7. internal Aufruhr


÷internal Aufruhr÷

Ich sehe meine Knochen, Sehnen, Adern wachsen.
Unaufhörlich.
Mit eigenen Augen filme ich das unsichtbare
Kriechen und Krauchen,
diese
permanenten Grenzgeburten.

Warum bin ich nur so sichtbar?
Mein Herz ekelt sich und mit ihm alle Welt.

Die Ohren halte ich mir zu, Haut an Glas, Glas an Haut.

Warme Kälte und inmitten dieses klebrige Geräusch.

SIE marschieren in mir.
SIE sind meine Haut.

Aber in mir darf kein Krieg sein - ich liebe den Frieden.

Ich bin eine hübsche Kapitulation.

Alles larviert und lebt, alles bebt.

Mit „Händen" und „Beinen" schlage ich verzweifelt und bekümmert auf eine Mauer ein.

„Lass es sein!"

Denn gar nichts zerspringt.



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