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Wichtige Info am Schluss, bitte zu ende lesen!
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Abby's Perspektive
Die nächsten 2 Wochen liefen genau gleich ab wie die bisherigen, mit dem Unterschied, dass Louis und ich das was zwischen uns war wirklich ausblendeten und uns voll und ganz auf die Arbeit konzentrierten. So kam es auch, dass wir an manchen Tagen bis spät in die Nacht zusammen einige Projekten planten und ich war wirklich froh, dass wir uns wieder einigermaßen verstanden. Morgen würde es los gehen nach New York zu den Parkers und ich freute mich schon tierisch darauf die beiden wieder zu sehen, wäre da nicht das komische Gefühl das mich plagte, wenn ich daran dachte eine ganze Woche mit Louis alleine in einem Hotelzimmer zu sein. Ich ging regelmäßig einmal die Woche zu meinem Frauenarzt, um mich zu vergewissern, dass mit dem Kind alles gut war bei dem ganzen Stress, deshalb brauchte ich auch dringend einen Arzt in New York, da ich das Risiko nicht eingehen wollte, dass mit dem Kind eventuell doch etwas nicht stimmen könnte. Nach dieser Geschäftsreise würde auch meine Karriere bei Coleman Industries zu Ende gehen. Die Nacht über machte ich kein Auge zu und deshalb war es für mich auch kein Wunder, dass ich am nächsten Morgen aussah wie eine Leiche und meine Augen vor Müdigkeit tränten. Wie bei unseren letzten Geschäftsreise stand Louis bereits vor meiner Wohnung und fuhr zusammen mit mir zum Flughafen, an dem wir anschließend wieder in seinen Privatjet stiegen.
"Ist alles gut bei dir?", fragte er nach, woraufhin ich ihm versicherte, dass alles gut sei, was jedoch nicht ganz stimmte. "Ich bin einfach müde", erklärte ich ihm gähnend, weshalb er wieder anfing die Sitze auseinander zu bauen, damit ich mich hinlegen konnte, doch selbst so konnte ich nicht schlafen. Seufzend schlug ich meinen Kopf in das Kissen und nahm ein Lachen neben mir wahr. "Komm her", sagte er und breitete seine Arme aus, weshalb ich ihn misstrauisch ansah. "Ich beiß schon nicht", begann er wieder zu lachen und langsam bewegte ich mich zu ihm. Als ich in seiner Reichweite war zog er mich schnell in sein Arme und platzierte meinen Kopf auf seiner Brust. Sein Herz schlug unregelmäßig und seine Atmung beschleunigte sich, anscheinend machte diese Situation ihn genauso nervös wie mich.
Ich spürte wie sein Körper sich anspannte und anfing zu vibrieren als er begann zu sprechen. "Abby, ich-ich kann das nicht. Ich kann dich nicht immer in meiner Nähe haben und wissen, dass du nicht 'meins' bist", sagte er und wie immer waren seine Worte purer Zucker in meinen Augen. "Louis, würdest du vielleicht nächste Woche mit mir auf die Beerdigung von meiner Tante und meinem Onkel gehen? Das würde mir viel bedeuten", fragte ich ihn, aber hob dabei meinen Blick nicht, denn mir war bewusst, dass ihm dieser Themenwechsel nicht gefiel. Er küsste jedoch meine Haare, wobei ich spüren konnte, dass er lächelte und bejahte meine Frage. Ich kuschelte mich noch stärker an ihn und fiel kurze Zeit später in einen tiefen Schlaf. Seine Wärme und sein Herzschlag beruhigten mich so sehr, dass ich die ganzen 9 Stunden durchschlief und erst erwachte als er mich weckte. "Aufwachen, Engel", ertönte seine Stimme und seine Hand die über meine Haare streichelte ließ mich entspannt aufwachen. "Wie spät ist es denn?", fragte ich nach und lachend antwortete er mir, dass es bereits 17:00 Uhr sei. "Der Jet ist bereits gelandet", fügte er hinzu und erst da bemerkte ich, dass wir uns tatsächlich schon wieder auf festem Untergrund befanden.
Gemeinsam verließen wir den Jet und begaben uns wie beim letzten Mal in einen Mietwagen. Obwohl ich 9 Stunden geschlafen hatte, war ich immer noch total erschöpft und müde, was wahrscheinlich daran lag, dass ich für 2 schlief. So war es auch wenig überraschend, dass mir im Auto sofort wieder die Augen zufielen , denn auch wenn Louis und ich kein Paar mehr waren, gab er mir immer noch das Gefühl von Sicherheit. Als ich jedoch das nächste mal aufwachte lag ich in einem Kingsizebett, um genau zu sein, dem selben wie letztes Mal und nicht wie erwartet im Auto. Müde und wahrscheinlich wie ein Zombie laufend verließ ich das Schlafzimmer und machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer, wo ich Louis vorfand. "Wie bin ich hier her gekommen?", fragte ich ihn, obwohl ich mir die Antwort bereits denken konnte. "Du sahst so süß aus beim schlafen, weshalb ich dich einfach ins Zimmer getragen habe. Ich hoffe, ähm, dass dich das nicht stört", erklärte er mir verlegen und rührte mich mal wieder mit seiner liebenswürdigen Art, denn genau wegen so Kleinigkeiten habe ich mich damals in ihn verliebt.
Ich wollte ihm gerade versichern, dass das kein Problem für mich sei, doch da meldetet sich die Übelkeit wieder, weshalb ich sofort ins Badezimmer stürmte. Nichtsahnend folgte er mir und hielt mir meine Haare, während ich mich erleichterte. Völlig erschöpft lehnte ich mich anschließend an die Badezimmerwand an und versuchte wieder normal zu atmen. Louis trug mich jedoch wieder in mein Bett und brachte mir ein Glas Wasser. "Ist alles gut bei dir? Wieso hast du mir nicht gesagt, dass du krank bist, dann hätte ich dich doch nie gezwungen mitzukommen?", fragte ein sehr besorgter Louis nach, der in mein Zimmer gestürmt kam. "Ich bin nicht krank. Ich bin-", fing ich an, doch ich beendete meinen Satz nicht, denn ich wollte ihm das nicht einfach zwischen Tür und Angel sagen, denn ein Kind war etwas besonderes und da sollte man jemandem nicht davon berichten als hätte man ein neues Paar Schuhe gekauft. "Du bist was?", hakte er nach, doch für den Moment konnte und wollte ich ihm keine Antwort darauf geben. "Nicht so wichtig, aber ich bin nicht krank, also mach dir keine Sorgen", erklärte ich ihm und widerwillig akzeptierte er das.
"Wir sollen in 2 Stunden bei den Parkers vorbeikommen, bist du dir sicher, dass du mit kommen willst?", vergewisserte er sich noch einmal und mein nicken reichte ihm anscheinend als Antwort. "Ich habe noch etwas für dich, warte hier", befahl er mir und neugierig wartete ich auf seine Rückkehr. Er kam mit einem großen schwarzen Sack zurück und sofort begann ich zu lachen. "Ich weiß ja, dass ich manchmal anstrengend sein kann, aber musst du mich gleich umbringen?", scherzte ich und erst da verstand er warum ich so gelacht hatte. "Beruhig dich. Öffne es einfach", sagte auch er lachend und legte den großen schwarzen Sack neben mir auf das Bett. Misstrauisch und ganz vorsichtig öffnete ich ihn und zum Vorschein kam ein wunderschönes weinrotes Abendkleid, das mit Straßsteinen besetzt war. "Wow. Wofür ist das?", fragte ich ihn. "Wir gehen heute Abend mit den Parkers tanzen und auch ohne dieses Kleid wärst du die Schönste dort, aber ich wollte, dass dein Kleid genauso atemberaubend ist wie du", erklärte er mir und ich fragte mich innerlich, ob es überhaupt möglich war diesen Mann nicht zu lieben. "Ja, dass ist möglich, aber es ist für mich umso besser, wenn du das nicht kannst", antwortete er auf meine nicht gestellte Frage. "Habe ich wieder laut gedacht?", fragte ich nach und stumm grinsend nickte er.
"Ich liebe dich und das weißt du", fügte er hinzu und seine Worte lösten in mir etwas aus, was keiner außer ihm konnte und dieses Gefühl verließ meinen Körper nicht einmal nachdem er mich so verletzt hatte. "Louis, bitte. Ich-", fing ich wieder an, doch er verstand meine Aussage jedoch bevor ich sie zu Ende ausführen musste. "Mach dich einfach fertig. Wir fahren in 2 Stunden los", sagte er sichtlich verletzt und wollte sich schon auf den Weg in sein Zimmer machen, aber ich konnte ihn nicht einfach so gehen lassen. "Warte", dieses Wort verließ meinen Mund so blitzartig, dass ich nicht wusste, was ich anschließend tun sollte. Er sah mich abwartend an und in seinen Augen tauchte ein Funkeln auf, dass ich nur allzu gut kannte, es war Hoffnung. Mein Herz siegte über meinen Kopf, deshalb lief ich auf ihn zu und platzierte meine Hand auf seiner Wange. "Ich ertrage es nicht dich so zu sehen. Du weißt ich liebe dich und das werde ich wahrscheinlich immer tuen, aber diese Bilder verlassen nicht von heute auf Morgen mein Gedächtnis, aber du machst es mir verdammt schwer dir nicht sofort wieder zu verfallen, wenn du so süß zu mir bist", sagte ich zu ihm und küsste ihn anschließend. Dieser Kuss war eigentlich nicht geplant, aber ich vermisste seine Nähe und einfach ihn.
Mein Kuss überraschte ihn anscheinend sehr, denn er war wie versteinert, weder er noch seine Lippen bewegten sich, weshalb ich mich schweren Herzens von ihm lösten und ihm direkt in die Augen sah. "Hast du mich gerade-", stammelte er vor sich hin, doch er beendete seinen Satz nicht, sondern umfasste mein Gesicht mit seinen Händen und küsste mich. Er küsste mich mit so viel Leidenschaft, dass ich bei der Wucht mit der seine Lippen auf meine trafen anfing nach hinten zu taumeln, bis ich eine kalte Wand in meinem Rücken spürte und sofort kam mir in den Sinn wie er mich als wir das letzte mal hier waren in Unterwäsche gesehen hatte und mich genauso geküsst hatte. Unsere Lippen verschmolzen miteinander und alles um uns herum war wie eingefroren, ich hatte genau dieses Gefühl so sehr vermisst und auch wenn es falsch war, genoss ich jede einzelne Sekunde. Die Zeit verflog, weshalb ich nicht wusste wie lange wir so dastanden bis er mich hoch hob und meine Beine sich automatisch um seine Taille schlangen. Ich wollte diesem Mann einfach wieder so nah wie möglich sein, mir war dabei völlig egal was an diesem Abend war, was er getan hatte, denn für diesen Augenblick hatte ich das Gefühl die Einzige in seinem Leben zu sein. Sämtlicher Stress und Schmerz, all die Last auf meinen Schultern verschwand mit jedem Kuss mehr, was wahrscheinlich auch der Grund dafür war, dass meine Hände sein Hemd rauf und runter streiften und es schlussendlich aufknöpften. Er sah mich mit einem fragenden Blick an, doch ich zog ihn schnell wieder zu mir und küsste ihn, denn ich wollte nicht darüber nachdenken ob das was ich gerade tat wirklich das Richtige war.
Ich wollte einfach nur seine Lippen auf meinen spüren und für diesen Gedanken hasste ich mich innerlich und ich hasste ihn dafür, dass ich ihn so sehr wollte, doch dieser Mann hat einfach mein Herz vor einer langen Zeit gestohlen und ich wollte es um ehrlich zu sein auch nicht zurück. Er lief mit mir auf seinen Armen in Richtung Bett und legte mich darauf ab, während er sich über mich beugte. Ich streifte sein Hemd endgültig von seinem Körper und sofort stach mir sein Tattoo auf seiner durchtrainierten Brust ins Auge. Es war absolut unmöglich, dass dieser Mann kein Teil meines Lebens sein würde, denn ich würde immer einer seines Lebens sein. Seine Hände wanderte inzwischen auch meinen Körper entlang und entledigten mich von meinem Shirt. "Abby, wir können immer noch aufhören", keuchte er zwischen jedem einzelnen Kuss, doch ich wollte nicht das er aufhörte. "Pscht", machte ich und zog ihn noch näher an mich. Mir war durch aus bewusst, dass ihn nach diesem einfachen Geräusch nichts mehr halten würde, aber genau das wollte ich. Ich wollte, dass er nicht aufhörte und genau das tat er auch, denn kurze Zeit später waren alle Stofffetzen die uns von einander trennten entfernt und mit einem letzten Blick versicherte er sich, ob ich das wirklich wollte und mit einem einfach nicken sorgte ich dafür das wir wieder vereint waren. Jede einzelne Bewegung fühlte sich anders an als die Male zuvor, aber es war alles so perfekt wie es war. Jede einzelne Schweißperle, die unsere Körper verließen bestärkte mein Gefühl davon das Richtig zu tun immer mehr, bis wir völlig verschwitzt und außer Atem nebeneinander lagen, denn erst da wurde mir bewusst, was ich da eigentlich gerade getan hatte. War ich denn wirklich bereit all das hinter mir zu lassen, ihm zu verzeihen, dass er mir fremdgegangen war und zu ihm zurück zugehen?!
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Ich wollte mich hier genau so wie andere Autoren auch einmal dazu äußern, dass immer mehr Wattpad User die Geschichten anderer kopieren und als ihre ausgeben und euch darum bitten das zu lassen oder einen Autor darauf hinzuweisen, dass jemand seine Geschichte kopiert, denn wir geben euch einen riesengroßen Vertrauensvorschuss, indem wir unsere Geschichten hier veröffentlichen. Es steckt so viel Arbeit und Liebe hinter so einer Geschichte und ich muss ehrlich zugeben, dass ich tagelang geweint habe, als ich gesehen habe, dass jemand In Love With My Boss?! kopiert hat und als seine Geschichte ausgegeben hat, denn in den Charakteren steckt so viel von mir selbst und diese Geschichte beinhaltet so viele Dinge, die von meinem Leben handeln, dass es mir echt das Herz rausreißt, wenn jemand meine Werke als seine ausgibt. Wer von euch auch "Me, My Badboy Brother and My Secret" nebenbei liest, hat vielleicht auch schon gemerkt, dass ich mein Menschenbild und auch meine Ansichten zu manchen Tabuthemen in diese Werke einbaue und als ich gesehen hab, dass jemand das als seine Arbeit ausgibt, habe ich so wie einige andere Wattpadautoren wirklich mit dem Gedanken gespielt meine Bücher offline zu nehmen oder Wattpad sogar ganz zu löschen, denn es ist einfach so viel Arbeit und Liebe, die hinter so einem Werk stecken. Und als nächstes wollte ich auch nochmal erwähnen, dass es mich freut das so viele Menschen gefallen an meiner Geschichte finden, aber ich reiß mir auf gut deutsch jede Woche den Arsch auf um Zeit zu finden ein Kapitel am Wochenende veröffentlichen zu können und wenn ich sag, dass ich es nicht schaffen vor dem nächsten Wochenende ein Update zu machen, dann akzeptiert das bitte, denn ich führe nebenbei auch noch ein Leben und bin im Moment an dem schwersten Abitur das man bei uns machen kann dran, also bitte akzeptiert, dass Schule bei mir immer vorgeht. Und ich kann auch mit konstruktiver Kritik umgehen, aber bitte hört auf mir zu schreiben, dass ihr mich hasst für gewisse Dinge die in der Geschichte passieren. Ich weiß, dass die meisten Leser sowas nicht machen und ich will mich auch bedanken für all die votes likes und Kommentare und ich hoffe ihr könnt das verstehen und seit jetzt nicht sauer auf mich, aber mehr als ein Update in der Woche schaffe ich nicht.
Noch ein schönes Wochenende.
LG Julia❤️
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