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Louis's Perspektive
Endlich. Wie sehr hatte ich diese Lippen vermisst. Ich wollte sie von Anfang an haben und jetzt werd ich alles tun um sie zu bekommen. Sie ist so traumhaft schön und so süß. Ich war so Nervös das ich sie erstmal ganz langsam küsste und dann wieder von ihr zurück wich. Als ich in ihre Augen blickte zog sie mich wieder zu sich und küsste mich wieder.
Ich spürte ein kribbeln in meinem Magen und bekam überall Gänsehaut. Oh Gott wie sehr ich diese Frau wollte. Unser Kuss wurde immer inniger und fordernder. Ich streifte mit meiner Zunge über ihre Unterlippe und sie öffnete leicht ihren Mund. Unsere Zungen trafen und umschlungen sich. Nach einer Weile lösten wir uns außer Atem wieder von einander. Wir blickte uns wieder tief in die Augen und dann legte sie ihren Kopf wieder auf meiner Brust ab. Ich legte meine rechte Hand um ihren Rücken und die linke auf ihren Kopf und begann ihre Haare zu streicheln. Sie schlang ihr linkes Bein um meine Hüfte und legte ihre rechte Hand auf meine linke Brust. Nachdem ich ihr noch ein Kuss auf ihren Haaransatz gab und wir uns eine gute Nacht wünschten, schliefen wir beide ein.
Abby's Perspektive
Ich wachte alleine in meinem Bett auf. Wo ist Louis?! Ich stand auf und ging erstmal in mein Bad und duschte, nachdem ich meine Zähne putze. Ich zog mir meine Unterwäsche und meinen schwarzen Morgenmantel an und ging in die Küchen, die im Wohnzimmer war. Es duftete in der ganzen Suit nach pancakes und der Esstisch war komplett gedeckt mit allem möglichen zum Essen. Louis stand in der Küche und er sah einfach so gut aus in seiner schwarzen Jogginghose und dem weißen Shirt. Er machte grad noch eine Obstplatte mit Schokolade. Omg kann dieser Mann etwa Gedanken lesen? Anscheinend hat er immer noch nicht mitbekommen, dass ich da bin.
Also lief ich zu ihm und sagte "Guten Morgen." Er erschrak kurz, aber lächelte mich dann an und antwortete "Guten Morgen. Na gut geschlafen?" Ich streckte mich noch halb gähnend und sagte "ja und du?" "Ich hab perfekt geschlafen, wie könnte ich auch nicht, wenn ich neben dir wach werden darf?" Sagte er und zwinkerte mir dabei lachend zu. Oh Gott hat er das grad echt gesagt?! Ist das für ihn vllt auch mehr, als nur eine Geschäftsbeziehung? Ach quatsch reiß dich zusammen er ist dein Boss und mehr nicht. Ich fing an zu lachen und setzte mich an den Esstisch um zu frühstücken. Ich hatte so eine große Auswahl, dass ich gar nicht wusste, was ich als erstes essen wollte.
Als ich nach 5 Minuten immer noch nichts zu essen fand, fragte Louis mich "Stimmt irgendetwas nicht? Möchtest du etwas anderes essen?" und fuhr sich nervös durch die Haare. Ich fing an zu lachen und antwortete ihm zuckersüß lächelnd "nein es ist alles perfekt, die Auswahl ist einfach zu groß." Jetzt fingen wir beide an zu lachen. Als ich mich dann endlich für etwas zu essen entschied, sagte Louis "Heute Abend veranstaltet ein Freund von mir ein Charity Event und es werden wichtige Gäste dort sein, die hoffentlich in Zukunft eine Partnerschaft mit uns in Erwägung ziehen." Er stoppte kurz und holte tief Luft. "Auch wenn ich dich einfach mitnehmen könnte, wollte ich dich trotzdem lieber fragen ob du gerne meine Begleitung sein möchtest, weil ich ohne dich bei dem Meeting ganz sicher nicht alle hätte überzeugen können. Wir ergänzen uns einfach gut und du würdest mir damit einen sehr großen Gefallen tuen."
Er schaute mich erwartungsvoll an und strich sich wieder nervös durch die Haare. Oh Gott ich werd wahnsinnig wenn er so weiter macht, merkt er gar nicht wie gut er dabei aussieht?! Ich biss mir bei seinem Anblick leicht auf die Unterlippe, fing dann aber sofort an zu lächeln. Wieso fragt er mich ob ich mit möchte? Ich mein es ist eine Geschäftsreise, da ist es doch meine Aufgabe ihn auf so Veranstaltungen zu begleiten oder? Aber es ist so unglaublich süß das er fragt, wie könnte ich da nein sagen. Aber Moment mal, ist das ein Date?! "Beruhig dich mal kleines, es ist eine Veranstaltung für sein Geschäft und kein Date!" Da sprach wieder das Biest in mir, dass mir meine schönen Gedanken immer wieder kaputt macht, aber sie hat ja Recht.
"Abby?" Fragte Louis mich, nachdem ich eine Weile nicht antwortete. "Ich...ähm...ich würde dich gerne begleiten" gab ich stotternd von mir und lief rot an wie eine Tomate. Er antwortete mit einem knappen "Dankeschön."
"Was machen wir eigentlich den Mittag über?" Fragte ich ihn, nach einer kurzen unangenehmen Stille. Er sah mich mit einem planlosen Blick an und sagte "ich weiß es nicht, auf was hättest du denn Lust?" Auf was hatte ich denn Lust?! Draußen war traumhaft schönes Wetter und unser Hotel war nicht weit von dem Central Park entfernt. Also wieso nicht eine Runde joggen gehen, um die kcal vom Frühstück wieder abzutrainieren. "Wie wär es mit einer Runde joggen im Central Park?" Fragte ich und er sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "Gerne. Wollen wir gleich los?" Fragte er. "Ich räum schnell den Tisch ab und zieh mich dann um. Dann können wir los okay?" Antwortete ich und er nickte. Wir räumten zusammen den Tisch ab und gingen dann in unsere Zimmer und zogen uns um.
Die Rechte an dem Bild in Kapitel 14 liegen bei: http://blog.perkos.com/wp-content/uploads/2013/08/Big-breakfast.jpg
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Ich weiß das Kapitel ist bisschen langweilig, aber das nächste wird spannender. Ich würd mich über Feedback zu meiner von euch freuen.:)
LG Julia<3
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