November 2010
Dieses Kapitel ist für Butterfly_simp, ellagpotter unf ChaosSocke. Ich wusste nicht wirklich, was ich Teddy und Victoire anhängen sollte, um Ärger zu bekommen, aber ich mag das Kapitel trotzdem irgendwie.
„Guten Morgen.", Teddy legte seinen Hände auf Victoires Schultern.
„Hey.", gab sie leise zurück. Teddy war ihr viel zu laut, denn seit gestern Abend hatte sie tierische Kopfschmerzen, ihr war leicht schummrig und es ging ihr generell nich wirklich gut, was Teddy nun auch bemerkte.
Er setzte sich neben Victoire auf die Band und nahm ihre Hände.
„Vici, geht es dir gut?", fragte er dann sanftt.
Victoire schüttelte langsam den Kopf, bereute diese Bewegung aber sofort.
„Nicht wirklich. Mir geht es schrecklich.", langsam lehnte sie sich an Teddys Schulter, der sofort die Arme um sie legte und sie an sich drückte.
Als er das leichte Zittern ihres Körpers bemerkte, legte er ihr seinen Umhang um ihre Schultern. Langsam hob er nun die Hand und legte sie auf Victoires Stirn. Obwohl sie zitterte, glühte ihre Stirn und Teddy wusste genau, dass sie Fieber hatte.
„Iss erst einmal etwas okay? Vielleicht geht es dir danach besser.", schlug Teddy vor.
„Ich bekomme nichts runter.", war die gemurmelte Antwort.
„Du musst aber etwas essen Vici. Eine Suppe oder ein Tost, ich weiß auch nicht.", bat Teddy leise.
In diesem Moment hatte er alles um sich herum ausgeblendet und seine ganze Aufmerksamkeit auf Victoire gerichtet, denn sie brachte ihn grade am meisten.
„Ich versuche es.", Victoire griff sich ein Brot und füllte sich etwas Suppe in eine der bereitstehenden Schüsseln.
„Ich muss jetzt an meinen eigenen Tisch, die Lehrer gucken schon. Wenn ich mit Essen fertig bin, komm ich wieder zu dir.", Teddy gab Victoire einen Kuss auf die viel zu warme Stirn und machte sich dann auf den Weg zu dem Tisch de Hufflepuffs.
Seinen Umhang hatte er einfach bei Victoire gelassen.
„Hey Teddy, wo warst du denn?", Malcolm, einer seiner Freunde winkte ihn zu sich, sie hatten ihm extra einen Platz freigehalten, weil Teddy einfach nicht auftauchen wollte.
„Tut mir Leid, ich musste mich noch um etwas kümmern.", er ließ sich in die Lücke zwischen seinen Freunden sinken und begann dann selbst zu essen.
Während des Essens unterhielt er sich mit seinen Freunden, seine Augen hafteten allerdings besorgt auf Victoire.
Er musste sie unbedingt in den Krankenflügel bringen, allerdings hatten sie beide gleich Unterricht und so würden sie wohl die erste Stunde verpassen.
Wie er es versprochen hatte, kam er nach dem Essen sofort wieder zu Victoire und führte sie aus der Großen Halle. Er wusste und spürte, dass es ihr nicht gut ging. Sie klammerte sich fast krampfhaft an ihm fest, nutzte ihn beim Laufen als Stütze und musste oft stehen bleiben, weil sich alles zu drehen begann. Sie brauchten eine Ewigkeit, um den Krankenflügel zu erreichen.
„Wie kann ich euch helfen Kinder?", Madame Pomfrey sah die beiden besorgt an.
„Ihr geht es überhaupt nicht gut. Ich glaube, sie hat Fieber.", Teddy half Victoire dabei, sich auf eine der Liegen zu legen.
Ihre Augen waren halb geschlossen und sie atmete stoßweise. Madame Pomfrey legte Teddy eine Hand auf die Schulter und schob ihn sanft von Victoire weg, dann schloss sie langsam die Vorhänge zum Bett.
„Ich werde mich um sie kümmern. Warte hier okay?"
Teddy konnte nichts anderes tun als zu machen, was die Heilerin von ihm verlange. Er tigerte im Krankenflügel auf und ab, seine Haare und Augen wechselten unkontrollierbar die Farbe und er rieb nervös die Hände aneinander. Immer wieder versuchte er seine Kräfte unter Kontrolle zu bekommen, doch es gelang ihm nicht. Er war zu nervös, hatte zu viel Angst, als dass er genug Konzentration aufbringen könnte.
Ein paar Minuten später wurde der Vorhang wieder geöffnet ne Madame Pomfrey holte ihn wieder ans Bett.
„Du solltest sie in ihren Schlafsaal bringen. Und schnappt etwas frische Luft okay? Ich habe ihr einen Trank gegeben, mit dem sie sich spätestens in zwei Tagen wieder besser fühlen sollte.", erklärte sie ihm.
Teddy nickte verstehend und sah dann zu Victoire. Sie hatte ihre Augen immer noch halb geschlossen, Teddys Umhang hatte sie eng um sich gezogen und immer wieder ging ein leichtes Zittern durch ihren Körper.
„Na komm, wir bringen dich ins Bett Vici.", Teddy legte einen Arm fest um ihre Taille, die andere Hand schob er in die von Victoire, deren Arm über seiner Schulter lag.
Mit langsamen Schritten und sich Zeit lassend verließen die beiden den Krankenflügel und steuerten den Ausgang von Hogwarts an. Wie Madame Pomfrey vorgeschlagen hatte, wollten sie noch einmal frische Luft schnappen, bevor sie sich auf den Weg in den Gryffindorturm machten.
Sie setzte sich auf die Rasenfläche, die auch um diese Jahreszeit immer noch grün war. Victoire musste zugeben, dass die Luft wirklich gut tat. Sie beruhige ihren Kopf etwas und das Brummen und er Schmerz ließ langsam nach. Doch die Stille hielt nicht lange an, denn ein grimmig aussehender Mann und seine genauso grimmig guckende Katze betraten den Hof.
„Was tut ihr denn hier? Habt ihr nicht Unterricht Kinder?", Mr. Filch kicherte boshaft, die Katze neben ihm fauchte bösartig.
„Ja, eigentlich schon, aber Madame Pomfey hat uns nach draußen geschickt, um frische Luft zu schnappen. intoniert geht es nicht gut.", erklärte Teddy sachlich.
Harry hatte ihm bereits von diesem Hausmeister erzählt und ihm eingebläut, sich von ihm nicht herumkommandieren zu lassen.
„Ist ja klar, dass der Sohn von Potter sich wieder eine Extrawurst rausnimmt. Mitkommen, wir gehen ins Büro der Schulleiterin.", Filch machte einen Schritt auf die Kinder zu, die etwas zurückwichen.
Man konnte nicht anders, als Angst vor dem Hausmeister zu haben. Er war alt und griesgrämig und die wenigen Haare, die er noch auf dem kopf hatte, waren strähnig und fettig und Teddy hatte das Gefühl, dass er nur einmal über den kopf des Mannes streichen musste, um alle Haare von dort zu vertreiben.
„Ihr hört wohl schlecht! Mitkommen habe ich gesagt.", Filchs Hand schnellte nach vorn und er packte Victoire an den Haaren.
Sie schrie vor Schmerzen schrill auf, als der Hausmeister sie auf die Beine zog und dann die Hand nach Teddy ausstreckte.
„Lassen Sie sie los, Sie elendiges Monster!", Teddy wolle nach seinem Zauberstab greifen doch Filch packte nun auch ihn an den Haaren und trieb ihm so Tränen in die Augen. Die Kinder wurden von Filch durch das Schloss geschleift, immer wenn sie aufhören sich zu wehren, griff er fester zu und entlockte den beide neue Schreie. Tatsächlich brachte er die den auf direktem Weg in das Büro von Professor McGonagall. Er schmiss die beiden förmlich vor die Füße der Schulleiterin, die sich sofort bestürzt aus ihre Sessel erhob. Victoire kauerte sich auf dem Boden zusammen, ihr Kopf tat nun noch mehr weh, als vorher schon und als Filch sich den beiden erneut näherte dauerte es nur Sekunden, bis Teddy die Gestalt eines Bären angenommen hatte und sich schützend vor seiner Freundin aufbaute.
„Mr. Filch, was führt sie hierher?", die Stimme von Professor McGonagall war ungewöhnlich hart und sie trat neben Teddy, um ihn so zu unterstützen. Außerdem verbauen sie Victoire nun völlig vor dem gruseligen Mann.
„Die beiden haben den Unterricht geschwänzt und haben sich mir widersetzt.", jammerte Filch beleidigt.
Die Professorin nickte.
„Ich werde mich darum kümmern, danke."
Damit verließ der Hausmeister den Raum und Tedd verwandelte sich zurück.
„Vici.", er sank sofort auf die Knie und zog Victoire in seine Arme.
McGonagall setzte sich zu ihnen auf den Boden vor ihrem Schreibtisch.
„Professor, ich schwöre Ihnen, wir haben nicht...", weiter kam Teddy nicht, denn McGonagall nickt und unterbrach ihn.
„Ich weiß Mr. Lupin. Sie werden Ihre Gründe haben, nicht beim Unterricht zu erscheinen. Bleiben Sie hier, bis sie sich beide erholt haben und bringen Sie dann Ms. Weasley in ihr Zimmer zurück.", sie erhob sich und verschwand in den Raum, während Teddy und Victoire sich auf das Sofa setzten.
Kurze Zeit später tauchte auch Professor McGonagall wieder auf, einen Eibeutel in der Hand, den sie Victoire auf den Kopf legte. Teddy war der Meinung, dass sie ihn mehr benötigte als er selbst. So saßen sie noch etwas im Büro, bis es Victoire besser ging, während Teddy seiner Lehrerin erzählte, was in Wirklichkeit geschehen war.
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