April 2009
Dieses Kapitel ist für Lissy2019 . Tut mir Leid, dass die Mission hier nicht weitergeht, aber ich wollte dieses Kapitel unbedingt hier noch mit einbringen. Wer weiß, vielleicht habt ihr ja Glück und es geht schnell weiter, ich bin nämlich in einer freiwilligen Quarantäne. Jetzt gibt es noch etwas, dass ich gern noch sagen würde.
1: Das Q&A Buch ist jetzt draußen
So, jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem Kapitel.
💖💖💖
,,Rose, wo sind die Jungs?", Ginny sah sich fragend im Haus um. Ihre Nichte und ihr Neffe verbrachten einige Zeit bei ihr, denn Harry, Ron und Hermine waren immer noch auf einer Mission. Harry hatte ihr vor ein paar Tagen geschrieben, dass es ihnen allen gut gingen, sie es aber auch kaum erwarten konnten, wieder nach Hause zu ihren Familien zu kommen. Sie waren zu dem Museum leider zu spät gekommen, das Diadem war bereits verschwunden und durch eine Fälschung ersetzt worden. Die Anhaltspunkte auf den Verbleib der Gruppe hatten sich verlaufen, doch sie hatten sich auf den Weg nach Hogwarts gemacht, denn dort wurde das Schwert von Godric Gryffindor aufbewahrt. Wenn sie das Diadem bereits hatten, dann würde das Schwert vermutlich das nächste Zeil sein. Hermine hatte die Vermutung aufgestellt, dass sie noch mindestens einen Monat brauchen würden, um den Fall abzuschließen, also würde Ginny noch für eine ganze Weile ziemlich viel zu tun haben.
,,Nein keine Ahnung.", Rose sah von ihrem Buch auf und schüttelte den Kopf. Ginny seufzte leise. Dieses Mädchen war ihrer Mutter einfach viel zu ähnlich. Noch nicht einmal vier Jahre alt und schon hatte sie die Nase immer in einem Buch. Natürlich waren es noch keine dicken Bücher, wie Hermine sie oft und gern las, sondern dünne Bücher, in denen immer noch viele kleine Bildchen waren, aber immerhin. James würde seiner Mutter den Vogel zeigen, wenn sie ihm so ein Buch geben würde.
,,Du weißt auch nicht, wo deine Brüder sind oder?", fragte sie Lily sanft, die auf ihrem Arm saß. Das Mädchen schüttelte den Kopf und gluckste leise. ,,James, Al, Hugo! Wo seid ihr?", rief Ginny, abkam aber keine Antwort. Also machte sie sich auf den Weg nach oben, wo sie die Jungen vermutete. Als sie um eine Ecke bog, sprang plötzlich James auf den Gang schrie laut auf und warf eine Rauchbomben nach seiner Mutter. Ginny erschrak sich so sehr, dass sie Lily fast fallen ließ. Mit viel zu schnell schlagendem Herzen ließ sie sich an der Wand heruntersinken und starrte ihren Sohn fassungslos an. James allerdings lachte nur böse und rannte dann schnell in sein Zimmer. Ginny brauchte einen Moment, bis sie sich wieder beruhigt hatte und sich wieder in der Lage sah, auf beiden Beinen zu stehen. ,,James." grollte sie. Sie wusste, dass ihr Sohn eine ungesunde Schwäche für Streiche hatte, genau wie seine Cousins Louis und Fred. Bei James wusste sie aber wenigstens woher es kam und auch bei Fred konnte sie es sich vorstellen, Louis allerdings passte in dieses Bild nicht so wirklich rein. Als sie dir Tür zum Zimmer ihres Sohnes öffnete, hätte sie ahnen müssen, dass irgendetwas passierte. Es war schließlich der 1. April, der Lieblingstag des Jungen. Heute konnte er so viele Streiche spielen wie er wollte und es war völlig legitim. Jedenfalls in seinen Augen. Als Ginny nun also das Zimmer betrat, erwartete sie eine weitere böse Überraschung. James hatte es irgendwie geschafft, eine Stolperschnur am Boden zu spannen, die Ginny natürlich übersah und so stürzte ein Eimer kaltes Wasser auf sie herunter, gefolgt von einem Eimer Federn. Lily kreischte laut auf und begann augenblicklich an zu weinen, während Ginny ihren ältesten Sohn wutentbrannt anstarrt. James lachte sich kaputt und grade als Ginny ihn zurechtweisen wollte, stand Abus in der Tür. ,,Mommy, Onkel George.", er hielt ihr das Telefon hin starrte sie fassungslos an, dann wanderte sein Blick zu James, der sich vor Lachen nicht mehr halten konnte. ,,Danke.", Ginny musste sich bemühen ruhig zu bleiben und währen Lily immer noch schrie wie am Spieß und sie versuchte, sie zu beruhigen nahm sie ihrem Sohn das Telefon ab und hielt es an ihr Ohr. ,,Es ist grade unpassend.", zischet sie in den Hörer. ,,Tut mir Leid. Aber ich musste dich unbedingt wegen heute Abend erreichen."
„Warum, was gibt es denn? Lily beruhige dich, es ist alles gut, wir ziehen dich um.", Ginny betrat das Zimmer ihrer Jüngsten und setzte sie auf dem Boden ab, um ihr frische und vor allem warme Sachen anzuziehen. ,,Wir müssen uns etwas später treffen als geplant. Fred hat das Haus so auf den Kopf gestellt, dass wir erst mal putzen und aufräumen müssen.", erzählte George seiner Schwester. ,,Was hat er angestellt?", wollte Ginny nun neugierig wissen. ,,Als wir heute morgen aufgewacht sind, war unser ganzer Zimmerboden mit Wasserbechern vollgestellt. Aber das war noch nicht alles. er hat den Honig gegen irgendetwas super klebriges getauscht und das Frühstück klebte wortwörtlich an unseren Händen. Dann hat er Roxann mit reingezogen und die beiden haben heute morgen gefühlt den gesamten Ladeninhalt in die Luft gehen lassen. Glaube mir, alles was explodieren kann, haben sie auch explodieren lassen. In solchen Momenten frage ich mich, ob es wirklich die richtige Entscheidung war, Kinder zu bekommen."
,,Ja das war es. Aber ich weiß, was du meist. James hat mich erst mit einer Rauchbomben fast zu Tode erschreckt und dann hat er es irgendwie geschafft, in seinem Zimmer ein Stolperdraht zu legen, der uns einen Eimer Wasser und Federn über den Kopf gegossen hat. Und als du angerufen hast, wollte ich ihn grade richtig zusammenfalten."; grummelte Ginny leise. Ihr Bruder lachte. ,,Dann störe ich dich mal nicht weiter. Kommt einfach nachher eine Stunde später. Bis dahin sollten wir alles wieder halbwegs hinbekommen haben. Und sei noch nicht zu hart zu James. Noch können sie keinen schweren Streiche spielen, sie können noch nicht zaubern. Wir müssen erst anfangen uns wirklich Sorgen zu machen, wenn sie nach Hogwarts kommen. Ich hab dich lieb Gin, bis heute Abend.", damit legte George auf und ein Ginny mit der Wut auf ihren Sohn allein. ,,Dann wollen wir mal.", die Rothaarige hockte sich zu ihrer Tochter und zog sie um. Danach legte sie Lily in ihr Bett, sodass sie ihren Mittagsschlaf etwas verfrüht halten konnte und machte sich wieder auf den Weg zu James. Dieses Mal blieb sie einen kurzen Moment in der Tür stehen und sprach einen Zauber, der sie über möglich Fallen informierte. Als der Zauber jedoch nichts anzeigte, betrat sie das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. James saß auf seinem Boden und grinste sie an. ,,So James, wir beide müssen uns dringend unterhalten."
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