Killuas Sicht~

Gon und Ich leben glückliche drei Jahre zusammen.
Wir haben es uns auf dem Land gemütlich gemacht.
Wir hatten eine angenehme Routine entwickelt. Wir schliefen gemeinsam, kuschelten und standen gemeinsam auf.
Wir aßen gemeinsam und waschten uns.
Es gab fast nichts das wir nicht gemeinsam taten, bis auf unsere Arbeit die wir getrennt voneinander vollrichteten.
Es fehlte Gon und mir an nichts.
Wir Unternahmen hin und wieder Aktivitäten. Gon ging mit mir manschmal  Klettern. An hohen Orten wuchsen immer gute Kräuter, die ich dann immer pflücken konnte. Ich ging mit Gon in die Stadt und verbrachte einfach gerne Zeit mit ihm.
Ich hatte den Plan meine Schwester mit in unsere glückliche Welt zu holen. Ich wollte sie bei mir haben und ihr meinen Seelenverwanten vorstellen.
Ich hatte früher viel mit ihr über Seelenverwandte gesprochen. Mich manchmal nächte lang mit ihr unterhalten.
Ich vermisste sie.
Ich bin sicher sie würde Gon mögen und Gon würde sie mögen.
Ich hatte lange nachgedacht wie ich das anstellen sollte, sie zu mir zu holen.
Sie ist jetzt Volljährig und kann hingehen wohin sie möchte.
Doch ich kenne meine Familie gut, sie würden sie nicht einfach gehen lassen.
Immerhin musste ich mich an meinen Geburtstag rausschleichen. Weil ich meine Familie nur zu gut kannte und sie weder mich noch Alluka je verstanden hatten.
Wir waren anders als Illumi oder Milluki. Sogar Kalluto passte besser in die Familie.
Ich konnte den Erwartungen die meine Eltern stellten, nie zufriedenstellend erfüllen.
Ich fühlte mich nie als vollkommenes Mitglied meiner Familie.
Meine Eltern liebten uns. Aber sie hatten zu hohe Erwartungen an uns alle.
Alluka hatte viel Druck gehabt. Sie musste meine Eltern gefallen. Sie waren mit ihr nie zufrieden.
Weder ich noch Alluka fühlten uns als ein richtiges Teil dieser Familie.
Ich fühlte mich erdrückt von Vaters Idealen und Mutters zwanghafter Kontrolle.
Als ich auszog in die Welt, hatte ich endlich das Gefühl wieder richtig aufatmen zu können.
Es ist nur schade das ich dafür meine liebe Schwester zurücklassen musste.
Daher war ich fest entschlossen sie zu mir zu holen.

Ich hatte Alluka nie irgendein Lebenszeichen von mir gegeben, seitdem ich meiner Familie den Rücken gekehrt hatte.
Ich wollte nicht das Illumi oder Vater mich fanden.
Ich hatte ihr das erste mal vor einer Woche geschrieben. In dem Brief schrieb ich das ich sie kommen hollen würde. Und sie solle sich bereit machen.

An dem morgen an dem die Mission; ,,Allukas Befreiung" begann, da wusste ich noch nicht das alles so verdammt schief gehen sollte..

Wir konnten über die Jahre ein gutes Verhältnis zu unseren Nachbarn Leorio und Kurapika aufbauen. Ich suchte mehrmals mit ihnen das Gespräch. Ich sprach darüber eines Tages meine Schwester zu mir zu holen. Sie hörten viele Geschichten über sie. Ich hatte von zuhause nur ein einziges Bild mitgenommen welches ich ihnen zeigen konnte. Sie mochten sie, von meinen Erzählungen. Ich war sicher, dass sie Alluka auch mögen würden, wenn sie sie treffen würden.
Sie gaben mir ihr Wort bei der Mission zu helfen. Ich verließ mich auf Kurapika und Leorio. Und auch auf meine Liebe, Gon.
Wir hatten nicht viel Gepäck. Wir nahmen nur das nötigste mit.
Ich hoffte Alluka hatte den Brief gelesen und machte sich bereit.

Der Plan sah wie folgt aus. Gon und Ich würden vor gehen.
Ich würde Alluka aufsuchen und ihr ein Zeichen geben. In dem Brief gab ich die Anweisung explizit auf ein bestimmtes Zeichen zu achten. Sie würde es erkennen, davon war ich überzeugt. Darauf sollte sie sofort ihr Gepäck holen gehen.
Ich würde das Zeichen schicken und sie hollen. Gon würde unten auf uns warten.
Leorio und Kurapika würden wir am vereinbarten Treffpunkt treffen. Sie würden sich um den Zoll an der Stadtgrenze kümmern.
Es war ein perfekt ausgereifter Plan, bis zu den Einzelheiten durchdacht. Dennoch hatte ich ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Es ließ mich ein Gefühl nicht los als würde am Ende doch alles anders laufen.
Ich wollte es schnell hinter mich bringen.
Ich hoffte wirklich es würde mich aus meiner Familie niemand sehen. Die Gefahr war groß es würde mich jemand erkennen. Da ich mich äußerlich nur minimal verändert hatte.
Ich tarnte mich daher mit einer Kapuze. Und hoffte das würde ausreichen.

Wir hatten uns auf den weg gemacht. Wir hielten uns alle strikt an den Plan.
Leorio und Kurapika ließen wir an besagter Stelle zurück.
Gon und ich drangen bis zum Familien Casino vor. Ich hatte eine Bekannte dort auf die ich zählen konnte. Ihr Name war Canary. Sie hatte mir und Alluka ab und an Gesellschaft geleistet. Sie würde Alluka ein Zeichen geben.
Gon wartete unten mit etwas Abstand vom Casino. Während ich mich in Allukas Zimmer schlich. Zu meiner positiven Überraschung schien Alluka die Signale verstanden zu haben und wartete geduldig in ihrem Zimmer auf mich.
Als ich mich näherte stieg ich über das Fenster hinein. Sie hatte die Anweisung es offen zu lassen nicht vergessen.
Auf dem Bett bewegte sich eine Gestalt die mir sehr vertraut aussah.
,,Oni-Chan bist das du?" Ihre klaren Blaue Augen trafen die meine.
,,Alluka bist du es wirklich! Ich glaub's nicht." Ich stand am Fenster und beobachtete sie fast schon mit tränenden Blick. Auf ihrem Gesicht entwickelte sich ein breites Lächeln. Sie kam auf mich zu und wir fielen in eine tiefe Umarmung.
Sie fing an zu weinen und ich machte es ihr nach.
        ,,Alluka ich habe dich sehr vermisst."
,,Du hast mir gefehlt Oni-Chan".
       ,,Ab jetzt wird alles gut Alluka. Ich bin hier um dich zu holen. Ich gehe nie wieder von dir weg."
,,Du sollst nichts versprechen was du nicht hallten kannst Oni-Chan".
          ,,Ich will dich nie wieder alleine lassen. Ich verspreche für immer bei dir zu bleiben so lang es mir möglich ist. "
Sie sah mich einen Augenblick an.
,,Ich hoffe wirklich das du dein Versprechen hällst Oni-Chan".
        ,,Natürlich tuhe ich das. Hast du alles gepackt? Gon wartet unten auf uns."
Sie sah mich fragend an.
,,Gon ist wer?" Natürlich konnte sie es noch nicht wissen. Wie den auch? Ich hatte Gon mit keinem Wort bisher erwähnt.
        ,,Gon ist mein Seelenverwandter. Du wirst ihn mögen ganz Sicher. Ich hoffe es hat keiner gemerkt was du vorhast? Es darf keiner wissen das ich hier bin Alluka. Ich vertraue keinen außer dir. Illumi würde sicherlich versuchen mich hier festzuhalten. Sie würden es notfalls mit Gewalt versuchen, da bin ich sicher."
,,Keine sorge Oni-Chan, niemand hat etwas gemerkt."
Ich sah sie an und hoffte wirklich sie würde recht haben.
            ,,Na gut. Dann komm. Wir sollten nicht länger wie nötig hier sein".
Gemeinsam gingen wir zu Gon.
Es war nicht leicht sich rauszuschleichen. Es war bereits Dunkel das vereinfachte es. Ich nahm Allukas Gepäck mit über den Fenstereingang hinaus. Und sie schleichte sich über den Vordereingang raus.
Ich bat sie extra vorsichtig zu sein, keiner sollte sie sehen. Mir wäre es lieber würde meine Familie nicht sehen wie sie hinaus geht und am Ende noch Wind von der Sache bekommen.
Es gelang mir zu Gon zu gehen. Ich gab ihm Allukas Gepäck. Nach einigen Minuten kam auch Alluka zu uns.
Sie traf auf Gon und stellte sich höflich vor.
       ,,Alluka ich habe schon viel von dir gehört. Ich freue mich dich endlich zu treffen."
,,Hallo Gon, gleichfalls. Danke das du dich um Oni-Chan gekümmert hast."
Jetzt wurde es peinlich.
Gon wurde verlegen. Ich unterbrach die peinlichkeiten.
,,Unterhaltet euch unterwegs weiter. Wir sollten verschwinden."
Wir machten uns auf den weg zu Leorio und Kurapika.
Bis jetzt lief alles nach Plan.
Wir traffen am vereinbarten Treffpunkt auf die beiden.
Sie lernten Alluka kennen.
Sie unterhielten sich aufgeregt mit Alluka doch ich wollte diese Stadt schnellstmöglich verlassen.
Ich fragte die beiden ob sie alles klären konnten und ein Schutlle klarmachen konnten das uns bis nach Avlis brachte.
Das Dorf in dem Gon aufwuchs.
Es war alles geklärt. Wir konnten Ramona-City unbemerkt verlassen.
Ich war endlich nicht mehr so angespannt als wir Ramona hinter uns ließen.
Ich aufatmete beruhigt auf.
Gon hatte meine Anspannung natürlich bemerkt und sprach mich an als ich sichtlich lockerer wurde.
,,Killua wir haben es geschafft. Alluka ist hier bei uns. Und deine Familie nicht. Sie haben nichts mitgekriegt. Es ist doch alles gut gelaufen ."
Ich sah meinen süßen Freund an.
       ,,Ja du hast recht. Wir sollten allerdings schauen so schnell wie möglich heim zu kommen zurück nach York new. Avlis ist noch zu nah. Wenn Illumi will könnte er nachkommen und uns zurückholen.
,,Beruhige dich Killua. Es ist doch alles inordnung. Wie sollte dein Bruder uns einholen? Wir haben doch einen Vorsprung. Er würde es nicht schaffen uns einzuholen. Er weiß nicht wo er uns finden kann. Denkst du wirklich er macht sich die Mühe und kommt hinterher?"
     ,,Gon. Glaube mir bei Illumi ist alles möglich. Wenn er es will. Dann wird er einen weg finden um uns zu finden. Ich hoffe nur bis er merkt das Alluka weg ist sind wir bereits weit genug entfernt."
Gon nahm mich liebevoll in den Arm.
,,Es wird alles gut".
Ich hoffte auch das wir sicher ankommen würden.
Auf dem weg nach Avlis sprachen wir mit Alluka über meine und Gon's gemeinsam verbrachte Zeit.
Wir sprachen darüber das wir uns in Avlis kennenlernten. Wie es uns erging in den letzten Jahren und wo wir jetzt lebten.
Wir redeten lange mit Alluka und Kurapika und Leorio.
Ich hatte sie viel zu sehr vermisst. Und freute mich endlich sie wieder bei mir zu wissen.
In Avlis angekommen lernte ich Gon's Tante Mito kennen. Wir übernachteten bei Mito zuhause und verließen sie am Nächsten Tag.
Mito war traurig das wir sie schon verließen, allerdings versprachen wir bald wieder zu kommen.
Gon schrieb Mito regelmäßig so das sie über unseren Besuch nicht allzu überrascht war.
Das machte es auch leichter ihr nicht groß erklären zu müssen warum der Besuch nur so kurz war.
Wir reisten weiter bis nach Finisch. Dort mussten wir umsteigen.
Ich erinnerte mich an Finisch. Gon und Ich sind hier schon einmal umgestiegen. Und hatten die Stadt besichtigt.
Wir hatten einen Tag Zeit, ehe wir mit dem nächsten Zug nach Yorknew kamen.
Alluka wollte mit Kurapika und Leorio in ein Geschäft. Gon und Ich sind Spazieren gegangen.
Ich hatte noch immer ein komisches Gefühl im Magen da wir noch nicht zuhause waren.
Gon beruhigte mich immer wieder und nahm meine Hand.
,,Es ist alles gut Killua. Er küsste mich zur Beruhigung.  Er schaffte es immer das es mir besser ging. Sieh dort, wollen wir dort hoch? Von dem Gebäude können wir bestimmt die ganze Stadt überblicken."
        ,,Dort aufs Dach? Bist du sicher das wir dort hoch gehen sollten.?"
,,Klar bin ich sicher."  Er nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir aufs Dach des Gebäudes. Ob es erlaubt war hier hinauf zu kommen.
Oben angekommen hatte Gon recht. Von dort oben überblickte man die ganze Stadt.
Wir verweilten ein wenig hier oben. Nur wir zwei.
Es war ein atemberaubender Anblick.
..
Nach einer weile hörte ich Schritte hinter uns.
,,Killua!" Diese Stimme. Ich wusste es.
Ich hatte dieses mulmige Gefühl die ganze Zeit gehabt. Mein schlimmster Albtraum wurde wahr. Illumi hatte uns gefunden.

,,Killua das versteckspiel hat jetzt ein Ende. Alluka und du kommt wieder nachhause. Vater hat mir befohlen euch zurückzubringen."
,,Killua wer ist das?" Es war Gon der neben mir stand und fragte."
        ,,Das ist Illumi. Mein Bruder."
Ich war wie gelemmt.  Ich wusste nicht was ich jetzt tun sollte.
Wie hatte er uns gefunden? Weiß er wo Alluka ist?
Gon mischte sich mit ins Gespräch.
,,Killua und Alluka gehen nirgendwo mit dir mit. Du bist hier nicht erwünscht Illumi. Sie wollen nicht zurück und es kann sie auch keiner zwingen."
Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich zog Gon am Ärmel  zurück.
,,Provorzier ihn nicht."
Illumi sah Gon scharf an.
,,Interessant. Du bist sicherlich Gon. Am Tag als Killua vor drei Jahren verschwand sah ich in den Himmel. Und was sah ich da? Den Namen meines Bruders und einen Namen den ich nicht kannte. Killua hatte seinen Seelenverwandten gefunden.
Ich war gespannt wie dieser Gon aussah. Und was er für einer ist. Ich bin schon etwas enttäuscht. Ein einfacher Bauernjunge soll das Schicksal meines Bruders sein. Armselig. Einfach Lächerlich.
Killua! Diese Spielchen sind jetzt zu Ende. Du kommst mit mir."
Ich versuchte mich zusammenzureißen.
,,Nein ich werde nicht mit dir kommen Illumi. Verschwinde." Ich brüllte.
,,Doch du wirst. Andererseits." Er zuckte eine Waffe.
Gon und Ich zuckten zusammen. Er meinte es Verdammt ernst.
,,Illumi du bist krank. Ich fürchte mich nicht vor dir. Ohne mich wirst du Alluka nie finden."
Illumi zuckte die Brauen.
,,Ich werde sie finden. Sie wird nicht weit sein ohne dich." Er zuckte die Waffe Richtung Gon.
,,Wo ist sie? Entweder ihr sagt es mir oder ich werde ihn erschießen. Finden werde ich sie früher oder später sowieso."
Ich trauete meinen Augen und Ohren nicht.
Das würde er doch nicht wirklich tun. Gon erschießen?
Ich fürchtete mich. Da ich wusste er würde es tun. Er ist fähig alles zu tun. Um sein Ziel zu erreichen. Er wurde so erzogen. Alles zu bekommen was er will.
Warum sollte es also jetzt anderes laufen.
Ich nahm Gon hintermich.
    ,,Gon tuh nichts verrücktes. Ich werde mit ihm gehen. Ich finde einen weg wieder zu dir zu kommen." Gon sah verzweifelt aus.
    ,,Illumi leg die Waffe weg. Ich werde dich begleiten. "
Illumi lächelte.
,,Und du zeigst mir persönlich den weg zu Alluka?"
Ich Biss die Zähne zusammen.
     ,,Niemals lasse ich dich zu Alluka".
Illumi verzog das Gesicht.
,,Killua ich warne dich. Ich gebe dir eine letzte Chance. Dein Freund wird den Tag nicht überleben. Wirst du mir verraten wo sie ist. Oder muss ich mir selbst die Mühe machen sie zu finden?"
,,Vergiss es Illumi. Geh einfach und lass uns in Frieden." Schrie Gon.
Ich sah alles Schwarz.
Was geschah hier nur. Mein liebster Mensch wurde mit einer Waffe bedroht von meinem eigenen Bruder. Und ich war machtlos dagegen.
Ich stellte mich zwischen Gon und der Waffe.
     ,,Illumi wenn du schießt dann wirst du mich treffen."
,,Killua du bist wirklich verdorben. Du setzt dein Leben für einen niederen Bauerjungen wie diesen aufs Spiel. Ich dachte ich könnte dich wieder auf den richtigen Pfad bringen. Doch ich denke das du erst eine Lektion brauchst."
Damit zündete er die Waffe und Schoß.
Ich erschrag. Ich reagierte wie von selbst, zog Gon hinter mich und war direkt im Schußfeld. Ich dachte nicht nach, sondern handelte Instinktiv.
Es ging alles so schnell. Gon packte meine Schultern und drehte uns um.
Es war ein Augenblick. Nur ein Moment. Ein Wimpernschlag. Ich fühlte mich wie gefangen in einem Albtraum.
Was war gerade passiert?
Im nächsten Moment erschlaffte Gon's Körper in meinen Armen. Das rüttelte mich wieder zu Besinnung.
Gon drehte uns um und geriet ins Schußfeld.
Er wurde angeschossen.
Er hatte mich beschützt.
Er hat sich für mich geopfert so wie ich es für ihn vorhatte.
Tränen fielen strömen Weise aus meinen Augen.
Meine Sicht verschwamm und ich realisierte nichts mehr.
,,Gon?" Meine Stimme zitterte.
Ich nahm Gon in den Arm.
Er blutete Stark.
,,Gon warum hast du das getan?" Meine Stimme brach.
,,Killua ich konnte nicht zulassen das du die Kugel abbekommst, die für mich bestimmt war."
Ich schluchzte. ,,Warum Gon. Warum hast du mich beschützt. Ich darf dich nicht verlieren. Ich kann nicht ohne dich leben Gon! Ich weinte viel und meine Stimme zittrig. Ich war ein Chaos ein totales durcheinander von Rozt und Tränen und Blut an den Händen.
,,Warum hast du das getan?" Ich versuchte zu schreien aber es war eher bemitleidenswert was aus mir raus kam.
,,Killua, weil ich auch nicht ohne dich sein kann. Weil ich dich liebe." Gon spukte Blut. Er war in einer scheußlichen Verfassung.
,,Sag nichts du musst ins Krankenhaus."
Ich versuchte ihn hochzuheben, doch er war schwer.
,,Nein. Ich schaffe es nicht mehr. Ich will das du in Sicherheit bist Killua. Du solltest gehen"
Ich war verzweifelt. Was sollte ich tun? Niemals könnte ich einfach gehen! Ich hielt Gon fest und weinte. Gon würde streben. Er war in schlechter Verfassung.
Warum nur? Warum musste es soweit kommen! Ich weinte noch heftiger.
,,Gon ich liebe dich, ich liebe dich so sehr."  Ich wiederholte es und weinte weiter.
,,Killua ich werde immer bei dir sein."
Ich sah auf Gon der immer schwächer wurde und in meinen Armen starb.
Ich sah auf ihn hinab.
,,Gon? GON..? Ich wiederholte es doch er antwortete nicht. Er starb in meinen Armen. Alles war voller Blut. Ich konnte es nicht verstehen.
Gon war tot.
Ich weinte und schreite.
Als ich aufsah um den Übeltäter der das alles zu verschulden hatte zu sehen und ihn eigenhändig zu erwürgen war er verschwunden.
Illumi war nicht mehr dort. Er war weg.
-~~~~
So Leute. Das Kapitel ging rasch zur Sache. Das nächste Kapitel wird das letzte sein! Es spielt in der Gegenwart wieder.
Diese Geschichte ist länger geworden als ich es anfangs vorgesehen hatte.
Es kam solange nichts. Da ich für diese Werke und das Paring nicht mehr so brenne, wie am Anfang der Geschichte. Ich liebe Killua x Gon nach wie vor. Nur das Schreiben dazu macht nicht mehr so viel Spaß, da ich schon wirklich viel zu ihnen verfasst habe. Ich beende die angefangenen Werke alle. Ich habe deshalb den Verlauf der Handlung jetzt auch so beschleunigt.
Ich wollte euch eigentlich vorwarnen wenn das Ende naht. Und Gon abkratzen sollte. Sry
Das nächste wird das letzte sein . Da wird der Zukunft Killua der nach wie vor im Gefängnis sitzt, erzählen was ab dem Punkt der Geschichte passiert ist.
Tut mir leid für die lange Pause!
Das Letzte Kapitel kommt baldmöglichst.
I find you, i Kill you wird als nächstes in Angriff genommen. Auch dieses Werk bekommt in wenigen Kapitel ein wohlverdientes Ende.

Ich hoffe das Ende war einigermaßen realistisch. Und nachvollziehbar.  Ich weiß viele wollten ein Happy end. Doch diese Geschichte ist mit einem Sad end. Ausgestattet.
Die einzige meiner Geschichten mit einem Sad end. Da ich mehr Fan von Happy ends bin. :)

Ps: Hat jemand das Zeichen verstanden mit Finish? Finish ist englisch und bedeutet beenden. Ich habe es symbolisch eingebaut da ich von Anfang an vorhatte es in dieser Stadt enden zu lassen.
;)
LG Daisymaya0