Kapitel 5
Salbeipfote lief hinter den anderen FlussClan Katzen her. Sie waren auf dem Weg
zu einem Treffen am Baumgewiert, mit den anderen Clan, nur nicht dem Dämmerclan. Deswegen war es keine Große Versammlung.
Dieses außerplanmäßige Treffen war dringend nötig, denn so ging es nicht weiter,
der Dämmerclan hielt sich nicht mehr an das Gesetz der Krieger, sie töteten und verletzten alle die in ihren Augen Verbrechen begannen oder sich ihnen wiedersetzten, das konnte sich Salbeipfote einfach nicht erklären, er verstand nicht warum man sowas tat!
Das sprach gegen alles woran er glaubte. Ganz in Gedanken versunken stieß er plötzlich gegen seinen Vordermann. Es war der mürrische Eichenkralle.
»Eyy, pass doch auf!«
wies er ihn zurecht. Salbeipfote ging einen Stück zurück wobei der blinde Kater nicht wusste in welche Richtung er gehen sollte um nicht wieder gegen eine andere Katze zu stoßen er versuchte sich an den Gerüchen zu orientieren, wie er es immer tat, doch es waren zuviele und er konnte sie im Eifer des Gefechts nicht bestimmen. Plötzlich stolperte er zurück, jemand rief ihm eine Warnung zu, aber es war zu spät. Er stolperte rückwärts, machte einen Purzelbaum und fiehl in den großen Fluss beim Eulenbaum auf dem Windclan Terretorium.
Die Stömung dort war sehr stark, weshalb sie den Fluss normalerweise flussaufwärts überquerten. Er war nicht der beste Schwimmer wegen seiner Blindheit,
so strampelte er herum und versuchte in irgendeine Richtung getrieben zu werden. Doch er fühlte jeder den Sandboden des Flusses noch die Richtung des Stroms. Er hört gerade noch viele ängstliche Stimmen die nach im riefen bis er von der Strömung unter Wasser gedrückt wurde.
//Sternenclan! Willst du mich etwa schon in deinen Reihen begrüßen? Bitte hilf mir// dann verlor er das Bewusstsein.
Als er seine Augen aufschlug fand er sich in einem Wald wo es weder Zeit noch Raum gab, er erblickte er eine Silouette einer Kätzin sie schimmerte silbrig und stömte vörmlich Licht aus, Salbeipfote blickte die Kätzin mit großen Augen an,
sie war wunderschön aber noch etwas anderes ging im durch den Kopf.
»Bin ich tod?« fragte er die Kätzin verwirrd. Die Kätzin schmunzelte, er war verwirrd! Hieß das er sei tod? Die Kätzin bemerkte seinen Blick und drehte sich um »Sei gewarnt junger Kater, sei auf der Hut! Sonst ist es zu spät und schnell, finde eine Lösung!« Er schreckte wie mit kaltem Wasser übergossen auf und nahm einen erschreckten tiefen Atemzug, als er feststellt das er wieder atmen konnte. Er roch vielen Katzen um sich herum,
alle redeten glücklich auf ihn ein, aber der Schreck stand ihnen noch ins Gesicht geschrieben sowie ihr Angstgeruch. »A-Alles ok!« sagte er beifällig und stand auf wackligen Beinen auf
»Wer h-hat mich gerettet?« versuchte er sich immer noch benommen an irgendwas zu errinnern. »Befor Aschenpfote sich zu dir in die reißende Flut stürtzen konnte, habe ich das übernommen« meldete sich Eichenkralle kleinlaut und tat auf 'Heldenhalfter Retter'.
Salbeipfote bedanke sich überrascht. »Vielleicht sollte ein Krieger mit dir zurück zum Lager gehen, damit du dich ausruen kannst«
schlug Wellenstern besorgt vor. Salbeipfote winkte ab,
er wollte unbedingt bei diesem Treffen dabei sein,
dann fiel im wieder die unbekannte Katze ein die ihn in seiner Trance besucht hatte und an die seltsame Prophezeiung für die er immer noch keine Lösung fand. Er setzte vorsichtig einen Schritt vor den anderen, als er drohte umzukiepen, hielt ihn Aschenpfote zurück. Er lächelte ihr dankbar zu und so liefen sie Pelz an Pelz zum Versammlungort. »Wärst du wirklich für mich in die Fluten gesprungen? « flüsterte er ihr fragend zu. »Sicher! Du bist doch mein Freund!« antwortete sie genauso leise. Einsehend nickte er und lief weiter.
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