Februar 2003
Dieses Kapitel ist für talisosass und _dreeeaaamm_,die sich etwas von Romione gewünscht haben und für TheLostE,die die Idee mit den Katzen hatte.
Eure Jellybeenqueen9704
Hermine gähnte, als sie sich im Bett aufsetzte. Natürlich war sie mal wieder allein zu Hause, da Ron mitten in der Nacht zu einem Einsatz gerufen wurde. Mit einem leisem Seufzen strich sie sich die braunen Haare aus dem Gesicht und band sie sich schnell zusammen. Hermine schlurfte langsam in die Küche hinunter wo sie eine Überraschung erwartete. Auf dem Holzitsch stand ein riesiger Strauß Rosen, in dem eine kleine Karte steckte. ,,Oh Ron.", flüsterte sie, setzte sich an den Tisch und nahm die Karte vorsichtig aus den duftenden Blumen.
Tut mir Lied, dass ich heute schon wieder so früh weg musste. Ich bin so schnell es geht wieder da, das verspreche ich dir. Und dann hast du einen Wunsch bei mir frei.
In Liebe Ron
Hermine lächelte, steckte die Karte zurück in die Blumen und stand auf um sich Frühstück zu machen. Sie beschloss, sich einfach ein Toast mit Spiegelei zu machen, also machte sie den Herd an, schlug ein Ei in die Pfanne und steckte das Tast in den Toaster. Es dauerte nur ein paar Minuten, bis beides fertig war. Hermine verfrachtete beides auf ihren Teller, setzte sich wieder auf ihren Stuhl und begann zu essen. Es war still ohne Ron in ihrem Haus und es kam ihr so vor, als würde das Haus viel zu groß für sie allein sein. Und zu allem Überfluss musste sie heute nicht zur Arbeit, was das alles nur noch schlimmer machte. Nachdem sie aufgegessen hatte, beschloss die braunhaarige Hexe, sich wieder ins Bett zu legen. So weit kam sie aber nicht, denn als sie die Unordnung im Wohnzimmer sah, wusste sie, dass sie das erst aufräumen musste. Damit verbrachte sie die nächste halbe Stunde.
Ron klingelte an der Tür, des großen Hauses, zu dem er seit Wochen immer wieder fuhr. Die Tür wurde von einem Jungen geöffnet, der etwa sieben Jahre alt war. ,,Komm rein. Es ist schon alles fertig.", grinste der Junge und öffnete die Tür noch etwas weiter. ,,Danke dir.", Ron betrat das Haus und folgte dem Jungen ins Wohnzimmer. ,,Wer war es Tommy?", eine Frau kam um die Ecke, lächelte aber als sie Ron sah. ,,Ah hey. Willst du einen Kaffee?", fragte sie dann. ,,Ja gerne. Danke.", Ron lächelte und setzte sich dann aufs Sofa. Sofort wurde er von zwei Katzen umringt, die sich an ihn schmiegten. ,,Na ihr zwei.", Ron krauelte die beiden unter dem Kinn.
Nachdem sie zusammen einen Kaffee getrunken hatten, hohlte die Frau eine große Transportbox hervor und Ron setzte die beiden Katzen herein. ,,So.", die Frau lächelte, ,,Ihr werdet es dort gut haben, ihr zwei."
,,Ja, das werden sie.", bestätigte Ron ihr mit einem Grinsen. Ron ging zur Tür, verabschiedete sich von der Familie und stieg ins Auto. Nach einer kurzen Fahrt war er zu Hause angekommen. ,,Ich bin wieder zu Hause!", rief er und im nächsten Moment lag Hermine in seinen Armen. ,,Schön, dass du endlich wieder da bist.", Hermine küsste ihn sanft, allerdings weiteten sich ihre Augen, als ein Miauen warnahm. ,,Was ist das?", fragte sie verdutzt. ,,Ich habe eine Überraschung für dich.", Ron lächelte, hob die Transportbox hoch und führte seine Frau zum Sofa. Als sie dort angekommen waren, öffnete er die Box und setzte die Katzen auf Hermines Schoß. ,,Oh Gott. Wie niedlich. Das sind britisch Kurzhaar oder? Du weißt, dass ich diese Rasse liebe.", schwärmte sie und streichelte die beiden Katzen. ,,Sie heißen Nalu und Alani.", erklärte Ron. ,,Sie sind wunderschön Liebling, aber weswegen hast du Katzen gekauft und dann auch noch, ohne mit mir darüber zu reden.", fragte die braunhaarige Hexe. ,,Ich wollte, dass du Gesellschaft hast, weil ich ja so oft weg bin und da dachte ich mir, dass Katzen doch genau das richtige sind.", lächelte Ron. Er beobachtete die beiden neuen Familienmitglieder, die begonnen hatten, das Haus zu erkunden. Hermine kuschelte sich an ihrem Ehemann. ,,Danke.", flüsterte sie. ,,Gern geschehen.", Ron küsste sie sanft auf die Stirn. ,,Sind die zwei Geschwister? Weil wenn ja, müssen wir unbedingt eine kastrieren lassen."
,,Ich habe extra darauf geachtet, dass sie keine Geschwister sind. Sie kommen zwar vom selbem Züchter, aber sie haben unterschiedliche Eltern.", erklärte Ron nach kurzem Überlegen. ,,Na dann ist ja alles in Ordnung. Ich hätte nämlich nichts gegen Katzenbabys. Die sind so unglaublich niedlich.", Hermine kicherte leise. ,,Ja das stimmt. Ich hoffe nur, die beiden vertragen sich mit Krummbein, wenn er wieder herkommt.", äußerte der rothaarige Zauberer seine Sorge. Krummbein hatte die Angewohnheit für Tage zu verschwinden und dann einfach wieder aufzutauchen, denn er war unglaublich gerne draußen. Die beiden Katzen, die Ron gekauft hatte, waren aber eher Hauskatzen und liefen nicht gern draußen herum. Genau richtig, um Hermine Gesellschaft zu leisten, wenn sie allein war. ,,Hast du schon Sachen für die Kleinen gekauft?", Hermine gähnte und streckte sich etwas auf dem Sofa aus. ,,Das nötigste habe ich gekauft, also Futter, einen Platz zum Schlafen und ein bisschen Spielzeug, aber ich dachte den Rest überlasse ich dir.", Ron lächelte. ,,Auf was hast du heute Abend eigentlich Lust?", Hermine musterte ihren Mann eingehend. ,,Dich?", er lachte scherzhaft auf. ,,Ich meine zum Abendessen; Du Schwachkopf.", sie braunhaarige Hexe schlug ihrem Mann empört auf den Arm. ,,Weiß ich doch Liebling.", Ron nahm sie in den Arm und versiegelte ihre Lippen miteinander. ,,Hmm.", gab Hermine von sich, als ihr plötzlich die Luft zum Atmen genommen wurde. Ron löste sich wieder von ihr und grinste. ,,Du bist gemein.", mit einer Hand vor dem Mund und roten Wangen schaute sie auf den Boden. Ron lächelte selbszufrieden, stand vom Sofa auf und ging in die Küche, um sich einen Schokoriegel zu holen. ,,Bringst du mir einen Schokoriegel mit?", reif Hermine leise aus dem Wohnzimmer. ,,Natürlich. Willst du einen mit Zartbitter- oder Vollmilchschokolade?", rief Ron zurück. ,,Das weißt du ganz genau!"
Ron lachte. Und obwohl er beide Schokoriegel in der Hand hielt, ging er noch nicht zurück ins Wohnzimmer. Er konnte seine wunderschöne Frau auch von hier aus perfekt beobachten, konnte sehen, wie sie die Katze streichelte, die es sich gerade auf ihrem Schoß bequem machte und sich mit einem leisen Schnurren an sie drückte. Als er dies sah, wusste er, dass er mit dieser kleinen Überraschung alles richtig gemacht hatte. Hermine war glücklich mit den beiden liebenswerten Kreaturen. Die drei verstanden sich gut und so würde seine Geliebte sich nie wieder allein fühlen, wenn er arbeiten musste. Auch wenn er meistens nur ein paar Stunden weg war. Hermines Lächeln zeigte ihm, dass er alles richtig gemacht hatte. Und es war ihm egal, was es brauchte, damit Hermine glücklich war. Denn er würde für sie bis ans Ende der Welt gehen und noch viel mehr. So sehr liebte er sie.
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