3. Feuer rote Augen

-Drache-

Ich wollte eigentlich nur ein Fisch jagen, da ich seit 72 Stunden nichts mehr gegessen hatte.

Naja...die Betonung liegt auf "wollte", denn ich wurde von irgend etwas ungewöhnliches abgeschossen. Gleich danach wurde ich Ohnmächtig, weil ich mit dem Kopf hart auf dem Boden aufprallte.

Mein Bewusstsein kehrte um drei Uhr morgens zurück, als ich ein fizen und gefluche hörte.

Meine roten Flügel waren in einem Netz verhädert, so dass ich mich kaum bewegen konnte.

Ich öffnete schwerfällig meine Augen. Vor mir stand ein junger Mann. Er hatte Ascheblonde Haare und feuer rote Augen.

Ich verlor mich sehr schnell in diesen. Sie durchschauten glatt meine Seele.

Der Junge nahm mit leicht Zitternder Hand das Messer, das er bis eben noch am Gürtel trug.

Mit der feat umschlungenen Mordwaffe bewegte er sich langsam auf mich zu. Ich akzeptierte mein Schicksal. Endlich kann ich meine Eltern im Jehenseits kennenlernen.

Ich legte ohne Wiederstand meinen leicht gehobenen Kopf auf dem Boden und präsentierte dem Jungen meine Schwachstelle am Hals.

Ich hörte wie er angehalten hatte. Er gab euch einen Fragenden laut von sich, was mich wieder zu ihm blicken ließ.

Nun stand er einen Meter vor mir mit gehobenen Schwert. Das ist kein guter Anblick...ich schließe lieber wieder meine Augen.

Nach einigen Sekunden spürte ich wie sich das Seil um meinen Körper löste.

Ich sprang so schnell wie möglich auf und lehnte mich auf ihn. Ich sah ihn mit grossen Augen an. Dann leckte ich ihm quer über das Gesicht, als Dank, dass er mich noch nicht getötet hatte.

Ich versuchte weg zu fliegen, aber er hatte wohl mein Flügel beschädigt.

Ich flog gerade mal drei Meter, dann fiel ich in eine Grube. Ich hoffe, dass ich in dieser Grube was zu essen finde, sonst würde ich trotzdem sterben.

Gott sei Dank hat es hier unten sowas wie ein See.

Ich blickte mich prüfend um, um sicher zu gehen, dass mich niemand sieht. Dann verwandle ich mich in einen Halbdrachen.

Meine Rotenhaare standen von meinen Kopf ab. Oberhalb der Schläfen ragen zwei rote graue Hörner empor. Meine Flügel und mein Drachenschweif sind immernoch vorhanden, nur sind sie jetzt viel kleiner.

Da ich zu müde war um zu Jagen legte ich mich auf einen Baum, faltete meine Flügel über meinen Menschlichen Körper, damit ich mich vor allem mögliche schützen konnte.

Ich legte auch meinen Schweif möglichst nah an meinen Körper, damit ich mich in der Nacht noch einwenig wärmen kann.

Bald darauf schlief ich in dieser Position ein, obwohl es nicht gerade angenehm mit dem verletzten Flügel war.

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Hi

Kurze info: ich habe die ersten beiden Kapitel überarbeitet, weil ich ganz und gar nicht zufrieden war. Jetzt finde ich sie um einiges besser.

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend.

-Lori


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