin mit seinem zögerlichen Tonfall, hob ich eine Augenbraue.

"Bist du sicher?", fragte ich, während ich mich aufsetzte, um ihm besser ins Gesicht schauen zu können.

"Wir müssen nichts machen, für das du dich noch nicht bereit fühlst...", flüsterte ich.

Weich lächelte ich mein Gegenüber an, während ich ihm ein paar Haare aus dem Gesicht strich.

Wie immer, wenn ich mir Gedanken um ihn machte, wurde alles andere denkbar unwichtig.

Obwohl ich bis eben noch ziemlich dringend ins Bad gewollt hatte, spürte ich meine Erregung gerade kaum.

Meine Aufmerksamkeit lag ganz woanders...


Riesengroß wurden Jimins kristallene Seelenspiegel, bevor sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen legte.

Ich erschrak, als ich die Traurigkeit darin erkannte...

"Das hat nichts mit 'bereit sein' zu tun...", flüsterte er.

Voller Zuneigung hingen seine Augen in meinen, bevor er weitersprach.

"Ich will auch schon lange...", gestand er.


Weder diese Aussage, noch seinen bedrückten Ausdruck auf ihre Ursache zurückführen könnend, guckte ich den Blonden etwas verwirrt an.

"...aber...?", hakte ich vorsichtig nach.

Einen Teil von mir schmerzte es, dass ich Jimin immer noch nicht ohne weiteres verstand.

Dass es immer noch Situationen gab, in denen ich nicht schlau aus ihm wurde.

Gleichzeitig machte es mich umso dankbarer...

Dankbar, für jedes Gespräch, das wir führten.

Dankbar für jeden Schritt, der uns dem wortlosen Verständnis näher brachte.


Als würde er diese Gedanken tatsächlich aus meinem Kopf lesen können, wurden Jimins Augen groß.

Kurz schluckte er.

"Aber...", setzte er an, meine Frage zu beantworten.

Zärtlich legte er seine Hand an meine Wange.

"Weißt du, Kookie...", Jimin lehnte sich nach vorne.

Er küsste mich.

Hauchzart.

Voller Verlangen.

Als er mich anschließend ansah, glitzerten seine Rubine noch mehr...


Der Grund dafür brachte mein Herz dazu, sich zusammenzuziehen.

Es war ein wunderschönes Schimmern...

Ein wässriges Schimmern.


Leise schniefte Jimin, während er über meine Wange streichelte.

"Das mit dir ist so unfassbar toll...", wisperte er.

Eine Träne fand den Weg über seine Wange.

"So toll, dass es manchmal schrecklich wehtut...", flüsterte er fast lautlos.



Ich brauchte einen Moment.

Sekunden, um meinen Blick, von dem kleinen, im Kaminlicht golden schimmernden Tropfen zu lösen, welcher an Jimins Gesicht herabgeflossen war.

Sekunden, um seine Worte zu verarbeiten.

Um ihre Bedeutung zu verstehen.

Die Angst, die darin lag.


Sprachlos öffnete ich meinen Mund.

Willig, etwas zu sagen, aber nicht wissend, was es sein sollte.

"Was...", mich nicht länger zurückhalten könnend legte ich meine Hand an seine Wange.

"Was kann ich tun..?", verließ es hilflos meine Lippen, während ich die Träne wegwischte.

Natürlich hatte ich verstanden, was Jimin gemeint hatte...

Warum es ihm wehtat, wenn das mit uns sich gut anfühlte.


Jimin lebte ewig.

Er überdauerte alles und jeden.


Je besser das zwischen uns wurde, desto größer würde die Lücke sein, die es hinterließ...



Mein Gegenüber lächelte über meine Zärtlichkeit.

Über mein Verständnis.

Sehnsüchtig schmiegte er sich in meine Handfläche, bevor er mir in die Augen sah.

"Mach es so wie bisher...", murmelte er.

Ein kleiner Teil der Traurigkeit verschwand aus seinem Blick, als er seine Hand auf meine legte.

"Gib mir Zeit...", sanft verschränkte er unsere Finger, während er mich mit seiner anderen Hand zu sich zog.

"Und danach...", hauchzart traf sein Atem auf meine Lippen.

"Hör einfach nicht mehr auf...", wisperte er.


Der Kuss, den Jimin mir anschließend auf die Lippen drückte, triefte förmlich vor Emotionen.

Ich spürte Angst...

Trauer...

Verzweiflung.

Gleichzeitig aber auch Hoffnung...


Den Wunsch, schöne Dinge so lange wie möglich auszukosten.

Sich auf sie einzulassen.


Den Wunsch, endlich weiterzugehen...



"Ich...", sanft legte ich meine Hand in Jimins Nacken.

"Ich würde mich geehrt fühlen...", murmelte ich gegen seine Lippen.

Ein einfaches "ja" reichte nicht aus, um Jimins ursprüngliche Frage zu beantworten.

Um auszudrücken, wie viel es mir bedeuten würde, einen Schritt weiterzugehen.


Mein Herz wurde leichter, als meine Antwort Jimin ein kleines Kichern entlockte.

"Du bist so ein Spinner...", murmelte er liebevoll, bevor er seine Hände an mein Gesicht legte und mich zu sich zog.

Voller Gefühl küsste er mich.

Voller Sehnsucht...


Ich konnte nicht anders, als zu lächeln.

"Ich bin alles, was du willst, Jiminie...", flüsterte ich.

Alles, solange es ihn glücklich machte...

Zärtlich bat ich um Einlass.


Der Blonde grinste ein bisschen.

Seine Atmung hatte immer noch etwas von einem leisen Schniefen.

Trotzdem wirkte seine Haltung inzwischen entspannter.

Auch ich spürte, wie mein Inneres wieder zur Ruhe kam.


Synchron seufzten wir, als Jimin mir Einlass gewährte.

Wir küssten uns.

Versanken eine Weile in der vom knisterndem Feuer erwärmten Atmosphäre...


Ganz von alleine wanderten unsere Hände irgendwann über den Oberkörper des anderen.

Von dort aus immer weiter südlich.


Ich nickte, als Jimins Finger den Bund meiner Hose erreicht hatten.

Keine Sekunde lang lösten unsere Lippen sich voneinander, während er sie mir auszog.

Die Unterhose folgte...

Kurz darauf unterbrach Jimin unseren Kuss.

Er schaute hin...

Brachte es nicht fertig, diesen neuen Anblick zu ignorieren.


Ich ließ ihn.

Schwer atmend betrachtete ich das wunderschöne Wesen vor mir.

Wie immer kam er mir fern von dieser Welt vor.

Viel zu vollkommen...

Viel zu anziehend...

Noch mehr, weil ich wusste, was wir im Begriff waren zu tun.


Still versank ich in der Wertschätzung meines Gegenübers.

Erst, als er sich zu mir lehnte, um mich zu küssen, trat ich auch wieder in Aktion.

Ich berührte ihn...

Zärtlich fuhr meine Handfläche seinen Rücken herab.

Auf Erlaubnis wartend, hielt ich Inne, als ich an seinem Hosenbund angekommen war.


Im Gegensatz zu vorhin zögerte Jimin nicht.

Sehnsüchtig seufzte er in unseren Kuss, während er nickte.

"Kookie...", wisperte er zuneigungsgetränkt.

Er bewegte seine Hüfte hin und her, um mir ein wenig zu helfen.

Federleicht glitt die Kleidung von seinem Körper.

Erst nur seine Hose.

Dann auch der letzte Rest...


Genau wie Jimin, musste auch ich den neuen Eindruck erst auf mich wirken zu lassen.

Mein Gehirn war nicht wirklich in der Lage zu verarbeiten, dass er nackt vor mir saß.

Dass er allen Ernstes hatte noch schöner werden können...



Der Blonde ertrug meinen Blick eine Weile lang.

Als ich ihm schließlich in die Augen sah, trieften diese förmlich vor Sehnsucht.

So strahlend rot...

Ich spürte mein Herz mehrere Schläge aussetzen.


Sekundenlang schauten wir uns an, bevor Jimin sich in Bewegung setzte.

Ich folgte widerstandlos, als er meine Beine ein wenig auseinanderdrückte, um sich dazwischen setzen zu können.

Hypnotisiert sah ich ihm anschließend dabei zu, wie er an mich heranrückte.

Seine Beine glitten an meiner Hüfte vorbei, bevor sie sich locker dahinter verschränkten.


"Du...", setzte ich an.

"Du hast schonmal, oder?..", fragte ich etwas zögerlich, während ich auch meine Beine um ihn schloss und ihn damit etwas näher zu mir drückte.

Bei über zweihundert Jahren Lebenszeit konnte ich mir nicht vorstellen, dass Jimin keine sexuellen Erfahrungen hatte.

Allerdings wusste ich nicht, welcher Art.

Oder mit wem...

Da die Vergangenheit nicht unbedingt sein Lieblingsthema war, wusste ich nur, dass Jimin den Großteil seines Lebens alleine in diesem Anwesen verbracht hatte.


Süß begann mein Gegenüber wegen meiner Frage zu lächeln.

"Klar...", nachdenklich strich er mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht.

"Ist aber schon ein paar Leben her...", fügte er hinzu.

"Außerdem...", liebevoll schaute Jimin mich an, bevor er mich zu sich zog.

"...gehe ich nicht davon aus, dass irgendeine Erinnerung mit dem hier vergleichbar ist...", flüsterte er.

Zärtlich vereinte er unsere Lippen.


Augenblicklich begannen die Schmetterlinge in meinem Bauch verrückt zu spielen.

Ich liebte, wie selbstverständlich Jimin mir mitteilte, wie besonders das mit uns für ihn war.

Ich liebte, wie sehr es auf Gegenseitigkeit beruhte.

Ich liebte alles an uns.

Alles an ihm.


"Jiminie...", nuschelte ich versunken.

In letzter Zeit tauchten die drei magischen Worte immer häufiger in meinem Kopf auf...

Bisher hatte ich sie nicht ausgesprochen.

Teils, weil ich nichts überstürzen wollte.

Teils, weil ich den richtigen Moment suchte.

Sie nicht auszusprechen bedeutete allerdings nicht, dass sie nicht mit jedem Tag wahrhaftiger wurden.


Diese drei kleinen...wunderschönen Worte, die ich noch nie zu jemandem gesagt hatte.



"Hmhn...~", leise keuchte Jimin, weil unsere Lippen nicht fähig waren, sich voneinander zu lösen.

"Kookie...~", wisperte er.


Auch mir entwich ein lusterfülltes Geräusch nach dem nächsten.

So wie wir da saßen, waren unsere Körper sich unfassbar nah.

Ständig streiten unsere Erregungen sich.

Alles was noch fehlte, waren unsere Hände.

Beide etwas unbeholfen, traute niemand sich, den ersten Schritt zu machen...


Ich war gerade dabei, meine letzten Zurückhaltungs-Reserven aufzubrauchen, als Jimin schließlich nach meiner Hand griff.

"Kookie...", murmelte er sehnsüchtig in den Kuss.

"Kookie, ich...", sanft führte er unser beider Hände an die richtige Stelle.

"Ich kann nicht mehr warten...~", hauchte er.


Rauschartig erschauderte ich, als Jimin uns dazu brachte, zeitgleich anzufangen.

Ich stöhnte.

Wusste nicht, worauf ich mich als erstes konzentrieren sollte.

Auf seine Hand...

Oder meine.

Beides fühlte sich unbeschreiblich an...


"Hah~", erregt seufzte Jimin in meinen Mund, als ich seine Länge umschloss.

Er tat das selbe bei mir.

Automatisch synchronisierte unser Rhythmus sich, als wir anfingen, Bewegungen auszuführen.


"Oh Gott...~", immer schneller ging meine Herzfrequenz, während ich zu verstehen versuchte, wie unfassbar gut es sich anfühlte.

Es war wie mit dem Küssen.

Wie mit den Knutschflecken.

Jimin war nicht der erste, der mich so berührte...

Trotzdem fühlte es sich mit ihm komplett anders an.

So viel besser.


Unwillkürlich begann ich zu grinsen, weil es mich glücklich machte, dass dieses Phänomen sich fortsetzte.

"Jiminie...", flüsterte ich, bevor ich ihn küsste.

Meine freie Hand streichelte über seinen Oberschenkel.

Genoss die Gänsehaut, die sich dort bildete.


Etwas überfordert zuckten die Augenbrauen des Blonden zusammen.

"Hmhn~ Kookie~", brachte er nuschelnd zustande.

Ich keuchte, als er seinen Griff ein bisschen fester wurde.


"Wie...fühlt es sich an?", wollte ich in den kleinen Pausen wissen, die wir einander zum Luft holen ließen.

Nicht, dass Jimins Geräusche mir etwas anderes als pures Wohlgefühl vermittelten...

Allerdings wollte ich es gern hören.

Die Bestätigung bekommen, dass er sich gut mit diesem Schritt fühlte, nachdem er so lange gewartet hatte.


Der Blonde atmete zittrig aus, bevor er mich erneut küsste.

"Fast ein wenig...", er strich mit seinen Lippen über meine.

"...zu gut...", flüsterte er.


Überrascht weiteten meine Augen sich, als Jimin mich ansah.

Lange hatten seine Rubine nicht mehr so gestrahlt.

Auch seine Fangzähne, denen er gerade etwas Platz zu machen schien, wirkten spitzer, als sonst...

Meine Herzfrequenz stieg ins Unermessliche.


Ganz von selbst begann ich zu grinsen.

"Weißt du...", einen Moment lang unterbrach ich meine Bewegung um Jimins Länge.

"Du kannst das auch mir überlassen...", flüsterte ich, während ich so umgriff, dass uns beide berühren konnte.

"...wenn du dich gerade lieber mit etwas anderem beschäftigen willst...~", fügte ich hinzu.

Da er heute nur hatte Beißen wollen, war er nicht dazu gekommen, etwas von seinem Blut zu trinken.

Wissend, dass körperliche Erregung seinen Durst steigern konnte, wunderte ich mich nicht über die Intensität, mit der Jimins Edelsteine mich anglitzerten.


Mein Gegenüber erschauderte, als unsere Glieder sich in meiner Hand berührten.

Gleichzeitig konnte ich förmlich sehen, wie sich ein Schalter in seinem Kopf umlegte.

"Kookie...~", entwich es in rauchiger Sehnsucht seinen Lippen, bevor er sich nach vorne lehnte.

Diesmal nicht zu meinem Gesicht.

Eher etwas weiter südlich...


"Hmhg~", lustvoll keuchte ich auf, als Jimin seine Zähne in meinem Hals vergrub.

In dem Zustand, in dem er sich befunden hatte, hatte ich ihm das Angebot kein zweites Mal machen müssen.


Ich lächelte ein wenig.

Freute mich, dass Jimin sich inzwischen traute, seinen Bedürfnissen nachzukommen.

Nach allem was wir durch hatten, war es keine Selbstverständlichkeit...



Einen Moment lang ließ ich ihn trinken, bevor ich vorsichtig anfing, Bewegungen um unsere Erregungen durchzuführen.

Voller Befriedigung stöhnte Jimin gegen meinen Hals.

Seine Nägel bohrten sich förmlich in meinen Oberschenkel.

"Kookie...~", wisperte er, bevor er mich um noch ein paar Milliliter Blut erleichterte.


Auch mir entwich ein Geräusch nach dem nächsten.

"Jiminie...~", seufzte ich in sein Ohr, während ich nicht umhin kam, meine Bewegungen ein bisschen zu verschnellern.

Es sollte sich nicht gut anfühlen, während einer solchen Aktivität Blut zu verlieren...

Trotzdem fühlte ich die Massen an Glückshormonen, die durch meinen Körper rauschten.

Meine Sicht verschwamm...


Jimin genoss es genauso sehr, wie ich.

Hörbar.

Eine wunderschöne kleine Ewigkeit lang hing er an meinem Hals, bevor er sich löste.

"Kookie...", hauchte er sehnsüchtig, als er mich danach küsste.

Inzwischen hatte ich mich so sehr daran gewöhnt, dass ich den Blutgeschmack in seinem Mund kaum noch wahrnahm...


"Hmhn~", fast schon hilflos keuchte ich, als Jimin sich entschloss mir zu helfen.

Auch er legte seine Hand an unsere Erregungen.

Verstärkte den Druck.

Außerdem die Schnelligkeit.

"Kookie...", murmelte er dabei immer wieder, während er damit beschäftigt war, mich förmlich auszufressen.


Ich wusste nicht, wohin mit mir...

Wohin mit den intensiv positiven Gefühlen, die von Jimin auf mich übergingen.

Seine Lippen...

Seine Hand...

Sein ganzer Körper...

Überall spürte ich seine Berührungen.


Von dieser Reizüberflutung spürbar überfordert, schnappte ich nach Luft.

"Jiminie, ich...hah~", meine Stimme verlor sich in einem Söhnen.

"Ich kann nicht mehr...~", seufzte ich.


Anstatt auch nur ansatzweise Gnade walten zu lassen, nickte mein Gegenüber.

"Nur ganz kurz....schneller...~", bettelte er.

Kurz darauf lagen seine Lippen wieder auf meinen.


Ich schluckte ein bisschen.

Gänzlich hypnotisiert, kam ich natürlich trotzdem nicht umhin, Jimins Wunsch Folge zu leisten.

Ich fühlte mich ihm so unfassbar nah...

Als würden unsere verrücktspielenden Herzschläge sich synchronisieren.



"Ah~ Kookie~", nun auch Atemnot erleidend, löste Jimin sich von mir.

Sanft lehnte er seine Stirn an meine, während sein Keuchen auf mein Gesicht traf.

"Kookie...~", wisperte er, mich in meiner Bewegungsintensität unterstützend.


Ich tat es ihm gleich und schloss meine Augen.

"Jiminie...~", stöhnte ich.



Wir wurden schneller...


"Jiminie..~"


Erbarmungsloser.


"Kookie...~"



Jedes Mal, wenn ich glaubte, dass ich mich nicht noch lebendiger fühle konnte...


"Hahh~"



...belehrte Jimin mich eines Besseren.



Hello helloooo~
Guess who is baaaaack ^-^
Wie geht es euch so? Pls tell me <3

Hach, ich freu mich so, wieder hochladen zu können. ^^
Und ganz speziell bei Interminable freue ich mich nochmal besonders~
Ich wollte hier so lange schon weiterschreiben, konnte aber einfach nicht, weil ich von der Prüfungsphase so durch war und ich die folgenden Kapitel nicht mit zu wenig Energie schreiben oder Probelesen wollte.
Deshalb hab ich gewartet und stattdessen gefühlte hundert neue Geschichten angefangen, von denen fast keine das Wattpad-Licht erblicken wird. xD 

Dieses Kapitel und auch das nächste hab ich dadurch jetzt auch schon seit einem Monat fertig rumliegen.
Es tut mir leid, dass ihr so lange auf den ersten Smut warten musstest ^^"
Hat es sich gelohnt? ^-^
Ich hoffe es <3


I mean...
Ich hatte beim Probelesen ein paar emotionale Anfälle, weil ich diese Story so vermisst hatte und overwhlemed von der Stimmung war...
Aber ich denke maybe ist meine Wahrnehmung ein wenig anders, weil ich auf Entzug war. xD

Also yeah~
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen (Feedback ist immer erwünscht) und freue mich schon sehr auf das nächste <3

Ich hoffe ihr startet morgen gut in die Woche <3

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