new year's eve [lemon]

Hallöchen!

Diesmal lasse ich euch nicht wochenlang warten :D

Die vielen Kommentare unter dem letzten Kapitel haben mich echt gefreut, sodass ich einfach weiterschreiben musste!

Lemon Action gibt's auch wieder ;) da viele damit einverstanden sind, dass die beiden Switch sind und sich abwechseln, habe ich mich mit dieser Idee auch sehr schnell angefreundet und versuche natürlich die Spannung unter den beiden aufrecht zu erhalten :)

Aber leider neigt sich diese Geschichte langsam dem Ende zu. Wird auch langsam Zeit! Ich habe noch nie so eine lange Geschichte geschrieben! Freut euch aber schon auf die nächste, die wird phänomenal :D

Und wenn ich mich so recht erinnere schulde ich euch auch noch ein Weihnachtsspecial... Ach man, das liegt immer noch angefangen in einem Ordner rum :D würdet ihr es überhaupt noch lesen wollen?

Ach ja,

Viel viel Spaß mit diesem Kapitel!

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Ungewollt werde ich aus meinem Schlaf gerissen, da Levi die Gardinen aufreißt und die Sonne reinknallen lässt. Ich traue mich gar nicht auf die Uhr zu schauen, da ich genau weiß, um welche Uhrzeiten Levi aufsteht und mir graut es davor, dass es wirklich noch viel zu früh ist. Seitdem wir hier sind ist er auch immer so früh aufgestanden, selbst nach unserer intensiven Nacht hat es ihn nicht gestört, am frühen Morgen die Bettwäsche abzuziehen und mich damit aufzuwecken. Widerwillig werfe ich ein Blick auf mein Handy und bereue es sofort wieder, als ich die 7 sehe. „Leeevii… komm ins Bett, du hast Urlaub“, quengele ich, wobei ich ihn zu mir winke.

„Ich würde aber gerne schon frühstücken und schauen, was wir heute machen können. Morgen fliegen wir schließlich schon wieder zurück.“ Seufzend rolle ich mich auf die andere Seite, damit ich die Sonne nicht im Gesicht habe und kuschele mich in die Decke. Stimmt, heute ist Silvester. Schon länger bereite ich mich auf diesen Tag vor, trotzdem hätte ich gerne noch eine Stunde geschlafen.

„Na komm“, höre ich plötzlich Levis Stimme über mir, weshalb ich mich auf den Rücken drehe und ihn ansehe. Ohne zu zögern packe ich ihn an der Hüfte und drücke ihn auf meinen Schoß, wodurch er sich neben mir abstützen muss, um Halt zu bekommen. „Nur, wenn du dich um mein Problem kümmerst“, raune ich, mit einem perversen Grinsen auf den Lippen, während ich mit meinen Händen unter seinem Shirt verschwinde. Da Levi mich aus meinem schönen Traum gerissen hat, muss er nun mal mit den Konsequenzen leben und meine Morgenlatte ist eines davon.

„Du bist erwachsen, kümmer dich selbst drum.“ Levi schaut mich nur eiskalt an, bevor er wieder aufsteht und auf dem Balkon verschwindet. Nun… das ist ziemlich gemein. Anstatt mich aber wirklich selbst darum zu kümmern, gehe ich lieber ins Badezimmer und dusche mich schnell kalt ab, während ich mir den Plan für heute durch den Kopf gehen lasse. Theoretisch ist der ganze Tag flexibel planbar, abends müssten wir uns dann noch einmal frisch machen, damit wir zur richtigen Zeit zur Burj Khalifa gehen können. In der Nähe gibt’s es eine Rooftop-Bar, von der man dann ein wunderschönes Feuerwerk beobachten kann.

Nachdem ich fertig geduscht habe, ziehe ich mir eine kurze schwarze Jeans an, dazu ein kurzärmeliges weinrotes Hemd, welches ich geöffnet lasse. Wenn ich aus dem Urlaub zurück bin, muss ich unbedingt wieder Sport machen, so langsam sieht man es, das ich es momentan etwas schleifen lasse. Vielleicht können wir wieder zusammen Sport machen, ein schöner Ausblick vom Laufband aus würde mir bestimmt den nötigen Ansporn geben – besonders, weil ich ihn danach auch anfassen darf.

Während ich meine Haare föhne und style, kommt Levi ins Bad und bleibt stehen, um mich zu mustern. Sein Blick bleibt direkt an meinem Oberkörper kleben, bevor er die Arme verschränkt und mich durch den Spiegel anschaut. „So gehst du aber nicht raus?“ Entweder habe ich mich verhört oder dies klang tatsächlich nach einem Befehl statt nach einer Frage. Während ich mir die Haare nach hinten kämme und einen Dutt aus ihnen binde, schaue ich Levi ebenfalls durch den Spiegel an. „Wieso nicht? Sieht doch gut aus“, erwidere ich darauf und drehe mich zu ihm, als ich mit meinen Haaren fertig bin. Levi geht einen Schritt auf mich zu und beginnt damit, mein Hemd zuzuknöpfen.

„Schon, trotzdem etwas zu viel.“ Ich lasse ihn machen, öffne mein Hemd aber wieder, nachdem er damit fertig ist. An seinem Blick erkenne ich, dass es ihm ganz und gar nicht gefällt. „Was soll das“, knurrt er noch halbwegs ruhig und funkelt mich böse an. Ich kann mir ein grinsen aber nicht verkneifen und lehne mich gegen das Waschbecken. „Ich finde nur, dass es offen bleiben sollte. Schließlich habe ich nichts zu verstecken, oder?“ Levi geht das total gegen den Strich, das merke ich sofort – ihn ein bisschen zu ärgern macht mir aber einfach Spaß. Erst als er mich am Kragen packt und zu sich zieht, versiegt mein grinsen.

„Eren. Wenn du mich mal fickst, ok. Aber auf diese Machtspielchen habe ich keinen Bock. Ich habe immer noch das letzte Wort und wenn ich sage, dass ein offenes Hemd zu viel ist, dann ist es zu viel und du machst es gefälligst zu.“ Überrascht über seinen Ton muss ich schlucken. Okay, Levi war schon immer sehr bestimmerisch, so einen Ton hat er jedoch noch nie angeschlagen – und dann auch nur wegen eines Hemds.

„Warum bist du denn so dagegen?“, frage ich etwas kleinlaut, während ich die Knöpfe wieder zumache. „Ich will einfach nicht, dass andere zu viel von dir sehen. Mehr nicht.“ Irgendwie süß, dennoch war seine Reaktion gerade etwas übertrieben. „Wieso das? Ich war doch schon mehrfach halbnackt in Werbungen zu sehen. Das hat dich doch auch nicht gestört.“

„Und wie mich das gestört hat. Da habe ich aber nichts gesagt, weil es dein Job war. Jetzt darf ich das entscheiden.“ Amüsiert hebe ich die Augenbrauen. „Ach, darfst du das?“ Levi schaut mich an, antwortet darauf aber nichts; sein Blick reicht mir aber auch schon. Nicht, dass es mich stören würde, ich finde es sogar schön, wenn Levi diesen Befehlston an den Tag legt, jedoch habe ich damit in diesem Zusammenhang einfach nicht gerechnet. Leider muss ich auch gestehen, dass ich diese Art gerade sehr reizend finde. Vielleicht ein wenig zu reizend.

„Gehen wir dann frühstücken?“, lenkt Levi plötzlich ab und verlässt das Badezimmer. Schmunzelnd schaue ich ihm hinterher; manchmal ist mir dieser Mann doch noch ein Rätsel. Dabei kennen wir uns schon fast ein Jahr – für viele keine lange Zeit, aber für mich schon. Bevor ich ihm folge, schleiche ich mich nochmal ins Schlafzimmer und hole aus meiner Tasche eine kleine Box, die ich in meine Hosentasche verschwinden lasse, da ich sie heute Abend noch brauchen werde. Auf Levis Reaktion bin ich schon echt gespannt.






Die Zeit vergeht wie im Flug. Wir waren den ganzen Tag unterwegs, haben ihn noch einmal richtig ausgekostet und uns so viel wie möglich von Dubai angesehen. Ich durfte sogar Fotos von Levi und mir machen lassen! Auch wenn er davon absolut nicht begeistert war, durfte ich verschiedene Leute ansprechen, die dann vor ein paar schönen Kulissen Fotos von uns geschossen haben – eines davon ist sogar schon auf Instagram gelandet. Ich habe es mir nicht nehmen lassen, das mit meinen Fans zu teilen.

Nun stehe ich angespannt in unserem Hotelzimmer und schaue Levi dabei zu, wie er sich für die letzten Minuten des Jahres noch einmal frisch macht. Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht; in nicht einmal einer Stunde ist es soweit und ich weiß immer noch nicht, wie ich es richtig ansprechen soll. Einfach spontan, würde ich sagen, oder? Immerhin werde ich eh zu nervös sein, als genau nach Plan vorzugehen. Oh man…

Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, als er sich für ein schwarzes Hemd entscheidet und überzieht. Egal wie oft ich ihn darin sehe, ich kann nur daran denken, wie schön es an ihm aussieht. „Wir können dann los“, meint er, nachdem er sich noch einmal mit Parfüm eingesprüht hat. Ich selbst bin schon längst fertig; an meinem Outfit hat sich hingegen nichts geändert, ich habe nur meine Haare nochmal überprüft. Bevor wir losgehen, drücke ich Levi noch einen Kuss auf die Wange und gehe vor, da er noch nicht weiß, wo es hingehen wird.

Wie schon erwähnt habe ich mir eine Rooftop-Bar ausgesucht, mit Sitzplatz am Geländer und direkter Aussicht auf den Burj Khalifa. Während Levi sich einen guten Cocktail bestellt, bleibe ich bei einem Glas Limo. „Bist du sicher? Möchtest du nicht heute eine Ausnahme machen?“, fragt Levi etwas skeptisch, nachdem der Kellner gegangen ist und stützt sich währenddessen mit den Ellenbogen auf den Tisch ab, um seinen Kopf darauf zu betten und mich anzusehen. „Naja, ich habe einfach Angst es wieder zu übertreiben und etwas unüberlegtes zu tun…“

„Okay. Wenn du trotzdem Lust bekommst, teile ich mein Glas gerne mit dir.“ Kurz nachdem der Kellner uns die Getränke gebracht hat, schaue ich auf die Uhr; gleich ist Mitternacht. Gleich ist es soweit. Ob ich das überhaupt schaffe? Was mache ich, wenn er nein sagt? Dann springe ich am besten vom Gebäude und begrabe mich unter der Erde… oh man, ich glaube ich war noch nie so nervös. Dagegen ist die Met Gala ein Fliegenschiss! Zum damaligen Zeitpunkt kaum vorstellbar aber es fühlt sich gerade so an, als würde mir mein Herz jeden Moment aus der Brust springen.

„Eren, alles okay? Du wirkst so nervös?“ Levi schaut mich besorgt an, doch bevor ich etwas darauf antworten kann, startet das Feuerwerk und der Hintergrund erhellt sich in goldenen Farbtönen. Um das gesamte Gebäude herum explodiert Feuerwerk in verschiedenen Farben und gibt der wunderschönen Szenerie noch das i-Tüpfelchen. Mein Moment! Bevor ich die Gelegenheit nutze, beuge ich mich einmal vor und drücke Levi einen kurzen Kuss auf den Mund; nur um meinen Wunsch, zu Silvester mal einen Kuss zu bekommen, endlich zu erfüllen. Hier ist es auch voll genug, sodass man uns kaum Beachtung schenken kann, also sollte das hier völlig in Ordnung sein.

„Du, Levi“, fange ich dann endlich an und lenke seine Aufmerksamkeit von dem Geschehen zu mir. Ich befeuchte meine trockenen Lippen und falte meine Hände ineinander. „Willst du mit mir zusammen sein?“ Ungläubig hebt mein Gegenüber die Augenbrauen. „Findest du nicht, die Frage ist mittlerweile überflüssig?“ Meine Freude versuche ich zu verbergen, da ich die wichtigere Frage noch nicht gestellt habe – hiermit wollte ich mich nur nochmal vergewissern, dass ich nichts falsch interpretiert habe und verhindere, mich zu blamieren. „Okay, dann stelle ich eine andere Frage…“ Mein Freund scheint sehr verwirrt von meinem Verhalten zu sein, da er nun seine Augenbrauen zusammenkneift und mich konfus anstarrt.

Mit zittrigen Händen hole ich die kleine Box aus meiner Hosentasche und stelle sie auf den Tisch. Bevor Levi etwas in den falschen Hals bekommt – denn so sieht gerade sein geschockter Blick aus, der sein Gesicht ziert – öffne ich die Box, sodass das Silberstück zum Vorschein kommt. „Willst du mit mir zusammenziehen?“

„Fuck Eren, ich dachte du willst mir einen verdammten Heiratsantrag machen!“ Levi fasst sich an die Stirn und atmet dabei erleichtert aus. Seine Reaktion verstehe ich aber nicht so ganz. Wieso denkt er denn an einen Antrag? „Hä? Als ob ich mit 20 schon heiraten will?“ Plötzlich merke ich was er meint. Ein besonderer Moment, und dann diese kleine Box… sieht tatsächlich aus wie eine Ringbox, nur mit einem Schlüssel drin. Okay, ja, das sieht echt sehr falsch aus. Das hätte ich mir auch besser überlegen können. Das mir das nicht aufgefallen ist…

„Du hast sogar schon eine Wohnung gefunden?“ Mein Freund nimmt den Schlüssel in die Hand und schaut sich den an, während hinter ihm ein atemberaubendes Feuerwerk stattfindet. Einfach wunderschön. „Ja, aber in Berlin. Wenn du möchtest schauen wir die uns nochmal zusammen an, falls sie dir nicht gefällt können wir uns natürlich auch nach einer anderen umsehen.“ Er nickt und nimmt den Schlüssel aus der Box, um ihn in seinen Händen zu drehen.

„Wäre gut, ich bin da etwas pingelich. Du hast dir hoffentlich gut überlegt, was es heißt mit mir zusammenzuwohnen?“ Verlegen kratze ich mich am Hinterkopf; wenn er wüsste, wie sehr ich am Anfang damit gehadert habe, weil ich genau weiß, was auf mich zukommt. Aber der Fakt, jeden Tag neben ihm aufzuwachen, hat mich letztendlich umgestimmt. Dafür putze ich doch gerne regelmäßig die Wohnung.

„Wie wärs, wenn wir zurück ins Hotel gehen?“, schlage ich schließlich vor, um dem Abend noch das Sahnehäubchen aufzusetzen, wenn man versteht was ich meine. „So so“, meint Levi, ehe er sich in dem Stuhl zurücklehnt und einen Arm über der Lehne hängen lässt, während er in der anderen seinen Cocktail hält. Er weiß ganz genau, was ich meine. Sein Blick verrät ihn.

„Wenn du willst.“ Es dauert nicht lange, bis er sein Glas ausgetrunken hat und ich die Rechnung bezahle. Für einen Cocktail und eine Limo etwas krass, aber was erwarte ich auch an so einem Ort. Schneller als gedacht sind wir dann auch schon im Hotel. Die Frage, die mich auf dem Weg am meisten beschäftigt hat, wäre, welcher von uns nun oben ist. Am liebsten hätte ich noch einmal diesen tollen Ausblick vom letzten Mal, womit ich auch für ein paar Wochen zufrieden wäre.

Da wir Levi wohl aber nicht mitspielen.

„Lass und nochmal duschen“, meint er, nachdem er seine Schuhe ausgezogen hat und geht schon mal voraus. Ich folge ihm direkt und stelle mich anschließend zu ihm unter die Dusche. Erneut habe ich so ein Déjà-vu, jedoch habe ich nicht vor, es wie letztes mal enden zu lassen. Nein, diesmal soll es ein bisschen anders laufen.

Während Levi versucht, wieder eine angenehme Wassertemperatur zu finden, lasse ich meine Finger über seine Taille gleiten. Sofort blitzen mich seine grauen Augen an, doch das ignoriere ich gekonnt und mache einfach weiter. Bevor er einen Ton von sich geben kann, packe ich ihn mit beiden Händen und drehe ihn um, sodass er sich an den Fliesen abstützen muss und mir nun seinen Po präsentiert. „Eren-“

„Oh, heute nicht vorbereitet? Schade“, flüstere ich an sein Ohr, während meine Finger ihren Weg zwischen seinen Pobacken finden. Wäre zu schön gewesen, den blauen Plug nochmal sehen zu können. Ich liebe es einfach viel zu sehr, meine Grenzen auszukosten. Meine andere Hand streicht nach vorne, über seinen Schwanz, wobei der schon steht wie eine eins.

„Dem scheint es zu gefallen“, raune ich grinsend und massiere die empfindliche Haut, während ich seinen Hals küsse. Währenddessen lasse ich einen Finger in sein Loch gleiten, um Levi von allen Seiten zu verwöhnen. Ehrlich gesagt bin ich darin nicht so gut, wie ich mich gebe; bei Männern war ich nie der Top. Bis auf das letzte Mal aber da hat Levi alles selbst gemacht. Ich habe also keinen Plan was ich hier tue und versuche einfach das wiederzugeben, was Levi immer bei mir getan hat.

„Fick dich Eren“, zischt Levi leise, obwohl er danach laut stöhnen muss, da ich einen zweiten Finger dazu nehme. Dass er sich so dagegen sträubt, obwohl es ihm gefällt, leuchtet mir nicht ganz ein, trotzdem macht es mich total an. Sonst höre ich ihn nie so laut, weshalb ich einfach jede einzelne Sekunde davon genieße. „Mhhm, das mache ich gleich mit dir“, hauche ich verführerisch und lasse es mir nicht nehmen, mit meinem Daumen über seine Spitze zu reiben.

Plötzlich greift Levi nach meiner Hand und entfernt sie von seinem Hintern, sodass ich meine Finger ebenfalls aus ihm nehmen muss. Angepisst dreht er seinen Kopf zur Seite und schaut mich an. „Hör auf nur große Töne zu spucken, sondern mach auch endlich!“

Das lasse ich mir natürlich nicht zweimal sagen, packe ihn an der Hüfte und versenke mich komplett in ihm, nachdem ich meine Erektion noch mit ein wenig Spucke eingerieben habe. Gemeinsam stöhnen wir laut auf und sofort beginne ich damit, mich zu bewegen. Mein Blick bleibt dabei auf seinen Arsch gerichtet, der aus diesem Winkel einfach nur geil aussieht.

Dabei dachte ich, ich wäre meine Sexsucht endlich losgeworden, nachdem ich es monatelang ohne ausgehalten habe aber eigentlich hat sich mein Körper nur so danach gesehnt. Aber wer wäre bei so einem heißen Partner nicht süchtig danach?

„Mach… Schneller…“, murmelt Levi keuchend vor sich hin, dem ich natürlich sofort nachkomme. Zur Sicherheit platziere ich meine Hand an seine Brust und drücke leicht dagegen, damit er nicht zu doll gegen die Fliesen gedrückt wird. Schon allein das Klatschen seines Hinterns an meine Haut bringt mich fast um den Verstand. Warum muss dieser Mann auch so verdammt heiß sein? Von außen und von innen.

Bevor ich komme, versenkte ich meine Fingernägel in Levis Hüfte, um noch fester zustoßen zu können. Sein stöhnen wird etwas lauter und er legt seine Hand auf meine, während seine andere  zu seinem Schwanz wandert – dadurch, dass ich ihn festhalte, muss er es nicht mehr und er kann dich ganz um sich kümmern. Ein letztes mal stoße ich noch in ihn, ehe ich komme und in dieser Position ausharre, um meine Atmung etwas beruhigen zu können.

„Das mit der Ausdauer musst du noch üben“, brummt mein Freund und lehnt seinen Kopf erschöpft gegen die Fliesen. „Du fühlst dich einfach nur zu gut an. Bin ich eben noch nicht gewöhnt“, erwidere ich darauf und klatsche mit meiner flachen Hand ein auf seinen Arsch. „Und der hier ist nicht ohne.“ Levi stößt spöttisch Luft aus und dreht sich zu mir um, damit er mich ansehen kann.

„Ich glaube ich muss dir mal wieder Manieren beibringen, hm?“ Ein fettes perverses grinsen legt sich auf meine Lippen. „Sagt der, aus dessen Arsch mein Sperma läuft?“ Nachdem ich das ausgesprochen habe, wünschte ich, ich hätte es nicht getan. Wenn Blicke töten könnten, hätte nun meine letzte Minute geschlagen.

„Pass auf was du sagst. Ich kann auch ganz anders und das solltest du eigentlich wissen.“ Ja, nein weiß ich nicht. Soweit ich mich erinnern kann ist Levi nie wirklich sauer geworden, außer bei der einen Sache im Club aber ich glaube die meinte er nicht. Vielleicht… meint er unser erstes mal? Als wir noch Drogen genommen haben und er vom Würgen und so angetan war?

Das hat er tatsächlich nicht oft gemacht. So ein Seil hat er doch auch dabei. Was wäre wohl, wenn ich ihn das nächste Mal ein wenig mehr ärgere? Dieses ‚ich kann auch ganz anders‘ klingt leider ziemlich interessant.

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