Ist es normal, keine Angst vor dem Tod zu haben, den Moment des Todes sogar genießen zu wollen, aber trotzdem nicht sterben zu wollen?
Manchmal scheint die Sonne, aber in mir drin bin ich ein einziger regnerischer und stürmiger, grauer Tag. Diese Tage häufen sich. Mein Leben wird zu einem trostlosen Klotz Beton, den man zerschlagen  müsste, aber ich selbst habe nicht die nötige Kraft dazu.
Manchmal will ich sterben.
Manchmal würde es mir nichts ausmachen zu sterben.
Und manchmal, ja manchmal, da wünsche ich mir zu sterben.
Aber manchmal,  da liebe ich mein Leben sogar. Ist es also normal, keine Angst vor dem Tod zu haben, den Moment des Todes sogar genießen zu wollen, aber trotzdem nicht sterben zu wollen?

{Text nicht von mir}