Schwimmen zu zweit

Pov: Pdizzle

Während des Filmes merkte ich wie Manu immer müder wurde und sich anschließend seinen Kopf auf meinem Schoss legte. Sachte fuhr ich ihm dabei durchs Haar bis sich seine Brust regelmäßig hob und senkte. Eine Zeit lang sah ich ihn einfach nur an, dass er etwas besonderes war wusste ich von Anfang an. Aber so etwas besonders hatte ich niemals gedacht.

Der Gedanke daran dass ich mich in eine Meerjungfrau verliebt hatte, ließ mein Herz höher schlagen. Aber ich habe immer noch Angst, Manuel zu sagen was ich führ ihn empfinde. Zu viel Gedanken machte ich mir das er meine Liebe nicht erwidert. Ich wusste ja nicht mal ober er auch schwul war. All zu viel dachte ich darüber nicht mehr nach, da ich auch sehr müde war. Ich merkte langsam wie ich in das Land der Träume versank, doch es war mir egal, denn ich hatte Manu bei mir.

Als ich am nächsten Tag aufwachte merkte ich dass etwas schweres auf mir lag. Schnell kam mir wieder die Erinnerung, dass Manu und ich auf der Couch eingeschlafen sind. Ich öffnete also meine Augen und sah auf einen braunen Kopf nieder. Sanft strich ich Manuel durch die Haare und musterte ihn, was ich schon so oft getan hatte.

Langsam fuhr ich seine Gesichtskonturen nach bis ich an seinen Lippen ankam. Am liebsten hätte ich sie sofort geküsste. Sie sahen aber auch so einladend aus. Ich bemerkte wie Manu wach wurde und langsam seine Augen öffnete, in meine sah und anschließend lächelte. Dabei funkelten seine Augen so wunder schön.

Ich merkte wie sich unsere Gesichter immer näher kamen. Dabei sah ich immer wieder zwischen seinen Augen und Lippen hin und her. Langsam schloss ich meine Augen und wartete darauf das sich unsere Lippen berühren. In dem Moment musste aber die Fernbedienung mit einem lauten Knall von der Couch fallen.

Dadurch schreckte Manu auf und wurde anschließend rot. „Äh, äh ... ich, ich ..." brachte er nur heraus und stand schnell auf und verschwand in der Küche. Gerade war es so schön aber nein dieses blöde Ding muss alles kaputt machen.

Ich wollte mich jetzt nicht all zu groß darüber aufregen, weshalb ich aufstand und ebenfalls in die Küche ging. Dort stand Manu und trank ein Glas O-Saft. „Was ist das für ein gutes Getränk Paddy?" fragte er mich und setzte einen niedlichen Blick auf. Warum auch immer. „Das Getränk heißt O-Saft." Lachte ich. „Ich möchte mehr davon." Rief er. „Ja kannst du gerne haben." Kam es von mir mit einem leicht perversen Unterton.

Im nächsten Moment nahm ich auch schon die Flasche mit dem Saft und schüttete es in sein Glas. Schnell begann er zu trinken. „Du Manu was hält du davon wenn heute wieder schwimmen gehen? Also nur wenns dir nichts ausmacht?" Er stellte sein Glas zur Seite und sah mich dann an. „Können wir gerne machen. Müssen nur auf andere Menschen aufpassen." Grinste er.

Innerlich machte ich gerade Freudensprünge. Warum? Ganz einfach ich werde mit einer Meerjungfrau schwimmen gehen. Wer hat sowas bitteschön schon mal gemacht. Ohne ein weiteres Wort zu sagen lief ich aus der Küche und packte alles zusammen.

Als ich fertig war rief ich zu Manuel. „Na los komm schon." „Was bist du denn so stürmisch? Kannst du es etwa nicht erwarten mit mir zu schwimmen?" fragte er und grinste pervers. Wie schnell er das herausgefunden hatte. „Ja bin ich." Antwortete ich ihm ehrlich.

Ich konnte es aber nicht mehr erwarten, also packte ich ihn am Handgelenk und zog ihn hinter mich her. Wie immer brauchten wir nicht lange bis wir am Meer ankamen. Dort zog ich mich aus und rannte hinein. Manu brauchte einige Zeit bis er nach kam. Ich sah ihm zu wie er mit einem Kopfsprung unter Wasser tauchte und nach einiger Zeit wieder auftauchte.

Nun schwamm er zu mir und umkreiste mich schließlich. Anschließend reichte er mir seine Hand, die ich entgegen nahm. Schon schwammen wir langsam Hand in Hand neben einander her. Oft tauchten wir auch, was richtig fiel Spaß machte.

„Wollen wir etwas tiefer tauchen?" fragte mich Manu. „Liebend gerne." Grinste ich. „Gut dann hol tief Luft." Und schon tauchten wir hinab in die Tiefen des Meeres. Natürlich nicht zu weite, da ich den Druck nicht stand halten würde. Es war ziemlich dunkel weshalb ich nicht viel sehen konnte. Als ich merkte wie meine Luft knapp wurde, tippte ich meine Meerjungfrau an und deutete nach oben.

Im nächsten Moment merkte ich auch schon wie ich langsam noch oben stieg. Was ich leider noch merkte war, dass mir schwarz vor Augen wurde. Ich drohte das Bewusstsein zu verlieren.    

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