18 - Frozen Shit und die Abendteurer von Unlogik
So, ich erspare euch jetzt mal einen Hässlichen Anfang und komme gleich zum Punkt. Extra langes Kapitel, weil aufregen und so. (Und wegen 500 Reads, lol)
Gut. Starten wir bei der Geschichte 'Frozen Kiss' aus dem grandiosem Jahre 2014.
Es war dunkel und still. Meine Schritte hallten regelmäßig auf dem Steinboden auf.
Ih, 'auf' ist gedoppelt.
Die Straßenlaternen warfen flackerndes Licht auf die Straße und machten alles noch unheimlicher. Die Straße war unbelebt und wenn Autos vorbeifuhren, überflutete das Licht den ganzen Weg.
Auch hier wird zweimal Straße und zweimal Licht gesagt. Das ist hässlich und dumm, okay? HAST DU MICH VERSTANDEN!
UND KIND VOR MEINEM FENSTER, DU MUSST NICHTS!
Jedes Mal zuckte ich zusammen. Niemand sollte mich an meinem Vorhaben abhalten!
Nein, sag nicht... Welch ein spannender Plot... Welch ein Feeling... Welch- zzZ
Nachdem mein Freund Schluss gemacht hatte, lag ich nur noch im Bett und heulte, ritze mich und hungerte mich aus.
Oh Hilfe! Ein wilder Autounf- oh, siehe da. Doch nicht. Aber, bitch, was geht denn?
Und besonders. Erst Vergangenheit, dann Gegenwart und dann wieder Vergangenheit.
[...]
Den nächsten Abschnitt musste ich dreimal lesen, so dass ich jetzt sagen kann, dass sich die Bitch einfach umbringen will.
Doch bevor ich springen konnte, hielt jemand meinen Arm fest. „Tu das nicht!" Vor Schreck ließ ich das Gelände los und fiel. Der Person konnte mich nicht mehr halten und ich klatschte ins Wasser.
Spürt ihr sie? Die Spannung? Nein? Ich auch nicht.
GOTT! DAS IST SO KACKE! SCHLAGT MICH DOCH! Ah! Aber nicht so stark. :(
Ich tauchte unter, strampelte nach oben und schnappte nach Luft, doch im selben Moment, wurde ich wieder nach unten gezogen. Ich hielt die Luft an und strampelte wild um mich herum. Dabei verfing sich mein Bein in einer Wasserpflanze, die mich unter Wasser hielt.
Warum kämpft ie dagegen an, wenn sie doch eh sterben wollte...? Hä?
In diesem Moment bereute ich meinen Versuch. Mein verzweifelter Versuch, mich zu befreien, scheiterte und ich spürte, wie der Druck auf meiner Lunge größer wurde.
Bitch, wtf?!
Ich dachte noch an meine besten Momente meines Lebens und zum ersten Mal bereute ich es, dass ich gesprungen war. Dann wurde alles schwarz um meine Augen und ich sank auf den Grund des Flusses.
Das sagtest du bereits. Danke, dass du es aber auch für die Langsamen unter uns noch mal wiederholen wolltest, Prota-chan.
„Ist sie wach?" „Können wir zu ihr?" „Geht es ihr besser?" Langsam und blinzelnd machte ich die Augen auf. Die panischen Stimmen gehörten meinen Eltern. Dann sah ich mich um. Ich lag in einem großen Raum. Mehrere Lampen hingen von der Decke und warfen grelles Licht in den Raum.
Waren Wortwiederholungen mein Lieblingstil zu schreiben, oder was ging falsch. Wenn ich bei jeder Wortwiederholung eine Tafel Schokolade essen müsste, wäre ich jetzt fett.
Und arm.
Neben meinem Bett war noch ein anders. Ich stöhnte leise und dachte angestrengt nach, konnte mich aber an nichts, wirklich nichts erinnern. Vorsichtig probierte ich mich aufzusetzen. „Pass auf!", rief die Ärztin und kam herbei geeilt. „Geht es dir gut?", fragte sie und sah mich besorgt an. „Ja.", meinte ich verwirrt, „Warum sollte es mir nicht gut gehen?"
Du wolltest dich vor kurzem noch umbringen, aber sonst ist auch alles okay.
„Niemand hat bis jetzt einen Sturz in den „BlackDead" überlebt..." BlackDead?
Was hast du geraucht Cheza, dass du dir sogar Flüsse in einer Realen Geschichte ausdenkst?
Sturz in den Fluss? Mein Kopf brummte. Die Ärztin sah mich mitleidig an. „Du brauchst kein Mitleid mit mir haben!", fauchte ich angenervt und ließ mich zurück auf mein Bett sinken.
Lia, da hast du wieder deine Aggressionsprobleme.
Plötzlich hörte ich eine Stimme. Sie war tief und rauchig. „Du bist wach." Ich drehte mein Kopf zum anderen Bett. Dort lag ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren und bleichem Gesicht.
Und erneut ist dort eine Person, die niemals einen Namen haben wird...
„Warum? Wie lange liege ich hier schon?", fragte ich verwundert. „Die Ärzte haben dich vor drei Tagen gebracht." Ich riss erstaunt die Augen auf. Dann wandte ich mich wieder an die Ärztin. „Wie lange muss ich noch hierbleiben? Und wo bin ich hier überhaupt?"
In einem Anstalt für Namenslose Kinder. Jaja, Prota-chan, auch du hast noch keinen.
„Du bist in einem Krankenhaus für Kinder und Jugendliche mit physischen Störungen und Problemen. Und du musst wahrscheinlich für immer hier bleiben.", erklärte mir die Ärztin vorsichtig.
Passt doch fast.
Das war zu viel für mich. Für immer in einem Krankenhaus für Jugendliche mit physischen Störungen! Ich schluchzte und eine Träne floss über meine Wange. Ich vergrub mein Gesicht in meinem Kissen. Es roch nach Krankenhaus und ich vermisste noch mehr mein Zuhause. Ich wollte zurück! Jetzt! Dann kam mir eine Idee... Ich könnte einfach abhauen! Durch das Fenster und dann weit weg von diesem... diesem Krankenhaus.
MÄDEL DU WOLLTEST DICH UMBRINGEN? ERINNERST DU DICH NICHT MEHR? BIST DU DUMM?
Als meine Eltern weg waren, war es schon Abend und ich bekam mein Abendessen. Das Mädchen, das mit in meinem Zimmer war, sah mich immer wieder misstrauisch an. Sie hatte doch nicht meinen Plan durchschaut und wollte mich abhalten! Das konnte Niemand!
Nein. Doch. Oh... Meine Fingernägel sind spannender, als die Gefühle der Prota-chan...
Plötzlich hörte ich meine eigene Stimme auf der Brücke. „Niemand kann mich abhalten..." Dann blitze ein Bild von einem ertrinkenden Mädchen vor mir auf und ich wusste irgendwie, dass ich das war und dass das alles meine Erinnerungen waren. Sollte das heißen, ich versage wieder? Nein! Daran wollte ich nicht denken! „Tu das nicht!" Ich zuckte zusammen. Das gleiche hatte ich schon mal gehört. Als ich von der Brücke springen wollte.
Bin ich die Einzige, die Augenkrebs von diesen Sätzen bekommt? Wenn ja, dann kannst du mich schlagen, Lia.
„Was..? was soll ich tun?", fragt ich und tat einen auf verwirrt.
„Fliehen!" Ich starrte sie mit blitzenden Augen an.
Was soll ich tun? Fliehen. Ich glaube, da wurde der Sinn weit, weit falsch verstanden.
„Woher weißt du das?!", knurrte ich wütend. „Ich weiß es ebend. Deine Augen haben dich schon immer verraten." Ich wollte schon eine Erwiderung fauchen, als ich inne hielt. „Warte mal. Ich kenne dich nicht! Woher willst du denn das wissen, ob meine Augen mich verraten." Das Mädchen blickte weg und starrte aus dem Fenster. Ich schüttelte meinen Kopf, um klar denken zu können. Dann erinnerte ich mich. „Du, du bist der Geist?", flüsterte ich ungläubig.
WTF MÄDCHEN? WELCHER GEIST? ERKLÄR ES MIR? WO UND WANN UND WIESO UND WESHALB?
Aber wenn ma. Geist nimmt und das G, s und t wegnimmt und dann ein R an den Anfang setzt hat man Reis... Jetzt Reis. *-*
Das Mädchen lächelte leicht. „Ich werde immer bei dir sein.", meinte es und im nächsten Moment war sie weg.
Ein Follower... Ih bah.
Dann war da so ein Abschnitt, der so langweilig war, dass ich erstmal ne Pause machen musste.
Ich blickte nach unten und sah dort ein Augenpaar leuchten. „Komm.", flüsterte die Stimme. Es war der Geist.
Sind ir hier in einer Übernatürlichen Geschichte? Nein...
Er hatte ein Seil an dem Fenster befestigt, ich nahm es und kletterte daran runter, auf das nasse Gras. Das Seil war rau und es pikste, aber ich wollte einfach nur weg.
Das haben Seile so an sich...
Aber jetzt mal so rein technisch gesehen (was nichts mit Technik zu zltun hat), müsste sie nicht stinken, weil sie seit drei Tagen da lag und nicht duschen konnte?
Weg von dem Krankenhaus, weg von all den Sorgen, weg von der Welt. Ich rannte über das Gras, das meine Schuhe aufweichte, aber ich blieb nicht stehen. Ich schlug mich durch Hecken und Sträucher, die meine Arme du Beine verkratzten, rannte über Wiesen und Straßen, bis ich endlich an einem Fluss ankam. Dort setzte ich mich auf einen Stein dachte nach.
Ich bin völlig in der Szene. Jch kann mich absolut perfekt in Proti hineinversetzten. Wirklich. *hust*
Jetzt war ich hier, auf der Flucht und wenn die Ärzte Morgen sehen werden, dass ich weg bin, werde ich gesucht und komme wahrscheinlich dann für immer darein, was ich sowieso muss.
Was du nicht sagst, Prota-chan, was du nicht sagst...
Ich seufzte und lehnte mich zurück. Und wenn ich jetzt bei meinen Eltern aufkreuzten würden, würden sie mich auch zurück schicken.
Du wolltest dich nur vor drei Tagen umbringen, natürlich würden sie das machen und das zu Recht. Protichen, du bist eigentlich voll gefährlich.
Dann kam der dramatische Teil mit Geist und Gefühlen. Und die Spannung hatte einen guten Abschluss mit dem Satz:
Dann schlief ich ein.
Specktakülär. Hm, Speck...
Krasse Verfolgungsjagden, Ängste und Zweifel, Blut und Action. Das alles hätten sie in den nächsten Abschnitt nicht gesehen und den Augenkrebs hab jch euch mal erspart... Sonst wärt ihr noch eingeschlafen.
Ich war so konzentriert darauf, die Mitte der Stadt zu finden, dass ich nicht auf den Weg achtete und mit jemanden zusammenkrachte. Ich knallte auf den Asphalt. „Pass doch auf!", fauchte ich die Person an und rappelte mich auf.
Das Klischee hat es auch in die Geschichte geschafft. Nicht schlecht.
„Du hast nicht aufgepasst.", meinte eine tiefe Stimme. Aha, ein Junge also. Wütend blickte ich ihm ins Gesicht und wollte ihm eine Erwiderung rufen, doch erstarrte. Der Junge kam mir bekannt vor, doch mir fiel der Namen nicht ein.
Krank, vielleicht ist er ja YouTuber...?
Ich setzte eine unschuldige Miene auf und sah ihn herausfordernd an. „Was machst du hier überhaupt? Ich habe dich noch nie gesehen."
Ich fahre auch nach England, ohne dass mich 282299219 Menachne ansprechen, was ich denn wolle, weil sie mich noch nie gesehen haben.
Ich hob meine Augenbrauen, aber sagte nichts. Dem Typen fiel das scheinbar nicht auf, denn er laberte einfach weiter. „Ich heiße übrigens Thad... Ben."
Welch ein Geheimnis. Wer könnte er bloß sein. Ich habe echt keine Ahnung...
Ich sah ihn misstrauisch an. „Wolltest du etwas anderes sagen?", fragte ich mit leiser Stimme. Er sah mich kurz an und meinte dann: „Nein, warum?" Ich schüttelte den Kopf und zuckte mit den Schultern. Er sah mich verwundert an, aber schwieg.
Zitieren wir Finn: "Wen interessiert das schon?"
Wir schwiegen uns mehrere Minuten an, bis „Ben" dann die Stille brach. „Du hast immer noch nicht auf meine Frage geantwortet.", meinte er. „Schön!", erwiderte ich schnippisch. „Und?" Er sah mich erwartungsvoll an. Ich stöhnte auf. „Alter, was interessiert dich das, was ich hier mache?", fragte ich angenervt.
Das frage uch mich auch Protein.
„Nun, so hübsche Mädchen laufen nicht immer hier herum.", grinste Ben und zwinkerte. „Hahaha.", lachte ich tonlos.
Die hat ja nicht mal gute Sprüche auf Lager. KI ICH BRAUCHE DICH!
„Willst du mit zu mir kommen? Mein Kumpel würde dich bestimmt gerne kennenlernen!", rief Ben und zeigte hinter sich.
Ok. Ihr kennt euch fünf Minuten, aber wen interessiert das schon. Sie könnte eine Massenmörderin sein, so wie Butterfly.
Ich sah ihn misstrauisch an. Warum sollte ich mit ihm kommen? Ich kenne ihn nicht, er kennt mich nicht.
Richtig so.
Ben hatte wohl meinen zögernden Blick gesehen und meinte: „Wenn du lieber auf der Straße schlafen willst... Von mir aus." Ich blickte ihn wütend an. „Na gut!", fauchte ich und wollte losgehen, doch Ben hielt mich zurück.
Falsch. WARUM GEHST DU MIT DEM MIT? DER KÖNNTE DCH VERGEWALTIGEN UND DIR DEN KOPF ABHACKEN UND ALS TROPHÄE IN DEN GARTEN STELLEN!
„Falsche Richtung.", flüsterte er, nahm meine Hand und zog mich mit. Ich stolperte, wurde aber rechtzeitig von Ben aufgefangen. „Nicht so stürmisch.", neckte er mich und ich klatschte ihm eine. Er sah mich belustig an, ließ mich los und ich fiel auf die Straße.
Witzig. So witzig wie der Fakt, dass mein Mülleimer Sterne hat.
Danach tauchen erneute, so ungeheurlich witzige Stellen auf, dass ich mich gerne spontan übergeben hätte.
Nach gefühlten Stunden, waren wir dann endlich da. Das Haus war groß, groß genug für mindestens fünf Personen. Ben schloss auf und ich ging rein. Vor mir lag ein Flur und am Ende war eine Treppe. Ben führte mich zur Treppe und ich ging hoch. Dort war eine Tür und ohne anzuklopfen machte ich sie auf.
Wie unfreundlich. Wird man schon mal eingeladen, dann muss man sich sich benehmen.
Ein Typ saß auf dem Sofa und laberte mit seinem Laptop. Als er mich erblickte, sagte er nur noch „Und das war es auch schon... Bis zum nächsten Mal" und klappte seinen Laptop runter. Ben trat neben mich und meinte dann: „Leo, das ist ... ähh, wie heißt du gleich?" „Liz.", erklärte ich knapp und wandte mich dann an Leo.
Jetzt haben wir auch mal den Namen der Ollen Protaleinchen erfahren.
„Hi, Leo. Schön dich kennenzulernen." Leo sah mich überrascht an. „Öhm, hi.", war alles, was er sagte. „Ben, kann ich hier irgendwo schlafen. Ich bin echt müde.", fragte ich und gähnte.
Ich würde bei Fremden im Haus Augen zu bekommen, weil Angst.
Ben nickte und führte mich noch ein Stockwerk höher. Im Wohnzimmer legte ich mich auf das Sofa und schloss die Augen. Ich hörte noch, wie Ben wieder runter ging und mit Leo redete, dann war ich auch schon eingeschlafen.
Wieder ist die absolute und totale Spannung erhalten worden. Nach diesem Kapitel habe ich wirklich Lust weiter zulesen.
Und zu meinem Bedauern, ging es tatsächlich weiter... T.T
Ich kann es euch gut zusammenfassen... Die Protaleinchen hat erfahren, dass die beiden Taddl und Ardy sind... Und auch, dass sie damals Ardys Freundin war. Am nächsten morgen dann erst mal ausversehen ihn bei seinem richtigen Namen nennen und alles rastet aus.
Naja, dann küssen die sich beinahe und Explosion.
Und dann gab es da noch eine Geschichte 'Mein Tagebuch' von 2013.
Ich surde schon von vielen Schulen verwiesen, da ich angeblich der Grund von Erdbeben, Bränden und Wirbelstürmen war.
Ja klar. So eine 15-jährige Prota-Bitch ist auch nicht zu allem fähig.
Aber auch die Logik, in der 2015 erschienen Version von D.V.E. habe ich ziemlich verhauen...
Hm, wie kennen uns zwei Tage... Lass mal zusammen kommen.
Und jetzt noch mal ein fettes Danke für über 500 Reads. Gerade sind wir bei 522, glaube ich. Ich, Cheza, habe mich schon so über 100 Reads gefreut und jetzt schon 500 und dazu #37 in Humor.
Ich kann mich nur bedanken und nochmal ausrasten. Und das alles innerhalb von zwei Wochen...-
-Cheza sagt Oyasumi, weil es schon wieder viel zu spät ist-
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