Das Wiedersehen

Woher konnte Loreen wissen, welche Kraft in dem Medaillon steckte? Sie hatte keine Ahnung, nur eine innere Stimme sagte ihr genau was zu tun sei. Billy hatte auch deinen Spaß, um ihn herum lagen zahlreiche tote Schergen. Es war ein richtiges Gemetzel gewesen. Aber die hatten gewonnen, nur das allein zählte jetzt. Doch wo waren denn nun die Gefangenen? Man hörte sie rufen, waren eingeschlossen in einem Verließ direkt neben dem Kloster. Loreen nahm per Gedanken Kontakt mit ihrem Vater auf und so fand man alle, eingeschlossen unter vielen Gesteinsbrocken. "Das haben wir gleich! " und gemeinsam schaufeln sie den Weg frei. Zuerst erblickte Mary ihren Professor und fiel ihm um den Hals, danach sah man Gideon und Francoise, die aneinander gekettet waren. Loreen berührte diese Ketten und sie sprangen einfach auf, zerfiel in ihre Einzelteile. In der hintersten Ecke versteckt fanden sie Loreens Vater, ein wenig abgemagert, doch noch topfit. Sie fiel ihm um den Hals, konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Doch es waren Freudentränen. Tränen der Freude und zugleich Erleichterung, dass er noch lebte. Nun wurden auch die Mönche befreit, die man im Haupthaus eingesperrt hatte. Zahlreiche Hindernisse mussten überwunden werden, mühelos war Loreen dazu in der Lage. Eine weitere Fähigkeit war hinzugekommen. Da staunten selbst die Herren der Schöpfung nicht schlecht. Aber es sollte noch immer nicht ihre letzte neue Fähigkeit sein. Zum Dank, dass sie befreit worden waren, zeigten ihnen die Mönche was ihnen das Jahre lange geduldig ertragene Training gebracht hatte. Nur eben gegen schwarze Magie waren sie leider nicht gewappnet. Und selbst der Älteste war beweglicher als alle hier zusammen. Da konnte man schon neidisch werden. Doch dieses harte Training begann man bereits mit dem zweiten Lebensjahr. Nach dieser Kampfvorführung verabschiedeten sich Loreen und die anderen, versprachen wiederzukommen. Doch jetzt wollten alle nur noch nach Hauser. Aber Gideon ließ das nicht zu, lud alle zu sich ein. Also ging es jetzt nach Paris. Wieso Paris? Ich bin in der Zwischenzeit umgezogen und auch nicht mehr alleine. "Oh, das freut mich für dich." und er zurück: "Ihr werdet sie nachher kennenlernen.". Loreen sagte: "Ich kann es kaum erwarten. doch jetzt sollten wir uns endlich auf die Heimreise begeben. Ich kann das auch ein klein wenig beschleunigen, mit ein paar Zaubersprüchen. Es wurde zwar ein wenig eng, doch Gideon, Francoise, Timothy und Loreens Vater Wang mussten ja auch noch mit. "Oh, ich glaube, wir brauchen noch einen zweiten Hubschrauber. Und eh sie den Gedanken zu Ende gebracht hatte, stand auch schon ein zweiter Hubschrauber parat, der nun Gideon, Francoise, Timothy, Mary, Loreen und ihren Vater Wang aufnahm. Durch Loreens Magie waren sie im Handumdrehen in Paris. sie wurden dort schon bereits sehnsüchtig erwartet. doch von weem? Man glaubt es doch wohl kaum: Da standen alle da, die Loreen auf ihrer langen Reise getroffen hatte, bis auf einen. Mustafa hatte sein Leben für ihres gegeben. Deshalb wollte sie sich um seine Familie kümmern. "Oh mein Lieber, du hast ja ein wundervolles Anwesen erworben." und Gideon: "Na, wenn ich Vater von Zwillingen werde, brauchen wir viel Platz. Hier ist meine junge Frau, Emilia, eine Freundin von Lila. Wir haben uns ein paar mal getroffen und es hat sofort gefunkt."..."Herzlichen Glückwunsch!". Nun war es an Mary ihrem Mann endlich zu sagen, dass sich sein Leben im nächsten Jahr grundlegend ändern wird. "Ich habe auch noch eine Überraschung: "Timothy, du musst jetzt ganz stark sein. Auch wir werden im nächsten Jahr Eltern eines kleinen Mädchens.". Der Professor war sprachlos und das sah man bei ihm selten. Da sprang ihm sein Freund entgegen und meinte nur: "Na lieber Herr Professor, jetzt wird für euch alles anders, aber auch schöner!" und er fiel seinem Freund um den Hals. Jetzt ergriff der Herr des Hauses das Wort: "Ihr bleibt jetzt alle ein paar Tage hier und lasst euch verwöhnen. Danach könnt ihr hinfliegen wo ihr wollt. Ist das ein Wort? Nun lasst uns anstoßen: "Auf unsere Freundschaft, die nie enden möge!"...."Auf die Freundschaft!" Es waren wundervolle Tage, die hier alle verlebt hatten. Doch nun wollten sie alle in ihr eigenes Zuhause. Loreen hatte es nicht weit. Ihr Appartement war ja nicht weit weg von hier. Endlich fiel ihr auch der Name ihres Mister Unbekannt ein. Er war kurz und knapp. Sie rief ihn laut, so dass ihn alle hören konnten. "Tao, kommst du mit mir!"..."Natürlich, mein Schatz!". Sie waren die ersten, die also verschwinden wollten, doch Gideon hielt sie zurück: "Ich habe noch eine Überraschung für euch. Bitte bleibt noch ein wenig da!"..."Gut, dann bleiben wir eben. Ist das okay für dich Dad?", fragte Loreen ihren Vater. "Ja natürlich, bin doch auch gespannt, wer da noch kommen soll." Man hatte sich doch noch so viel zu erzählen. Timothy und Mary waren die nächsten. Sie wollten endlich nach Hause fliegen und Billy ließ es sich nehmen, das zu übernehmen. Also ging es in Richtung New York. James und Susan konnten im Moment nicht wieder nach Ägypten. Sie flogen also mit Timothy und Mary dorthin, wollten sich dort noch einmal etwas Neues aufbauen. Sven und Sören waren schon wieder auf Abenteuertour. Dieses Mal sollte es in die Alpen gehen. Also wurden sie dorthin geflogen. Lila und Francoise wollten wieder zurück nach Sydney. sie flogen aber erst einen Tag später zurück, da sie sich noch mit Gideon und Emilia ein paar schöne Stunden machen wollten. Was die anderen nicht wussten, die beiden hatten erst heute geheiratet, hielten es aber geheim. Stephen und Mary, die Loreen in Dublin kennengelernt hatte, kamen etwas verspätet an und entschuldigten sich dafür. Dann fielen sie Loreen in die Arme und auch die beiden Männer begrüßten sich herzlich. "Das ist mein Schatz, Tao. Tao, das sind Mary und Stephen aus Dublin." Die vier fanden sofort ein Gesprächsthema. Das Zeichnen und rein zufällig hatten sie auch ihre Utensilien dabei. "Los zeigt was ihr könnt! Das ist übrigens mein Vater Wang. Endlich habe ich ihn gefunden." und Stephen nahm seinen Skizzenblock und begann Wang zu zeichnen. Es wurde eine wundervolle Zeichnung und nachdem er fertig war und er sie signiert hatte, schenkte Stephen Loreens Vater die Zeichnung. Er war sichtlich überwältigt von so einer Kunst. Er sah haargenau so aus wie ihn Stephen gezeichnet hatte. Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und Damon trat herein. An der Hand führte er eine junge Frau, die eigentlich Loreens Zwillingsschwester sein konnte.

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