vacation [lemon]
Hi! Echt lange her!
Aber ich habe endlich meine Prüfungen geschafft!!
Danach direkt an das neue Kapitel für euch gesetzt!
Oh man, ich weiß nicht so direkt was ich da geschrieben habe... Sagt mir mal, wen von beiden ihr besser findet? Durch Erens kompletten Wandel was Aussehen und Persönlichkeit angeht, kann ich mich einfach nicht entscheiden und ich finde er passt jetzt nicht mehr so in die passive Rolle D:
Naja viel Spaß beim lesen und fleißig kommis schreiben <3
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Nicht einmal ein Tag ist vergangen, bis wir uns gemeinsam spontan dazu entschieden haben, jetzt schon nach Dubai zu fliegen, da es einfach viel angenehmer ist, Silvester bei 25 Grad am Wasser zu verbringen. Zumal soll das Feuerwerk dort um Mitternacht wunderschön sein, sich das mit Levi anschauen zu können, lasse ich mir doch nicht entgehen.
Mit Levi wieder in einem Flieger zu sitzen, weckt haufenweise Erinnerungen in mir und ich spüre gerade nichts, außer vollkommene Zufriedenheit. Schon seit Levi und ich uns wieder vertragen haben, läuft es in meinem Leben einfach nur gut. Seitdem ist nichts schlimmes mehr passiert und es gab keinen einzigen Moment, in dem ich nicht glücklich war – genau so ein Leben habe ich mir schon immer gewünscht.
Da es Levis Geschenk ist, durfte er sich aussuchen, was genau wir machen und er hat sich für das Jumeirah Beach Hotel entschieden, weil er schon seit längerem dort hin wollte. Ich glaube keiner kann sich vorstellen, wie sehr es mich freut, mit meinem Reiseziel voll ins Schwarze getroffen zu haben. Endlich besteht die Möglichkeit, meine Liebe auch mal richtig glücklich zu sehen, weshalb ich ihm einen unvergesslichen Urlaub ermöglichen möchte.
„Wir landen gleich“, meint Levi beiläufig und reißt mich somit aus meinen Gedanken. Da ich währenddessen nur aus dem Fenster gestarrt habe, wende ich meinen Blick davon ab und schaue zur anderen Seite – zu Levi. Sofort schleicht sich ein Lächeln auf meine Lippen, während ich meine Hand auf seine lege, um unsere Finger miteinander zu verschränken.
„Ich habe so ein starkes Déjà-vu, weißt du? Irgendwie fühlt es sich gerade an, als würden wir wieder nach Amerika fliegen und gleich erzählst du mir, was ich heute noch alles machen muss und was morgen noch ansteht. Es ist noch total ungewohnt für mich, keine Termine zu haben und machen zu können, was ich will. Dabei geht das ganze schon seit ein paar Monaten so“, erzähle ich einfach drauf los, da mir das in diesem Moment durch den Kopf geht. Natürlich ist es ungewohnt, so ein unbeschwertes Leben bin ich nicht gewohnt. Schon als Kind hatte ich einen getakteten Zeitplan und kaum Zeit für mich selbst.
„Dann wird es Zeit, dass du dich auch mal richtig entspannen kannst. Zum Glück hat das Hotel mehr als fünf Pools, an denen das möglich ist“, antwortet Levi, der eine kleine Broschüre aus seiner Jackentasche zückt. Sofort muss ich mir das Lachen verkneifen – eine Broschüre? Er muss sich wirklich freuen, wenn er selbst sowas hat.
Im Hotelzimmer lasse ich mich erstmal aufs Bett fallen, während Levi auf den Balkon geht und die Aussicht genießt. Über den Preis will ich gar nicht reden, alles an diesem Urlaub ist teuer. Jedoch habe ich von Erwin einen Haufen Geld – eigentlich mein Geld – bekommen und was wäre eine bessere Option, als es hauptsächlich für Levi auszugeben? Er hat so viel für mich gearbeitet, da ist das die einzig richtige Lösung. Noch dazu ist dieses Kingsize-Bett der Himmel, also ist es das allemal wert.
Widerwillig stehe ich aber dann doch auf und geselle mich zu Levi, natürlich nicht, ohne ein Arm um ihn zu legen. „Was möchtest du zuerst machen?“, flüstere ich ihn sein Ohr, wobei ich meinen Blick nach unten wandern lasse. Von hier aus habe ich schon eine Aussicht auf drei verschiedene Pools und den persischen Golf. Ein wunderschöner Ausblick, keine Frage. „Wie wäre es, wenn wir zuerst etwas essen. Danach können wir uns in Ruhe umsehen“, schlägt er vor und entfernt dabei meinen Arm von sich. „Und vergiss nicht, dass du mich draußen nicht anfassen darfst, die sind hier sehr streng.“ Brummend verdrehe ich die Augen; das habe ich total vergessen.
„Warum habe ich nicht vorher daran gedacht“, seufze ich frustriert und fahre mir durch die Haare. Ich darf Levi draußen nicht anfassen, nicht küssen, nichts, was in diese Richtung geht. Eine kleine Herausforderung für mich, denn seit seinem Geständnis würde ich nichts lieber tun.
„So lernst du wenigstens, dich zusammenzureißen“, kommentiert Levi nur und geht schon aus dem Hotelzimmer. Ich hätte mir den Urlaubsort wirklich besser aussuchen sollen, oder mich zumindest vorher belesen können. Hawaii oder so vielleicht… Wie dem auch sei, jetzt sind wir hier und ich versuche natürlich das Beste daraus zu machen!
Nachdem ich Levi eingeholt habe, entscheiden wir uns für das italienische Restaurant, was es auf dem Gelände gibt und essen jeweils eine kleine Pizza, bevor wir uns alles ansehen. Es ist echt viel zu groß hier, wir haben uns mehr als ein Mal verlaufen, bis wir schließlich am Golf rauskommen und durch den Sand laufen, während gerade die Sonne untergeht. Es fühlt sich noch so unrealistisch an, Urlaub zu machen, ich bin es schlichtweg nicht gewohnt. Mein Körper wartet jede Minute darauf, gleich zu einem Termin zu müssen. Traurig, wie sehr sich sowas in einen einbrennen und denjenigen beeinflussen kann.
Mein Blick schweift vom Wasser zu Levi. Ich habe ihn tatsächlich noch nie so entspannt gesehen; egal wo wir waren, er hat regelmäßig auf sein Handy geschaut und irgendwelche Mails geschrieben, sich um meinen Tagesablauf gekümmert und sich bei spontanen Dingen sofort einen Plan gemacht. Soweit ich weiß hat er jetzt sogar sein Handy im Hotelzimmer gelassen. Irgendwie eine süße Geste, so zeigt er mir immerhin, dass er sich für mich wirklich Zeit nimmt und sich nicht ablenken lassen will.
Kurzerhand erneuere ich meinen Dutt und zeige Levi, dass ich mich für einen Moment in den Sand setzen möchte. Er ist davon nicht so sehr begeistert, widerspricht aber nicht und setzt sich zu mir. „Danach gehen wir aber duschen“, kommentiert er nur und stürzt sich nach hinten ab, um in einer angenehmen Position aufs Wasser schauen zu können. Ich tue es ihm gleich, schaue jedoch nicht aufs Wasser, sondern auf ihn. Manchmal kann ich einfach nicht fassen, was für ein Glück ich habe. Levi scheint zu bemerken, dass ich ihn anstarre, da er nach einem Augenblick seinen Kopf zu mir dreht und mich ebenfalls ansieht. „Ist was?“
„Deine Augen sehen im Sonnenuntergang einfach noch schöner aus als sonst. Außerdem schaue ich dich gerne an“, antworte ich, ohne zu zögern und grinse, als Levi sich sofort wegdreht. Einfach süß, wie er nicht mit Komplimenten umgehen kann. „Jetzt machst du es mir schwer, mich zusammenzureißen“, murmelt er leise, trotzdem gut verständlich. Sofort muss ich lächeln und unterdrücke innerlich das Verlangen, seine Hand zu nehmen und ihm einen Kuss auf die Wange zu drücken.
„Auf unserem Hotelzimmer können wir machen was wir wollen, keine Sorge“, meine ich grinsend, woraufhin er die Augen verdreht. „In diesem Thema hast du dich echt kein Stück verändert.“ Nun schaut Levi wieder zu mir, mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. „Aber das ist gut, es wäre schade, wenn ich dich gar nicht mehr wiedererkennen könnte.“
„Wie meinst du das?“ Verwirrt ziehe ich die Augenbrauen zusammen und beobachte ihn dabei, wie er wieder aufsteht und sich den Sand von der Jeans klopft. „Ich finde es toll, dass du dich so verändert hast. Du bist viel reifer und erwachsener geworden. Es wäre aber blöd, wenn von dem alten Eren nichts mehr übrig wäre, verstehst du? Je mehr Zeit wir gerade miteinander verbringen, desto mehr kommt von deiner alten Persönlichkeit heraus und das finde ich echt schön.“ Einen kurzen Moment lang herrscht Stille, bevor Levi sich am Hinterkopf kratzt und zur Seite schaut. „Ich bin schlecht darin, sowas zu erklären…“
„Jedenfalls macht es mich glücklich, dich wieder so grinsen zu sehen, das hast du schon länger nicht mehr gemacht“, meint er dann noch, bevor er mich zu sich winkt, ich dem nachkomme und aufstehe. Weiß Levi eigentlich, wie glücklich mich seine Worte gerade machen?
Schweigend genießen wir dann noch den Rest des Tages, wobei wir uns nach Sonnenuntergang wieder auf den Rückweg zum Hotel machen und auf unser Zimmer gehen. Dabei werde ich Stück für Stück nervöser, da schließlich vorgestern erst Levis Geburtstag war und dort gewisse Sachen passiert sind, die mir etwas unangenehm sind. Zumal wir eigentlich etwas vor hatten und ich es abgebrochen habe und vielleicht die Chance besteht, dass wir das nun nachholen werden. Dazu kommt noch, dass sich an meiner Einstellung nichts geändert hat und ich gerne den dominanten Part übernehmen möchte, was bestimmt nicht nach Levis Geschmack sein wird.
Ohne ein Kommentar zieht Levi mich in das Badezimmer, nachdem wir unsere Schuhe ausgezogen haben, wo wir uns ausziehen und schließlich unter die begehbare Dusche stellen. Während Levi sich darum kümmert, eine angenehme Wassertemperatur zu finden, streiche ich zögernd über seine Brust. Mehr als zwei Monate ist es jetzt her, seitdem ich Levi das letzte Mal richtig anfassen konnte. An seinem Geburtstag sind alle Berührungen von ihm aus gegangen, sodass ich nicht dazu kam.
Leider weiß ich nicht, wie sehr ihn das im Club mitgenommen hat, weshalb ich extra vorsichtig vorgehe – nicht, dass er Flashbacks bekommt und sich unwohl bei mir fühlt. Als er eine angenehme Temperatur findet, schaut er zu mir hoch, während ich konzentriert auf seinen Körper starre und vorsichtig über seine Haut streiche. Erst als ich meinen Blick abwende und ihn ansehe, beuge ich mich zu ihm runter, um ihn zu küssen.
Direkt zieht sich ein angenehmes Gefühl durch meinen Körper, während Levi seine Arme um meinen Nacken legt und sich von mir leicht gegen die Fliesen drücken lässt. Obwohl ich gerade die Führung übernehmen will, sagt er kein Wort, er lässt mich einfach machen. Sonst beschwert er sich immer, gibt ein Kommentar ab oder versucht direkt, das Blatt zu wenden. Etwas unbeholfen, da er mich anscheinend machen lässt, streiche ich mit meiner Hand weiter runter, über seinen Bauch, wo ich seine Muskeln nachzeichne, während ich ihn in einen Zungenkuss verwickle.
Erst als meine Hand zu seinem Hintern will, löst er sich von mir und schaut mich verklärt an. „Wir sollten erstmal duschen“, brummt er und greift nach dem Shampoo. „Warum nicht hier?“, protestiere ich, da wir es schließlich schon oft in der Dusche getan haben und ich nicht wüsste, was dagegen sprechen sollte.
„Dieser Urlaub ist mein Geburtstagsgeschenk, also hör lieber drauf was ich sage“, erwidert Levi und schaut mich dabei mahnen an. Gezwungenermaßen gebe ich nach und dusche mich richtig ab. Nachdem wir uns abgetrocknet haben, hält Levi mir eine Augenbinde hin. „Vertrau mir“, sagt er bloß, als ich ihn fragend ansehe. Sobald ich sie aufgesetzt habe, führt Levi mich aus dem Bad und drückt mich auf das riesige Bett. Kurz höre ich, wie er an seine Tasche geht und etwas herausholt, ehe er meine Hände nimmt und über meinen Kopf auf die Matratze drückt. Bevor ich realisiere, was er hier macht, hat er meine Hände zusammengebunden und am Bettgestell befestigt. Als ich etwas sagen will, nimmt er mir das Band ab und schaut mich an.
„Du willst also die Führung übernehmen, hm?“ Bei seinen Worten muss ich schmunzeln; jetzt ist das ja nicht mehr möglich, mein lieber Levi. Langsam lässt er sich auf meinem Schoß nieder – wir haben uns natürlich nicht nochmal was angezogen – weshalb ich mir auf die Unterlippe beißen muss. Ein wenig unfair, wenn man bedenkt, dass ich schon dezent angeheitert bin. „Darauf wollte ich hinaus“, murmele ich leise, da er anscheinend auf eine Antwort von mir wartet.
„Die kann ich leider nicht abgeben“, erwidert er direkt und streicht über das Tattoo auf meiner Brust. „Deshalb habe ich nach einem Kompromiss gesucht und mir das hier überlegt.“ Fragend beobachte ich Levi dabei, wie er seine Hand zu seinem Hintern führt und plötzlich einen dunkelblauen Silikonplug in der Hand hält. Deshalb wollte er sich wohl nur ungern in den Sand setzen… Aber dass er es sich schon gedacht hat und sogar mitmacht, turnt mich ehrlich gesagt ziemlich an. Er hat sich sogar selbst vorbereitet.
Nachdem Levi das blaue Teil weggeräumt hat, lässt er sich wieder auf meiner Körpermitte nieder und drückt mir einen Kuss auf die Lippen, ehe er sich an meinem Hals zu schaffen macht und überall Küsse hinterlässt. Allein das reicht schon aus, um mich richtig anzuheizen; aus dem Augenwinkel sehe ich auch, dass Levi sich nochmal selbst vorbereitet. Wenn er wüsste, wie heiß das aussieht. Nie hätte ich gedacht, dass ich mal der Top sein darf – auch, wenn ich nicht viel machen kann.
„Gewöhn‘ dich nicht daran, klar?“, brummt er leise an mein Ohr, während er etwas Gleitgel auf meinem Schwanz verteilt und sich anschließend langsam auf ihn sinken lässt. Bei der plötzlichen Enge ziehe ich scharf die Luft ein, um nicht laut aufzustöhnen, während Levi ebenfalls ein leises keuchen von sich gibt. Es dauert nicht lange, bis er anfängt sich zu bewegen und ich muss sagen, es fühlt sich verdammt gut an. Der Ausblick auf sein gutes Stück ist auch nicht ohne. Schon unfair, dass ich ihn nicht anfassen kann.
„Le-“, fange ich an, doch er drückt sofort seine Hand auf meinen Mund und sieht mich mahnend an – ach ja, ich vergaß. Statt seinen Namen stöhne ich genüsslich in seine Hand. Es fühlt sich an wie ein kleines Feuerwerk, welches durch meinen gesamten Körper strömt und überall gleichzeitig explodiert. Der Sexentzug hat mir eindeutig nicht gutgetan, weshalb ich schon unbewusst versuche meine Hände aus dem Seil zu befreien, um meine große Liebe endlich anfassen zu können.
Entgegen meiner Erwartung funktioniert es sogar und nach einiger Zeit löst es sich, sodass ich mit den Händen durchschlüpfen kann und sie direkt auf Levis Hüfte platziere, um mich ihm entgegen zu stoßen. Sein überraschtes lautes stöhnen nutze ich direkt aus, indem ich uns umdrehe, damit er mit dem Rücken auf dem Bett liegt und ich über ihm bin. Ich würde gerne die Kontrolle an ihn abgeben, aber der Fakt, dass ich ihn so nicht anfassen kann, stört mich extrem. Dann übernehme ich lieber komplett das Ruder.
Levi gefällt diese Position natürlich gar nicht, weshalb ich mit einer Hand seine über seinem Kopf festhalte und mit der anderen seinen rechten Oberschenkel hochdrücke, damit ich tiefer in ihn stoßen kann. Anstatt sich zu beschweren, versenkt Levi seine Fingernägel in meinen Händen und stöhnt mir direkt ins Ohr. So laut habe ich ihn noch nie erlebt, noch dazu gefällt es mir viel zu sehr, sodass ich mich kaum zusammenreißen kann. Ein Wunder, dass ich noch nicht gekommen bin.
Um es nicht eintönig werden zu lassen, nehme ich noch sein anderes Bein und hebe beide über meine Schultern – dabei streckt Levi sofort seinen Rücken durch und krallt sich in das Bettlaken. Ein breites Grinsen schleicht sich auf meine Lippen, bevor ich in dieser Position noch einmal zustoße und noch einmal die gleiche Reaktion bekomme.
Leider Gottes bin ich ziemlich an meiner Grenze, weshalb ich dies noch ein paar Mal wiederholen kann, bevor ich mir auf die Unterlippe beiße und in Levi komme. Um ihn natürlich auch noch zum Höhepunkt zu bringen, löse ich meine Hände von seinen Beinen und mache bei ihm mit der Hand weiter.
„Ich liebe dich so sehr“, hauche ich an sein Ohr und beginne damit, Küsse auf seiner Brust zu verteilen. „Mhh“, ist das einzige, was Levi gerade herausbringen kann, denn er umschlingt mich mit seinen Armen und krallt seine Finger diesmal in meinen Rücken statt in das Bettlaken. Ich muss echt aufpassen, dass mich sein Verhalten nicht wieder geil macht, sonst habe ich ein Problem; noch einmal lässt er mich das hier bestimmt nicht machen.
Erst nachdem er gekommen ist, ziehe ich mich aus ihm heraus und versuche irgendwie, mit ein paar Taschentüchern alles sauber zu machen; vergebens. Ich habe das Bett komplett eingesaut. Er wird mich dafür schlachten. Zu meinem Glück ist er ziemlich erschöpft, sodass ich mich zu ihm lege und einfach zu tue, als wäre nichts passiert.
„Wie fandest dus?“, frage ich leise, während ich mich von hinten an ihn kuschele. Levi brummt nur genervt und verschränkt die Hand, die ich um ihn gelegt habe, mit seiner. „Eigentlich wollte ich der Top bleiben, anstatt die Rollen zu tauschen, aber das hier war so verdammt gut, dass ich kurz davor bin, meine Entscheidung über Bord zu werfen“, murmelt er, während er ein paar Küsse auf meine Hand drückt.
„Ich könnte mit beidem oder einer Mischung leben“, erwidert ich darauf, wobei ich ihn fester an mich drücke. Innerlich muss ich wieder lächeln, da sich das ganze immer noch so unrealistisch anfühlt und ich nicht fassen kann, was für ein Glück ich doch habe. Nicht nur, weil ich gerade einen Urlaub mit Levi verbringe, sondern auch, dass er den passiven Part übernommen hat, obwohl ich ihn das letzte Mal dazu zwingen wollte. Manchmal habe ich das Gefühl, seine Gutmütigkeit einfach nicht verdient zu haben.
„Ich freue mich auf Silvester“, murmelt er leise, wobei er kurz danach einschläft. Wenn er wüsste, wie sehr ich mich auf Silvester freue. Ich hoffe natürlich, dass es für uns beide ein unvergesslicher Abend wird, bei dem, was ich vorhabe.
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Wie findet ihr Eren so als Top?
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