Kapitel 2
Eine weile saßen wir einfach stumm nebeneinander.
"Wo fährst du hin?" fragte sie schließlich.
"Keine Ahnung ich habe kein Ziel irgendwo hin wo keiner dieser beisser sind falls es so einen Ort noch gibt" seufste ich "und du wo willst du hin?"
Sie lächelte "zu meinem Bruder er wohnt nicht weit von hier"
Ich nickte bloß wie schön das sie jemanden hatte wenn er denn noch lebte ich schüttelte den Gedanken wieder ab bestimmt lebte er noch sie begann zu erzählen sie war 17 also ein Jahr jünger als ich kam aus gutem Hause ihr Vater war Arzt und ihre Mutter arbeitete halbtags im Einzelhandel sie und ihr Bruder hatten eine super Kindheit also das komplette Gegenteil von meiner Vergangenheit.
Wir quatschen noch eine Weile bis sie schließlich meinte ich sollte dort abbiegen zu einer klein Stadt als wir durch die Straßen fuhren sah man schon das die beisser auch hier schon vorbei gekommen waren so wie überall ich glaubte nicht das ihr Bruder noch da war sagte aber nichts an einem Haus sagte sie ich solle anhalten,dass Haus sah noch gut erhalten aus die Fenster waren verriegelt vielleicht war er doch noch da wir stiegen aus und liefen zur Tür.
Anna klopfte 3 mal und die Tür wurde geöffnet "Anna ich wusste du würdest her kommen" strahlte sie ein junge an.
"Eric,dass ist Jenna sie hat mir geholfen" erzählte Anna ihrem Bruder und zeigte in meine Richtung.
Er lächelte in meine Richtung "Kommt rein ihr habt sicher Hunger" als ich zur Tür kam sah ich ihn das erste mal richtig ins Gesicht davor hatte die Sonne mich zu sehr geblendet.
Ach du heilige scheiße den kannte ich doch ich war mit ihm auf der selben Schule er war 2 stufen über mir und der absolute Mädchen Schwarm. Er schien mich nicht zu erkennen denn er lies mich rein und deckte den Tisch ich hatte ihn in der Schule schon gehasst er war einfach nur ein eingebildetes Arschloch.
Anna erzählte ihrem Bruder alles wie ich sie gerettet hatte und fragte ob ich nicht auch bleiben könne er war einverstanden auch ich hielt es für eine gute Idee alles war besser als draussen bei den beissern zu sein.
Als wir fertig waren ging Anna nach oben weil sie sich hinlegen wollte ich blieb mit Eric unten und von jetzt auf gleich war er wieder das Arschloch von damals.
"Hör zu denk nicht das ich mich nicht an dich erinnere Jenna" sagte er und blickte mir in die Augen.
"Wäre ja auch ein Wunder wenn du mich vergessen hättest" grinste ich und hielt seinem Blick stand.
"Ich danke dir dafür das du meine Schwester gerettet hast du kannst dir ein paar Sachen nehmen aber dann verschwindet du hier wieder is das klar mit sowas hatten wir damals nix zu tun und das wird sich jetzt auch nicht ändern" Schnauzte er mich an.
Empört sprang ich auf und kippte dabei den Stuhl um.
"Eure scheiss Almosen brauche ich nicht weder damals noch heute" schrie ich ihn an schnappte meine Tasche und lief zum Auto.
Ich startet den Motor und fuhr los. Selbst jetzt wo die Welt unterging war ich immer noch das heim Kind was bildete der sich eigentlich ein das ich ihn anbetteln würde da zu bleiben niemals der würde doch keinen Tag alleine draussen überleben.
Ich hingegen kam schon immer gut alleine klar ich würde schon Leute finden und vielleicht einen sicheren Ort mit diesem Gedanken fuhr ich immer weiter einfach irgendwo lang ich konnte doch nicht die einzige sein die es geschafft hatte.
Ein paar Wochen klappte es mit dem Auto doch ich wurde übermütig was die beisser anging als ich Grade ein Haus in einer Stadt nach essen durchsuchte über rumpelten sie mich sie waren plötzlich vor dem Haus mein Auto War eingekreist von ihnen da würde ich nicht mehr ran kommen also musste ich hinten raus. Im Hinterhof waren auch schon einige von ihnen ich kam ganz gut voran dachte ich ich wollte zum Wald laufen als mich plötzlich einer von ihnen am Knöchel packte und mich zu Boden riss fuck ich hatte ihm nicht richtig in den Kopf gestochen er kroch auf mich zu und ich Stach ihm in den Kopf diesmal richtig er sackte auf mir zusammen 4 weitere beisser kamen auf mich zu ich wollte aufstehen los laufen aber ich bekam den auf mir liegenden beisser nicht von mir runter ich musste schießen anderenfalls würden sie mich töten also schoss ich 1..2...3 mal dann bekam ich den beisser endlich von mir runter den 4 ließ ich einfach stehen und rannte auf den Wald zu ohnehin waren die Dinger viel zu langsam um mich einzuholen.
Im Wald erledigte ich noch einige von ihnen auf einer Lichtung setzte ich mich erst mal ich War die ganze zeit gerannt und aus der puste ich sah nach wie viele Patronen ich noch hatte nur noch 2 na klasse und das jetzt hier mitten im Wald.
Es dämmerte also beschloss ich mich Hinzulegen ich suchte einen Ort wo ich sicher War und legte mich auf meinem Rucksack in der Hoffnung über Nacht würde keine Herde hier entlang ziehen.
Morgen würde ich einen Plan machen wie es weiter gehen kann aber jetzt machte das keinen Sinn im Dunkeln fast ohne Munition im Wald rum zulaufen.
So ihr Süßen das wars mit dem zweiten Kapitel ich hoffe es gefällt euch und lasst gerne ein Kommi da 😊
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