intro

warning:

diese Geschichte enthält sehr sensible Themen!
eine zentrale Rolle spielen Tod und Trauer, außerdem werden Gewalt und infolgedessen Trauma erwähnt. bitte lest die Story nicht, wenn euch diese Themen schwer fallen.

das hier ist eine meiner ersten Stories und ich freue mich sehr über eure Meinungen und Verbesserungsvorschläge ^^

viel Spaß beim lesen <3

~~~

Ich sehe den Schock in seinen Augen. Blanke Angst steht auf seinem Gesicht.
Und im nächsten Moment läuft eine einzelne Träne über seine Wange.

Es ist das erste Mal, dass ich ihn weinen sehe.

Suga weint nie.

Aber vielleicht ist Suga in diesem Augenblick zu Yoongi geworden und Yoongi habe ich noch nicht wirklich kennen gelernt.

Bei unserer ersten Begegnung hat Suga gesagt, dass er Yoongi nicht mag.
Damals dachte ich, dass es sich nur um den Namen handelt, aber vielleicht ging es ihm viel mehr darum, für was Yoongi steht. Er hat alles, was er mit diesem Namen verbunden hat offensichtlich so sehr gehasst, dass er mir noch nicht einmal den Namen verraten wollte.

Als Suga konnte er immer sein, wer er sein will. Eine ganz neue Person, ohne Hintergrund und Geschichte.
Aber Yoongi hatte zu viele Erinnerungen, um frei und umgeformt zu sein, wie Suga es war.

Vermutlich wollte er deswegen Suga sein.
Frei sein.
Zumindest, solange er bei mir war.

Aber jetzt, mit diesem Brief in seiner Hand, kann er Yoongi nicht mehr verstecken. Und auch Yoongis Tränen nicht.

Ich traue mich nicht, etwas zu sagen, viel zu überfordert bin ich mit der Situation. Ich kann nicht einschätzen, wie ich mich Yoongi gegenüber verhalten soll.

Bevor ich weiter darüber nachdenken kann blickt Yoongi hoch und schaut mir direkt in die Augen.

Seine dunklen Pupillen sind wie zwei tiefe Seen, die alles um sie herum verschlingen. Ich kann nicht wegschauen, starre ihn einfach weiter an.

Solange, bis Yoongi zu sprechen beginnt.

"Sie will ihn umbringen!"

set me free

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