Ich habe beschlossen, euch in den nächsten Kapiteln oben die Bilder einzublenden, die ich in den Harry Potter Studios in London gemacht habe. Ich dachte, das interessiert euch vielleicht. Und nun kommen wir zu einem eher traurigen Thema. Leider ist Helen McCrory von uns gegangen. Sie hat in den Harry Potter Filmen Narcissa Malfoy gespielt😭😭😭😭😭😭. Ich bin darüber echt traurig, weil ich Narcissa sehr gern mag. Und irgendwie passt es in dieses Kapitel, auch wenn ich die Idee dafür schon vor einer Woche hatte und das Kapitel auch schon vor einer Woche angefangen habe. Komisch nicht war? Und doch so traurig. Sie gehörte einfach zur Welt von Harry Potter dazu und ich finde, sie hatte so eine wichtige Rolle in der Geschichte, ohne die alles vielleicht ganz anders geendet hätte.
Aber nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen
Eure Jellybeenqueen💖💖💖💖💖💖

Harry schlenderte mit Teddy und James durch die Straßen der Winkelgasse. Teddy lief neben Harry her, immer dicht an seiner Seite. James saß in seinem Buggy und betrachtete die Umgebung. Ginny war zu Hause und ruhte sich aus, sie war nun im letzten Stadium ihrer Schwangerschaft und schlief eigentlich den ganzen Tag nur. ,,Was müssen wir hier denn eigentlich machen Harry?", wollte Teddy von seinem Vater wissen. ,,Ein bisschen Eis essen und Ginny etwas Ruhe gönnen.", gab Harry zurück, dann beugte er sich zu James vor. ,,Nicht wahr? Mommy braucht ganz viel Ruhe.", flüsterte er. James gluckste und streckte die Hände nach Teddy aus, welcher zuließ, dass sein kleiner Bruder seinen Finger umklammerte. ,,Ist es nicht ein bisschen zu kalt für Eis?", fragte Teddy zweifelnd. ,,Quatsch. Eis geht immer Teddy", Harry lachte und fuhr Teddy mit der Hand durch die Haare. ,,Bist du dir da sicher? Grandma sagt immer Eis schmeckt am besten, wenn es warm draußen ist.", kicherte Teddy. ,,Na dann. Willst du trotzdem ein Eis?", wollte Harry von seinem Sohn wissen. ,,Ja, wieso nicht.", Teddy zuckte mit den Schultern und so machten sie sich auf den Weg zu dem Eisladen, welcher ziemlich am Ende der Winkelgasse lag. Harry konnte sich noch genau daran erinnern, als er mit Hagrid durch die Mauer gekommen war, das erst Mal die Zaubererwelt gesehen hatte. Ein glückliches Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. ,,Harry!", einer der Hexen, die den Eisladen betrieben, begann zu strahlen, als sie Harry sah. ,,Hey, schön dich zu sehen.", gab Harry ebenfalls grinsend zurück. ,,Wen hast du denn da mitgebracht?", wollte sie wissen und kam um die Theke herum. Die Gäste sahen kurz zu ihnen herüber, ignorierten sie aber größtenteils. Natürlich starrten einige sie auch sehr intensiv an, weswegen Teddy sofort näher an Harry rückte und sich an seinem Mantel festhielt. ,,Teddy, sag hallo.", bat Harry und Teddy tat wie ihm geheißen und sagte hallo und stellte sich vor. ,,Und das ist James. Er ist noch ganz klein.", meinte Teddy dann. ,,Ja, das sehe ich.", die Hexe lächelte, drehte sich zum Tresen um und reichte James eine Waffel, ,,Hier bitte Kleiner. Lass es dir schmecken."

James gluckste und nahm die Waffel (ich habe einfach als erstes Waffe geschrieben) entgegen. Schnell hatte er sie in den Mund genommen und lutschte darauf herum. ,,Und was darf es für dich sein Teddy?", wollte die Hexe wissen. ,,Butterbier-Vanilleeis.", beschloss Teddy, doch Harry ging sofort dazwischen. ,,Vergiss es Teddy. Damit fangen wir grade erst an. Vanilleeis ist in Ordnung, aber nicht das Butterbier.", meinte er. ,,Das ist unfair.", beleidigt schob Teddy die Unterlippe vor. ,,Hör auf beleidigt zu sein. Wenn es dir dann besser geht, such dir  zwei Kugeln aus.", Harry seufzt, während Teddy kritisch das Eis beäugte und sich schließlich für eine Kugel Kaugummi- und eine Kugel Vanilleeis entschied. Harry nahm eine Kugel Schokoladeneis. „Und, war doch keine so schlechte Idee mit dem Eis oder?", wollte Harry wissen, als sie den Laden verließen. „Nein, das war eine tolle Idee.", schätzte Teddy. Schweigend gingen die beiden nun nebeneinander her, beide aßen ihr Eis, James speichelte seine Waffel auf. Plötzlich rammte Teddy jemanden und fiel auf dne Boden. „Au."
„Oh,das tut mir Leid. Ich habe dich gar nicht gesehen.", eine Frau hockte sich zu Teddy nach unten und lächelte ihn vorsichtig an. „Narcissa.", sprach Harry den Namen der Frau aus, als diese Teddy wieder auf die Füße half. „Harry. Es freut mich dich zu sehen.", die Frau lächelte ihn an und Harry lächelte zurück. „Das kann ich nur zurückgeben. Wie geht es dir?", die beiden setzten sich im Bewegung und gingen zusammen durch die Straßen. Natürlich wurden sie von einigen Seiten schräg angesehen und teilweise wurden auch Fotos geschossen, die morgen mit Sicherheit in der Zeitung zu sehen sein würden. „Gut. Ja, mir geht es eigentlich sehr gut. Am Ende hat sich doch noch alles zum Guten gewendet. Wie geht es dir. Ich habe gehört du hast eine Weasley geheiratet?", Narcissa beobachtete Teddy. Sie wusste ganz Genua wer er war. Der Enkel ihrer Schwester, mit der sie vor vielen Jahren den Kontakt verloren hatte. „Ja das habe ich. Wir erwarten zur Zeit unser zweites Kind.", erklärte Harry ihr und sie nickte. „Herzlichen Glückwunsch. Ich bin vor kurzen Großmutter geworden. Draco hat einen wundervollen kleinen Sohn, sein Name ist Scorpius.", schwärmte Narcissa. „Babys sind schon eine tolle Sache.", lachte Harry und nach kurzen Zögern fügte er hinzu, „Richte Draco meine Glückwünsche aus."
„Das werde ich tun.", Narcissa nickte. Die beiden schwiegen einen Moment, dann erhob Narcissa wieder die Stimme. „Wie alt ist er.",sie deutete auf Teddy. „Sieben. Aber woher weißt du...?", der Schwarzhaarige ließ den Satz offen in der Luft hängen. Doch Narcissa wusste, was er meinte. „Auch wir haben einen Stammbaum der Familie zu Hause. Ich weiß nicht, ob es dir im Haus meines Cousins aufgefallen ist, aber auch jetzt werde alle neuen Mitglieder der Familie zum Stammbaum hinzugefügt."
„Wirklich? Davon wusste ich nichts. Ich war aber ehrlich gesagt auch schon lang nicht mehr dort.", Harrys Blick glitt zu James, der ihn anlachte und seine Waffel in der Luft schwenkte. „Soll ich das nehmen?", Harry nahm die Waffel von seinem Sohn entgegen und reichte ihm stattdessen sein Kuscheltier, welches James sofort annahm. „Harry, ich muss mich bei dir bedanken. Dank dir können wir endlich ein friedliches Leben führen, wir sind frei und ich muss nicht ständig Angst haben, dass meinem Sohn etwas passiert.", Narcissa legte Harry im Laufen eine Hand auf die Schulter und drückte diese sanft. Harry lächelte, griff Narcissa Hand und drückte diese ebenfalls. „Ich habe zu danken Narcissa. Nur deinetwegen bin ich noch am leben und ich habe mich nie richtig bei dir bedankt, keiner weiß, wie sehr du an diesem Frieden beteiligt warst. Hättest du damals nicht gelogen, dann wüsste ich nicht, wo wir heute sein würde. Ich wäre aber ziemlich sicher nicht mehr am Leben.", flüsterte Harry ihr zu. Die beiden lächelte sich weiterhin einfach nur an. Harry würde ihr nie vergessen, wie sie damals den dunkeln Lord über seinen Tod belegen hatte, ihm das Leben gerettet hätte und ihm somit die Chance gegeben hätte, sie alle zu befreien und in einer neuen Welt zu leben. Und Narcissa würde nie vergessen, was Harry für sie getan hatte, auch wenn er dies vielleicht nicht wusste. Damals als sie solche Angst um ihren Sohn hatte und nicht wusste, wie es ihm ging, hatte er ihr Gewissheit gegeben, dass es ihm gut ging. Und Harry hatte dafür gesorgt, dass sie und ihre Familie ohne Sorge leben konnten, dass Draco in der Lage war, sein Sohn in einer Welt großzuziehen in der der kleine Scorpius einfach nur ein Kind sein konnte , das sich keine Gedanken darüber machen musste, wo er hineingeboren wurde. Sie würde ihn immer tief in ihrem Herzen tragen, den Jungen, der ihr dies alles ermöglicht hatte.