Kapitel 21

Disclaimer - !Bitte lesen!

Dieses Kapitel beleuchtet nochmal etwas genauer Kookies Gefühle bevor und während er zu Jimin gekommen ist.
Es gibt einen Punkt im Kapitel, wo Kookie explizit sagt, dass es für ihn gut war, dass er bei dem ersten Biss fast gestoben wäre, weil ihm dadurch bewusst geworden ist, dass er am Leben sein will.

Dazu nochmal der Reminder:
!!!Das hier ist eine Fantasy-Story!!!

Can't stress this enough.
Nahtoderfahrungen sind im allgemeinen nichts positives, sie sind nicht erstrebenswert und das Ziel von diesem Kapitel ist nicht, es so aussehen zu lassen.

Jimin ist ein Vampir und deshalb sind die Karten dezent anders gemischt als im echten Leben.

Ich hoffe das ist klar und verständlich ^^
Viel Spaß beim lesen <3

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Madilyn Bailey's Cover von "Safe and Sound"

https://youtu.be/xL-bj5X8L5I

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Jimin und ich hatten noch ein paar kleine Ewigkeiten damit verbracht, an den Lippen des anderen zu hängen.

Keiner von war willig gewesen, sich zu lösen.


Als wir es schließlich doch geschafft hatten, hatten wir uns eine Weile lang mit ziemlich großen Augen angeschaut.

Beide realisierend, was passiert war.

Mit welcher Intensität es passiert war.


Meine Wangen hatten schon angefangen, sich verfärben zu wollen, als Jimin die Stille gebrochen hatte.

Unglaublich schön hatte er zu kichern begonnen, bevor er sich nach vorne gelehnt und mir noch einen kleinen Kuss auf die Lippen gedrückt hatte.

Mit glitzernden Mokka-Augen hatte er mich danach angesehen.

Voller Zuneigung hatte mein Name seine Lippen verlassen.


Ich hatte nicht anders gekonnt, als das selbe zu tun.

Meine Hand hatte vor glücklicher Überwältigung gezittert, als ich sie an Jimins Wange gelegt hatte.


Sekundenlang hatten wir uns angesehen, bis uns wieder eingefallen war, dass wir eigentlich einen Film geschaut hatten, bevor die ganze Biss-Kuss-Thematik dazwischengekommen war.

Ersteres schien dem Blonden einen Moment lang abhandengekommen gewesen zu sein.

Alarmiert war er aufgesprungen, um Pflaster für meinen Hals zu besorgen, sobald es ihm wieder eingefallen war.


Ich hatte ihm etwas amüsiert hinterher gesehen.

Soweit ich das beurteilen konnte, waren die Bissspuren eigentlich nichts, was verarztet werden musste.

Sobald der Biss ein Weilchen her war, tat es nicht mehr weh.

Auch die Spuren von vor einer Woche waren ohne Probleme verheilt.

Kaum noch erkennbar.

Trotzdem hatte ich Jimins Pflaster-Therapie natürlich über mich ergehen lassen.

Den Biss nicht einfach Biss sein zu lassen, schien ihm wichtig zu sein.

Als würde er das Gefühl haben, es wieder gut machen zu müssen...


Da meine Ansprache von vorhin nicht ausreichend gewesen zu sein schien, um Jimin zu verstehen zu geben, dass das nicht nötig war, nahm ich mir vor, nochmal mit ihm darüber zu reden.

Nicht sofort, aber so schnell wie möglich...

Vorerst hielt ich es für das Beste, wenn wir beide etwas runterkamen.


Den Film zu Ende zu schauen schien eine gute Methode.

Trotzdem behielt ich es den ganzen Abend über im Hinterkopf.

Besonders weil Jimin direkt an mich heranrückte, kaum der Film wieder lief, konnte ich es nicht vergessen...

Ich liebte, wie zutraulich er war.

Wie nah wir einander inzwischen gekommen waren.

Deshalb war es mehr als nötig ihm zu verstehen zu geben, dass ich jede Seite von ihm mochte.


Nachdem ich heute gesehen hatte, wie sehr Jimin darunter leiden konnte, stand mein Entschluss fest.

Egal, wie oft ich mich wiederholen müssen würde...

Ich würde nicht aufhören, es immer wieder anzusprechen.

So lange, bis Jimin verstehen würde, dass der Biss nichts schlimmes für mich war.

Dass ich es im Gegenteil sogar genoss...

Diese ganz besondere Form der Nähe.


Überzeugt, dass es unser beider Leben um einiges erleichtern würde, wenn diese Information erstmal in Jimins Kopf angekommen war, dachte ich den Filmabend über immer wieder darüber nach.

Gedankenverloren streichelte ich durch Jimins helle Haarsträhnen, während ich überlegte, wann ich es ansprechen sollte.


Ein ruhiger Moment schien mir angemessen.

Ein Moment, in dem die Energie des Tages schon ein wenig verflogen war.


Wie immer ergab sich ein solcher, als wir schließlich beschlossen, ins Bett zu gehen.



"Was ist?", wollte Jimin lächelnd wissen, nachdem ich ihn eine Weile lang angesehen hatte, ohne ein Wort zu sagen.

Im Laufe der letzten Woche hatten wir uns angewöhnt, auch dann ins Bett zu gehen, wenn wir - im Zweifelsfall eher ich - noch nicht müde genug waren, um direkt zu einzuschlafen.

Stattdessen lagen wir immer noch eine Weile in den Armen des anderen.

Beide unter einer Decke.

Meistens mit knisterndem Kaminfeuer, welches den ganzen Raum mit schwachem Licht vergoldete.

Wir kuschelten...

Redeten...

Sagten manchmal auch einfach gar nichts.


Ich liebte diesen Ablauf.

Durch ihn schlief ich jeden Abend mit purer Geborgenheit im Herzen ein.


Dass ich mir für Jimin dasselbe wünschte hatte mich dazu gebracht, ihn so nachdenklich anzustarren.

Ich hatte die richtigen Worte gesucht.

Einen Anfang...



"Wie fühlst du dich wegen vorhin?", verließ es schließlich meine Lippen.

Sanft streichelte meine Hand dabei über Jimins Hüfte.

Wir lagen uns gegenüber.

Ich auf meinen Ellenbogen gestützt und Jimin einfach zu mir gedreht.


Der Blonde stutzte wegen meiner Frage, bevor sein Lächeln noch breiter wurde.

"Ähm...naja...", ein kleiner Rotschimmer schlich sich auf seine Wangen.

Kurz wanderte sein Blick zu der Matratze unter uns, bevor er mich wieder ansah.

"Ich hab dich schon ziemlich lange küssen wollen, also...", setzte er etwas zögerlich an.

Eine Mischung aus warmer Belustigung und peinlicher Berühmtheit lag in seiner Stimme.


Kaum wurde mir bewusst, wie Jimin das Wort "vorhin" gedeutet hatte, trieb es auch mir die Farbe ins Gesicht.

"O-oh nein...", stammelte ich hastig.

"Also ich meine....", meine Augen wanderten kurz nach oben, während ich überlegte, was ich eigentlich sagen sollte.

"Doch..."

Es klappte nicht so richtig.

Etwas frustriert ließ ich meinen Kopf nach vorne klappen, weil die Mimik meines Gegenübers (verständlicherweise) von purer Verwirrung gekennzeichnet war.

"Ich...", kurz atmete ich durch, bevor ich ihn wieder ansah.

"Ich hab das auch schon lange gewollt...", gestand ich.

Ganz von selbst kehrte das Lächeln dabei zurück auf meine Lippen.

"Aber ich hab mit meiner Frage nicht den Kuss gemeint...", schob ich mit weicher Stimme hinterher.

Voller Zuneigung hingen meine Augen in denen von Jimin.


Mich nun offensichtlich besser verstehend wurden die Pupillen meines Gegenübers ein bisschen größer.

"Oh...", entwich es ihm leise.

Jimin machte eine kleine Pause.

"Ich...", nachdenklich guckten seine Mokka-Kristalle mich an.

"Ich weiß nicht...", antwortete er schließlich.

Etwas ratlos zuckte er mit den Schultern.


Aufmerksam erwiderte ich seinen Blickkontakt.

"Geht das...etwas genauer?", fragte ich mit ruhiger Stimme nach.

Ich gab mir Mühe es nicht wie eine Forderung klingen zu lassen.

Immerhin wollte ich Jimin nicht drängen.

Allerdings kam es mir unfassbar wichtig vor, dass wir verstanden, was in dem anderen vorging.

Ich wollte nicht, dass wir nochmal eine Woche lang aneinander vorbei redeten.

Besonders nicht, wenn es zur Folge hatte, dass es Jimin schlecht ging...



Als würde er jeden dieser besorgten Gedanken aus meinen Augen lesen können, zuckten die Mundwinkel des Blonden ein wenig nach oben.

"Du bist süß, Kookie...", flüsterte er lächelnd.

Zärtlich strich er mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, bevor er zu überlegen schien, wie er es in Worte fassen sollte.


"Also es...", setzte er schließlich an.

"Es sind verschiedene Gefühle...", versuchte er es zu erklären.

"Einerseits hat es sich wahnsinnig gut angefühlt...", erzählte er.

"Ein Teil von mir...", kurz schluckte Jimin.

Ich entdeckte das rote Glitzern in seinen Augen.

"Ein Teil von mir möchte noch viel mehr...", gestand er leise.

Fast schon entschuldigend schaute er mich an.


Unsicher kaute Jimin auf seiner Lippe herum, bevor er es aussprach.

"Dein Blut...", unwillkürlich blieb sein Blick an seinem Hals hängen.

"....schmeckt wirklich unfassbar gut."

Sich trotz dieser Aussage sichtlich unter Kontrolle habend, guckte der Blonde mir wieder in die Augen.

"Das einerseits...", flüsterte er.

Sacht ließ er seine Fingerspitzen über die verarztete Stelle wandern.

"Aber andererseits..."

Das rote Glitzern verschwand.


"Andererseits hasse ich es...", wisperte er heiser.

Purer Schmerz lag in seiner Stimme.

Ich hörte die Abneigung.

Sah es im Blick meines Gegenübers...

Dass er nicht nur den Durst hasste.

Sondern auch...


Unendlich traurig war Jimins Lächeln.

Als würde er es bestätigen.


Jimin empfand diese Abscheu nicht nur für den Biss.

Sondern auch für sich selbst...

Für alles, was er war.



Ausnahmslos alles an diesen Anblick brach mir das Herz.

Mehr noch...

Es fühlt sich an, als würde es tausend Stücke zerreißen.

Jimin war das liebenswerteste Wesen, das mir jemals begegnet war.

Innerlich und äußerlich wunderschön.

Kein Wort der Welt hätte beschreiben können, wie weh es tat, dass er selbst das nicht sehen konnte.


"Wieso?...", wollte ich vorsichtig wissen.

Jimin hatte zweihundert Jahre länger gelebt als ich.

Entsprechend maßte ich mir nicht an, verstehen zu können, was in ihm vorging.

Wie viel er schon erlebt hatte.

Was er erlebt hatte.

Bisher hatte er nicht darüber sprechen wollen.

Und auch heute...


Fast schon verwirrt hob der Blonde eine Augenbraue.

Kurz wanderte sein Blick zu Seite, bis ihm ein selbstironisches, sehr bitteres Lachen entfuhr.

"Du ähm...", etwas verständnislos guckte Jimin mich an.

"Du hast mitbekommen, dass ich dich in deiner ersten Nacht hier fast umgebracht hab, ja?", fragte er nach.

Ich wusste nicht wohin mit seinem Tonfall...

Noch nie hatte Jimin so geklungen.

So ernüchtert.

Grau...

Der Hauch Aggression in seiner Stimme galt nicht mir.



Sekundenlang schaute ich ihn an, während ich überlegte, was ich sagen sollte.

Ich konnte nicht widersprechen.

Immerhin hatte ich es auch gespürt...

Das Ende.

Wenn Jimin in diesem Moment weitergemacht hätte, wäre es vorbei gewesen.

Trotzdem war es mir nicht negativ im Gedächtnis geblieben.

Überhaupt nicht...


Still weiteten meine Augen sich, als mir wieder einfiel, warum.

Die Woche mit Jimin hatte mich auf einem so selbstverständlichen Level lebendig fühlen lassen, dass ich fast schon verdrängt hatte, dass es nicht immer so gewesen war.

Dass das genaue Gegenteil mich hergeführt hatte...


Von mir selbst verwundert hielt ich einen Moment lang Inne.

Ich fragte mich, warum ich nicht früher auf die Idee gekommen war, Jimin davon zu erzählen.

Ihm zu sagen, dass es nicht nur "nicht schlimm" gewesen war, dass er so viel getrunken hatte.

Dass es in gewisser Weise sogar gut gewesen war.

Bis zu jenem Biss war mir nicht bewusst gewesen, wie dringend ich hatte am Leben sein wollen.

Vorher war es mir so schrecklich egal gewesen...


Ich hatte Jimin nie mitgeteilt, wie sehr er mir die Augen geöffnet hatte.



Lächelnd schaute ich mein Gegenüber an.

"Hab ich mitbekommen...", beantwortete ich seine Frage.

Die Verwirrung in Jimins Mimik, als ich dabei über seine Wange streichelte, brachte meine Mundwinkel dazu, noch mehr nach oben zu zucken.

"Aber ich glaube...", voller Wärme guckte ich dem Blonden in die Augen, bevor ich weitersprach.

"Ich glaube es gibt da etwas, was du wissen solltest..."

Meine Hand wanderte in Jimins Nacken.

Von da aus über seine Schultern, zurück zu seiner Hüfte.


Anschließend erzählte ich sie ihm.

All die Dinge, die wahrscheinlich nichts an seiner allgemeinen Einstellung zu diesem Thema ändern würden.

Dinge, die er trotzdem hören musste.


Wir hatten bereits darüber gesprochen...

Dennoch versuchte ich Jimin genau zu erklären, was für eine Art Gefühl es gewesen war, die mich zu ihm geführt hatte.

Zum ersten Mal traute ich mich, es laut auszusprechen.

Die Tatsache, dass mein Leben mir egal gewesen war.

Dass ein Teil von mir es okay gefunden hätte, wenn es vorbei gewesen wäre, nachdem ich die Grenze übertreten hatte.


Ich erzählte Jimin, dass er diese Gleichgültigkeit hatte verschwinden lassen.

Nicht nur, weil er mich hatte besser fühlen lassen.

Sondern weil er den Wunsch in mir geweckt hatte, bei ihm zu bleiben.

Dieser war es gewesen, der mich dazu gebracht hatte "Stopp" zu sagen.


Bevor ich Jimin getroffen hatte, hatte es nichts gegeben, was mich im Diesseits gehalten hatte.

Er war mein Grund gewesen.

Ein Grund, der mir nur durch den Biss bewusst geworden war...



Während ich redete wurden Jimins Augen immer größer.

Es lag so viel Unglauben darin, dass ich ihn am liebsten direkt an mich ziehen und ihm sagen wollte, wie glücklich er mich machte.

Ein Bedürfnis, für das ich später noch alle Zeit der Welt haben würde...

Dass mein Gegenüber verstand, worauf ich hinaus wollte, war erstmal wichtiger.


Ich erwartete nicht, dass Jimin seinen Durst plötzlich für etwas Gutes halten würde.

Nur dass es im Bezug auf mich nichts negatives war, wollte ich in seinen Kopf bekommen.

Für mich fühlte es sich gut an wenn er mein Blut trank.

Selbst die Eskalation vom ersten Mal fand ich nachträglich nicht schlimm.

Ich war nicht böse auf ihn, bekam keine Angst vor ihm und Vorwürfe machte ich ihm auch keine.

Alles was ich wollte war, dass es ihm gut ging...

Wenn dies sich durch eine Tätigkeit bewerkstelligen ließ, die wir jeder auf seine Art genießen konnten, war es umso besser.


Tief schaute ich Jimin in die Augen, während ich all diese Gedanken aussprach.

Abschließend sagte ich es nochmal ganz deutlich.

Dass er sich bei mir nicht schlecht fühlen musste.

Weder wegen dem vergangenem, noch wegen dem, was in Zukunft passieren würde.


Die Pupillen meines Gegenübers weiteten sich, als ich ihm sagte, dass er von mir aus gerne öfter von meinem Blut trinken konnte.

Dass ich ihm vertraute und er es deshalb nicht unterdrücken musste.



Still guckte Jimin mich an, nachdem ich meinen Redefluss beendet hatte.

Ein leises "Wow..", verließ seine Lippen.

Er schien Probleme zu haben, alles zu verarbeiten.

Bei der Masse an Informationen, die ich von mir gegeben hatte, war es kein Wunder.

Auch wenn einiges davon nicht neu gewesen war, war es wahrscheinlich trotzdem schwer für ihn, es anzunehmen.

Für Jimin schien das Beißen etwas durch und durch schreckliches zu sein.

Dass jemand versuchte, es gutzureden, rüttelte an seinem Weltbild.


Ich konnte sehen, dass es so war.

Spätestens, als Jimin seinen Mund öffnete, hörte ich es auch.


"Seltsam...", murmelte der Blonde.

"Du bist...", das Lächeln auf seinen Lippen war wunderschön.

"...so seltsam, Kookie.", flüsterte er.

In seiner Stimme lag nicht mal der Hauch eines negativen Gefühls.

Eher im Gegenteil...


Sekundenlang sah Jimin mir in die Augen.

Seine Hand fand den Weg auf meine Wange.

Streichelte so zärtlich darüber, als könnte er gar nicht fassen, dass ich wirklich da war...

Dass er mich berühren konnte.


"Danke...", wisperte Jimin schließlich.

Bebend verließen die Buchstaben seine Lippen.


Anschließend sagte er nichts mehr.

Wortlos hingen seine Augen in meinen, während sie trotzdem nicht aufhörten, mir mit zu reden.

Ich sah Zuneigung...

Dankbarkeit...

Puren Unglauben.


Nach meinem riesigen Redeschwall schienen auch meine Stimmbänder ihre Arbeit eingestellt zu haben.

Lächelnd erwiderte ich Jimins Blick.

Immer stärker begann mein Herz dadurch zu klopfen.


Ich hatte Hoffnung...

Hoffnung, dass es von jetzt an noch besser werden könnte.

Dass wir einen weiteren Schritt in unser persönliches kleines Paradies getan hatten.


Alles in mir fühlte sich, als wäre es so...



Ruhige Glückseligkeit breitete sich in meinem Inneren aus, während wir einander ansahen.


So lange und so innig...



....dass es irgendwann völlig unmöglich war, sich nicht nach vorne zu lehnen.



Soo~
Mal wieder ein Kapitel, in dem sie nur reden xD
Ich hoffe, das wird nicht langweilig auf Dauer...
Aber es gibt einfach so viel zu bereden.
Und idk wie es euch geht, aber ich finde es sehr satifying, offene Kommunikation zu schreiben/zu lesen ^^"

Pls tell me, wie ihr das Kapitel fandet und was es in euch ausgelöst hat <3

Und uff Leute, ich muss euch das noch erzählen.
Also folgendes.
Vorgestern war ich an so einem Punkt, wo ich mir dachte:
"Okay, vielleicht schreibst du mal ein paar Kapitel für andere Geschichten und machst ne kurze Pause mit Interminable." 

Ich hatte an dem Abend davor ein Kapitel für meine Geschichte "Glimpses" geschrieben, bei der ich es früher sehr stark hatte, dass ich immer unzufrieden mit den Kapiteln war (so wie ich es hier teilweise auch schon ein paar mal gesagt hab)
Bei Glimpses war das schon deutlich schlimmer...
Aber ich hab einfach gemerkt, wie es sich nach einer (langen) Pause so viel leichter und besser beim Schreiben angefühlt hat.
Deshalb idk...
Ich dachte eine Pause hilft mir und dass es gut wäre, sich mal wieder auf was anderes zu konzentrieren.

Was hab ich also vorgestern gemacht?
Richtig.
Den ganzen Tag erstmal ausgiebig Vkook-Kontent konsumiert und den ganzen Tag lang geistig an Glimpses rumgesponnen.

Was hab ich geschrieben, als ich Abends totmüde ins Bett gefallen bin?
Richtiiig.
Interminable xD

100 Punkte an mein Hirn für logische Entscheidungen. ✨

Ich weiß auch nicht...
Momentan komme ich halt nur zum schreiben, wenn mein Gehirn eigentlich schon mehrfach im Eimer ist. (Unizeug hurray~)
Und irgendwie war Interminable dann so intuitiv und einfach, weil ich geistig so tief in der Story stecke.
Ein Kapitel bei einer anderen Story und ein Tag, an dem ich nicht über Interminable nachgedacht hab, hat mir so viel Abstand gebracht, dass ich mich, als ich mich dann doch wieder an Interminable gesetzt hab, gefühlt hab, als würde ich nach Hause kommen...

Damn das war so schön <3
Once again ein Gefühl, an das ich mich erinnere, das ich aber lange nicht mehr beim schreiben gehabt habe.
Tbh hätte ich nicht gedacht, dass es mir nach "nur" 20 Kapiteln schon so gehen würde.
Aber ich war so happy x3

Tut mir leid, dass ich euch immer wieder damit zutexte, wie blessed ich von dieser Geschichte und meiner Fokussierung darauf hin.
Aber idk...
Es ist ungewohnt, ich hab Redebedürfnis und wem, wenn nicht den Lesern von eben dieser Geschichte soll ich all das erzählen?
(Die Leute von Discord lesen es jetzt gefühlt doppelt, weil ich dort ständig meine Gefühle kund tue, aber psst xD)

Dankeschön an jeden, der sich mein Gebrabbel durchliest ^^
Und danke an jeden, der bei dieser Story dabei ist <3 

Habt noch einen schönen Abend <3

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