Kapitel 2: Peter Parker

Es sind schon viele Jahre vergangen als ich die Avengers kennenlernte und auch fast gestorben wäre. Nach den ganzen Tumult bin ich hierher nach New York gezogen. Es war ein großer Schritt für mich aber ich hab es überstanden. Ich weiß gar nicht wie lange es schon her ist, aber es vergeht kein Tag wo ich nicht an Steve Rogers denke. Ihr denkt jetzt vielleicht das es kitschig ist aber ich vermisse ihn einfach. Genau wie die anderen.

Als ich nach New York zog suchte ich mir ein kleines Apartment. Meine Cousine Rebecca war so nett und lieh mir Geld, denn ich hatte ja keine Arbeit. Ich ging dann auf die Highschool. Ich war zwar die ältere in meiner klasse aber das war mir egal. Ich befand mich gerade in der Halle meiner Schule und stopfte meine Sachen in meinen Spind. Die waren hier etwas kleiner als in London, aber man gewöhnt sich daran.

Meine Haare waren unten an den Spitzen immer noch Blau. Nach alle den Jahren ging es einfach nicht weg. Meine Augen wurden immer blauer, und meine Sehkraft erstaunlich besser. So gut das ich meine Brille nicht mehr brauchte. Ich versuchte weiterhin verzweifelt meine Sachen in den Spind zu bekommen. Plötzlich lag eine Hand auf meiner Schulter. "Brauchst du etwas Hilfe Liz?" Fragte eine nur allzu bekannte Stimme. Ich grinste und drehte mich um.

Vor mir stand mein guter Freund Peter Parker. Er hatte schon letztes Jahr seinen Abschluss, aber er war so lieb und besuchte mich manchmal hier in der Schule. Wir haben uns kennengelernt als ich neu war auf dieser Schule. Ich bin gegen ihn gerannt als ich ihn nicht gesehen habe und ab diesen Tag fingen wir an immer öfters miteinander zu reden. "Wenn du schon so lieb fragst Peti." Sagte ich. Er hasste seinen Spitznamen den ich ihn gab, aber es war mir egal.

Er gab mir ja auch einen. Peter rollte seine Augen und half mir meine Sachen in den Spind zu tun. Dann drehte er sich zu mir. "Was würdest du nur ohne mich machen?" Fragte er sarkastisch und grinste frech danach. "Ich habe keine Ahnung. Ich wäre sooo verloren ohne dich mein lieber." Sagte ich zurück. Wir fingen an zu lachen. Es war gut ihn mal wieder lachen zu sehen.

"Und schon aufgeregt? Dieses Jahr machst du den Abschluss." Sagte er und lehnte sich an meinen Spind. "Naja etwas. Aber ich kriege es schon hin. Du hast es ja auch geschafft." Sagte ich und lachte. Er schlug mir sanft auf die Schulter. "Hey! Das war eine Beleidigung." Sagte er und Tat so als ob er verletzt sei. Ich rollte meine Augen. "Sei nicht so eine Drama Queen." Sagte ich. "Stör ich eigentlich?" Fragte er nach einer Weile. Ich schüttelte den Kopf.

"Nein nein. Ich hatte eh gerade aus. Hab nur meine Sachen in den Spind getan." Sagte ich. "Ah okay. Wollen wir dann zusammen etwas machen?" Fragte er und ich nickte. "Klaro. Ich muss nur noch schnell zu ner Freundin. Wartest du draußen?" Fragte ich als ich langsam rückwärts lief. Er nickte und ging dann raus. Als ich mich umdrehte knallte ich mit Sarah Carpenter zusammen. Sie war eine meiner Freundinnen und genau die Person die ich suchte.

Ich sah sie an. Ihre langen Orangen Haare fielen über ihre schulter und ihre blauen Augen waren aber nicht auf mich fixiert. Sie sah Peter an. Sie blieb eine Weile so was mir etwas Angst machte. "Alles okay?" Fragte ich und wedelte mich meiner Hand vor ihren Gesicht. "Wer war das denn?" Fragte sie mich geschockt. Sie kannte Peter nicht so gut und er ist ihr wahrscheinlich nie aufgefallen.

"Das? Das war Peter. Warum fragst du?" Fragte ich sie etwas verwirrt. Sarah sah mich mit ihren Blick, den ich nur allzu gut kannte. Ich schüttelte hecktisch meinen Kopf. "Nein nein nein nein und nochmals nein!" Sagte ich ihr. "Aber warum nicht?" Fragte sie etwas weinerlich. Ich rollte meine Augen. "Weil der arme junge erst über seine Freundin weg ist die gestorben ist Sarah! Hab ein bisschen Mitgefühl." Sagte ich. Ja Peters arme Freundin Gwen Stacy starb letztes Jahr kurz vor dem Winter. Er war total fertig es dauerte lange bis es ihn besser ging.

Ich redet noch kurz mir Sarah und eilte nach draußen. Dort wartete wie versprochen Peter auf mich. "Tante May hat was Zuhause gekocht ist das okay?" Fragte er als wir losgingen. Ich grinste. "Aber hallo!" Sagte ich. Ich hatte einen Bärenhunger und konnte kaum erwarten etwas zu essen.

Aber irgendwie bekam ich das Gefühl nicht los beobachtet zu werden.

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