Kapitel 31
,, Nichts.", beteuerte Peter. ,,Das ist ganz alleine deine Schuld, Captain. Sie hat erkannt, zu wem sie wirklich gehört und zu wem nicht. Ihr habt sie ihm Stich gelassen."
,, Welche Lügen hast du ihr erzählt?!", zischte Sparrow. ,,Ich gab mein bestes sie von hier weg zu holen. Ich hab dafür Angelica auf einer Insel zurück gelassen, als Pfand, damit ich meine Tochter retten kommen kann!"
,,Damit ist nicht unbedingt die Rettung gemeint, weißt du. Du hast dich als Vater nie wirklich um sie gekümmert, hast ihr nie die Liebe gegeben, die sie verdient. Das hat sie bei mir. Deshalb bleibt sie bei mir und meidet dich. Sie hat kein Augenblick daran verschwendet zu denken, dass du sie holen würdest. Dir ist sie doch scheiß egal!", schuldigte Peter Jack an.
,, Stimmt doch gar nicht! Woher hast du solcher Schwachsinn?! Du hast doch keine Ahnung!", wollte Sparrow wissen.
,,Na von Jacky.", antwortete Peter gelassen.
Jack wandte sich an Jacky.
,, Stimmt das? Habe ich dir das Gefühl gegeben? Falls ja, tut... tut es mir leid, OK? Ich... ich bin nicht so gut in Mutter, Vater, Kind und so. Und diesen Liebes - Angelegenheiten. Aber du bist mir mehr wert wie jeder Schatz auf dieser Gott verdammten Welt. Ich würde sogar für dich sterben. Ja, ich wollte nie Kinder und schon gar kein Mädchen, weil ich einfach nicht wusste, was ich damit anfangen sollte. Ich dachte das würde mich fesseln und ich liebte meine Freiheit mehr als alles andere. Doch ich erkannte, dass du mich noch freier und erfüllter machst. Und Angelica hat uns nicht verlassen, wie ich es dir über all die Jahre erzählte. Ich hab sie verlassen, da ich Angst hatte, sie könnte dich mir weg nehmen. Bitte verzeih mir, Jacky, wenn es so rüber kam, als wenn ich dich nicht... lieben würde. Das tue ich.", beendete Jack seine Rede mit sanfter Stimme.
Die Crew fing an zu applaudieren. Es gab einige, denen die Tränen kamen. Sowas schönes hatten sie noch nie aus dem Mund ihres Captains gehört.
Jacky sah jedoch nicht überzeugt aus und schrie ein eiskaltes ,,Zu spät", zu ihm hinunter. Auch wenn Jack es ziemlich gut verbergte, brach es Jack das Herz. Er wollte Jacky nicht gehen lassen und schon gar nicht so, aber wie es aussah, hatte er sie an diesen Pan verloren.
Jack wandte sich erneut an Peter.
,,Ich hab verstanden, dass Jacky bei dir bleiben möchte, also werde ich sie nicht zwingen, mit zu kommen. Das kann ich sowieso nicht, aber versprich mir, auf sie auf zu passen. Dein Leben für sie zugeben, wenn es sein musste. Wehe, ihr wird auch nur ein Haar gekrümmt! Doch eine Frage hätte ich da noch. Weshalb hat Jacky so laut geschrien? Das hat man bis hier her gehört! Was ist passiert?"
,, Ein Freudenschrei, das ist alles. Über das tolle Kleid, dass ich ihr geschenkt habe.", meinte Peter gelassen und deutete auf besagtes Kleid.
Auch dadurch war Jack unmerklich gekränkt, dass sie die Kleidung von ihm abgelegt hatte. Dass sie sich auch so von ihm trennte. Nichts blieb von ihm übrig. Er hatte erwartet, dass sie sich von ihm eines Tages trennen würde, ihre eigenen Wege gehen würde, aber doch nicht so und nicht so schnell. Für ihn war sie immernoch seine kleine zerbrechliche Tochter, die er beschützen musste.
,,Ah...", machte Jack etwas niedergeschlagen, bevor Pan und Jacky abhoben und verschwanden.
So Leute,
hier ist das nächste Kapitel für euch.
Ich hoffe es hat euch gefallen. ^^
Ich hoffe außerdem, dass es mit diesem Kapitel keine Komplikationen gibt. 😁
Ich würde mich sehr über ein paar Kommentare von euch freuen 😊
Eure Lia
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