Prolog

Der junge blinde Kater, ging mit den anderen Heiler Katzen zum Mondteich um sich mit dem Sternenclan die Zunge zu geben.
Sie erreichten die Mondgefüllte Lichtung von Steinen umgränzt und in der Mitte der Ahnenbaum.
Er strahlte wie immer im Mondlicht, was alle Katzen immer wieder in staunen versetzte.
Es sah geheimnisvoll aus, das spürte selbst der blinde Kater. Die Heilerkatzen versammelten sich um die Seen auf der Lichtung, um sich mit dem Sternenclan die Zunge zu geben und Dinge auszutauschen.
Der junge Kater setzte sich an einen kleineren Teich, nähe dem Ahnenbaum, er hatte immer das Gefühl der Sternenclan vernachlässigte ihn, da er blind war, also dachte er wie jedesmal seid er hier war, der Sternenclan würde nicht zu ihm kommen. Er berührte mit der Nase die Oberfläche des Wassers und verfiehl sofort in einen tiefen Schlaf. Plötzlich wachte er wieder auf.
Wollte der Sternenclan wirklich nicht mit ihm sprechen? Er blickte sich um und sah silbrige Umrisse vor seinem inneren Auge und wusste aufeinmal das auf der ganzen Lichtung Sternenclan Katzen standen.
»Hallo, junger Kater« erklang eine ihm unbekannte Stimme.
»Du dachtest wohl, wir hätten dich vergessen! Oh junger Kater, bestimmt nicht« Er sagte nichts und hörte nur den Stimmen zu. Auf einmal merkte er wie sich sein ganzer Körper verkrampfte, er blieb stocksteif stehen.
Sein Körper zitterte und nun hörte er alle Stimmen der Sternenclan Katzen auf ihn einreden. Im Chor riefen sie »Sei auf der Hut junger Heiler!« Und das nächste was sie sagten würde ihn Tage oder gar Wochen beschäftigen.
»ES WIRD EINEN GEBEN DER SIE HÄLT, EH WEISSE PRACHT VOM HIMMEL FÄLLT. MACHT WIRD SICH NUN DREHEN, ALLE WERDEN SIE UNTERGEHEN!«
In seinen Kopf dröhnte die Prophezeiung nach. Als er nach einigen Minuten wieder zu sich kam, waren alle Sternenclan Katzen verschwunden, kein Glitzern, keine Stimmen.
Doch da war etwas anderes. »Salbeipfote!! Wach auf«
Sein Mentor Kleinwolke rüttelte an ihm, und er wachte auf. Er spürte das neben Kleinwolke alle anderen Heilerkatzen saßen und ihn besorgt anschauten.
»Ähm.. alles gut« sagte er überzeugender als es war. Die Katzen machten sich zum Aufbruch bereit.
Er spürte Kleinwolkes Fell an seiner Flanke. Wie er das beim Laufen immer machte. Damit Salbeipfote wusste wo er lang gehen musste. Wie sollte er das bloß machen, wenn Kleinwolke bald in den Ältesten Bau ging, und die Veranwortung an ihm lag, einer blinden Katze!! »Ist wirklich alles in Ordnung? Du hast da wirklich lang gelegen!« Sollte er es ihm erzählen, das er eine Prophezeiung erhalten hatte, die vermutlich das Ende irgendwelcher Katzen besagte?

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