Chapter ⁰³

Taehyung 

Seufzend mustere ich Kookie, wie er mit einem sanften Lächeln in meinem Bett liegt, an mich gekuschelt und schläft. Wäre er nur immer der friedliche Kookie, ohne diese Sadistische Seite an ihm die nach Mord schreit, würde es ihm viel besser gehen.

Nie mehr würden ihn solch Träume plagen, einzig und allein sein Traum als Künstler würde ihm bleiben. Auf den konnte er sich konzentrieren, statt aus den Körper der Menschen Kunstwerke zu erschaffen.

Sanft strich ich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und klemmte sie wieder hinter sein noch halbwegs menschliches Ohr. Dicht kuschelte ich mich an Jungkook, schloss meine Augen und schlief Minuten später, einzig und allein wegen Jungkook's Geruch, ein.

Ein Traum voller Scham, Neid und Trauer, dann lief Taehyung als Tiger durch den Dschungel, weg von all den Menschen die ihn liebten oder auch hassten und einer davon war er selbst.

Der Traum machte mir deutlich, was wir eigentlich waren. Denn wir waren nicht nur Waisenkinder, wir waren Waffen, Mörder und keinesfalls mehr Menschen. Aber gleichzeitig musste man an das gute Glauben, ich musste das tun, damit sich das niemals wiederholte, die Vergewaltigung unseres jüngsten.



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Ein kleiner Einblick in Taehyung's Gefühle

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