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Louis's Perspektive

Wir saßen jetzt schon 10 Minuten hier und ich wurde irgendwie den Gedanken nicht los, dass Abby irgendetwas im Schilde führt. Gerade als ich durch die Runde blickte und einige genervte Männer sah, klingelte mein Handy und ich bekam einen Videoanruf von ihr.

Als ich sie sah musste ich sofort grinsen, weil ich genau wusste das sie irgendetwas vor hatte. Sie sieht einfach so traumhaft schön aus. Sie ist mit Abstand die schönste Frau hier und dazu auch noch meine. Was sag ich da, sie ist nicht meine? Wieso denk ich an sowas!?

Sie sah mich sauer an und sagte "gib dein Handy Jack, wir müssen etwas mit euch allen besprechen" und plötzlich fing sie teuflisch an zu grinsen. Ich stand auf und gab Jack mein Handy, der völlig verwirrt auf das Display starrte als er Abby sah. Jetzt musste ich leicht schmunzeln und setzte mich wieder auf meinen Platz." Jack hielt das Mikrofon an das Handy, damit wir alle verstanden was Abby sagte.

"So meine Herrschaften, wir werden uns weigern uns wie ein Stück Fleisch behandeln zu lassen, dass man im Supermarkt an der Theke kaufen kann. Ich hab ihre Begleitungen entführt und sie sind bereit für eine gewisse Summe wieder zurück zu kommen", sagte sie leicht sauer. Alle fingen an zu lachen, bis sie merkten, dass das ihr absoluter ernst war.

Jack sagte "Ihr habt die Dame gehört, so sollte das zwar nicht ablaufen, aber denken Sie an ihre Frauen und die Kinder, es dient einem guten Zweck." Einige fingen an genervt mit den Augen zu rollen und zu seufzten. Nach und nach trat eine Frau zu Abby vor und ihr Mann durfte dafür bezahlen sie wieder zu sehen. Ich muss schon sage, die freche Seite an ihr gefällt mir echt gut und langsam fanden auch die anderen Männer Spaß an der ganzen Sache. Eine Frau nach der anderen betrat den Raum wieder.

*Nachdem alle Frauen wieder im Raum waren*

Abby's Perspektive

Als ich als letztes nach allen Frauen zurück in den Ballsaal kam, erntete ich genervte blicke von den Männern. Als ich bei Louis ankam grinste er mich an und ich sagte "spinnst du eigentlich? Wieso hast du mir nicht gesagt das ich das Objekt bin das man hier 'kaufen' kann?" Bei dem Gedanken daran, dass man mich "kaufen" kann wird mir echt schlecht.

Er fing an zu lachen und sagte dann "wenn ich dir das gesagt hätte, wärst du dann noch mit gekommen?" Ich schaute ihn fassungslos an und antwortete "natürlich nicht!" "Siehst du und genau deshalb hab ich dir nichts gesagt." Ich wollte gerade etwas darauf antworten als Mr. Parker zu uns kam und zu Louis sagte "Sie haben ja eine temperamentvolle Begleitung, sie hat so ziemlich jeden hier um 100.000$ erleichtert." Er fing an zu lachen und setzte dann fort "aber dieser Ehrgeiz gefällt mir und deshalb würde ich am Donnerstag gerne ein Gespräch wegen einer zukünftigen Partnerschaft mit ihnen beiden führen, also kommen sie doch einfach um 9:00 Uhr zu mir ins Büro und wir besprechen die Einzelheiten."

Wir nickten und daraufhin gingen Mr. Und Mrs. Parker wieder. Louis kam lächelnd ein Schritt auf mich zu und hob mich hoch, um mich dann mit ihm im Kreis zu drehen. Man konnte ihm förmlich ansehen wie glücklich er war. Als er mich wieder runter ließ, strahlte er mich an und sagte "danke. Das ist alles nur dir zu verdanken." Ich lächelte und nickte ihm zu.

Er hielt mir wieder seinen Arm hin und meinte "wie wärs wenn wir zurück ins Hotel gehen? Wir können unterwegs auch noch Pizza oder so holen." Oh mein Gott kann der Mann Gedanken lesen? Ich würde für eine Pizza im Moment töten! "Ja gerne." Er nickte mir zu und ich hakte mich bei ihm ein. Wir verließen den Ballsaal und holten bei 'Pizza Hut' auf dem Weg ins Hotel noch für jeden eine Pizza.

Als wir in der Suit ankamen legten wir die Pizzakartons auf den Esstisch und Louis lockerte seine Krawatte. Wir standen vor der großen Glaswand, durch die man die beleuchtete Skyline von New York sehen konnte. Es war so romantisch und die Aussicht war einfach traumhaft schön. Louis drehte sich zu mir und sah mir ganz tief in die Augen, ich verlor mich sofort in diesen funkelnd grünen Augen. Er nahm meine Hände und zog mich näher an sich ran. Ich lag jetzt in seinen Armen und als ich zu ihm hoch schaute, kam sein Gesicht meinem immer näher und dann erinnerte ich mich wieder an meinen Traum und schreckte zurück und setzte mich an den Esstisch. Er sah mich verwundert, aber auch ein bisschen traurig an, setzte sich dann aber auch an den Tisch und wir begannen zu essen.

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