Endlich Zusammen
Pov: GermanLetsPlay
„N-nicht M-manu..." hauchte Palle. Ich schwamm zu ihn und sagte: „Es ist aber die einzige Chance dich zu retten. Auch wenn du sterben würdest, müsste ich hier bleiben." Dies Worte aus zusprechen taten echt weg. Ich drehte mich wieder zu meinen Vater und sagte dann mit einem traurigen Ton in der Stimme. „Ok ich werde hier blieben, dafür lässt du Patrick frei." „Gute Entscheidung mein Sohn." Grinste mein Vater hämisch.
„Nein Manu mach das nicht." Konnte ich Pat wispern hören. „Es tut mir leid Palle ich liebe dich. Irgendwann komme ich und finde dich." Meine Augen fühlten sich mit Tränen. „Nein das werde ich nicht zu lassen." Und schon riss sich Patrick von den Wachen los und schwamm zu mir, um mich anschließend zu umarmen.
Ich schlang meine Arme um ihn und weinte in seine Schulter. Ich wollte ihn nicht verlassen ich wollte das er bei mir bleibt. „Los trennt sie!" rief mein Vater und schon schwammen die Wachen auf uns zu. Plötzlich wurde die Türe aufgerissen und Claus kam herein. Er warf eine Kugel, die anschließend explodierte und eine Art Rauch freisetzte.
„Los schwimmt weg!" rief er uns zu. Palle nahm mich am Arm und schwamm Richtung Thronsaaltüre. Ich war nicht ganz bei der Sache, denn ich machte mir Gedanken wie es dann weiter geht. Werden wir immer auf der Flucht sein müssen? In diesem Moment gingen mir so viele Gedanken durch den Kopf, die ich verzweifelt versuchte zu ordnen. Als ich schließlich einen Entschluss gefunden hatte blieb ich stehen.
„Was ist los Manu, komm schon." „Nein Patrick, wenn wir jetzt weg schwimmen wird das hier nie enden." Ich drehte mich und wartete bis der Rauch vergangen war und sah zu meinem Vater auf. „Ah hast du dich also für das Richtige entschieden." Grinste er hämisch.
„Nein Vater ich werden nicht hier bleiben. Ich werde mit Pat gehen, ob es dir passt oder nicht. Ich liebe ihn und du kannst mich nicht dazu zwingen mich von ihm fern zu halten." „Das kannst du nicht machen, was wird aus dem Königreich?" rief mein Vater. Inzwischen konnte man ihn ansehen, dass er leicht Angst hatte.
„Ich werde es jedenfalls nicht übernehmen. Ich werde in die Welt der Menschen gehen und dort mit Palle den Rest meines Lebens verbringen." Sagte ich mutig und sah ihm tief in die Augen. „Du bist genau wie deine Mutter. Du hast auch ein Herz für Menschen." „Wie meinst du das?" fragte ich verwirrt.
„Bevor deine Mutter und ich verheiratet wurden, liebte sie ebenfalls einen Menschen. Ich wusste davon, trotzdem habe ich sie geliebt. Sie hörte auch auf ihn zu treffen und naja sie verliebte sich auch langsam in mich. Nach Jahren hatte sie den Menschen wieder getroffen. Er jedoch hat sich verraten gefühlt, da sie sich für mich und nicht für ihn entschieden hat." Erzählte mein Vater und begann zu weinen.
„Er hat sie eiskalt ermordet. Deshalb wollte ich nicht das du mit Menschen in Kontakt kommt. Die Angst war zu groß, dass ich dich auch noch verliere." Nun sah ich meinen Vater mit großen Augen an. All die Jahre hat er mir erzählt, dass sie bei einem Schiffsunglück ums leben kam und jetzt erfahre ich das.
„Er tut mir leid, dass ich es dir all die Jahre verheimlicht habe." Schluchzte er. „Ich kann und werde dich nicht gehen lassen. Eine Schande ist für mein Königreich ist ja schon, dass mein Sohn auf Männer steht und dann ist dieser auch noch menschlich. Nein das lass ich nicht zu."
Nun mischte sich Palle in das Gespräch ein. "Was ist ihr Problem dass Manuel einen Mann liebt. In der heutigen Zeit ist das ganz normal. Wie hätten sie sich gefühlt, wenn sie für immer von ihrer großen Liebe getrennt werden?" "Das habe ich bereit und es war sehr Schmerzhaft." Sagte mein Vater traurig.
"Dein Freund spricht weise Worte Manuel. Ok, ich lasse dich gehen. Es hat sowieso keinen Zweck dich hier gegen deinen Willen fest zu halten." Sprach der König und sah mich an. "Vielen Dank Vater." Und mit diesen Worten schwam ich auf ihn zu und umarmte ihn. Er schreckte kurz auf, erwiderte sie dann aber.
Danach schwamm ich wieder zu Palle und nahm ihn an der Hand. Gemeinsam schwammen wir an die Oberfläche und anschließend zum Ufer. Dort ging Patrick als ersten an den Stand und sah sich um. Dann half er mir aus dem Wasser und verwandelte mich zurück. „Lass uns nach Hause gehen. War genug Action für heute." Sagte Paddy zu mir und lachte leicht. „Ja ich bin auch ziemlich müde."
Nach einer mir gefühlten Ewigkeit kamen wir zu Hause an. Dort ließen wir uns sofort aufs Bett fallen. Palle zog mich an sich ran und ich kuschelte mich an ihn. Kurze Zeit später merkte ich den gleichmäßigen Atem von Pat und schlief darauf hin ebenfalls ein.
Nun sind schon ein paar Monate vergangen, seit ich und Palle zusammen sind. Ich und mein Vater verstehen uns inzwischen wieder besser und ich besuche ihn manchmal. Das schönste jedoch ist immer noch Patrick, der mir jeden Tag ein Lächeln schenkt und mir mehr von der Menschenwelt zeigt.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top