@hogwarts251995, ich finde dein Profil nicht, aber du hattest dir gewünscht, dass Teddy eine Übernachtungsparty zu seinem Geburtstag schmeißt und genau das passiert hier. Viel Spaß beim Lesen😘😘

Teddy war absolut aufgeregt. Heute hatte er Geburtstag, er war acht geworden und zum Glück war es Freitag. Das bedeutete er konnte endlich eine Übernachtungsparty feiern. Er hatte seine Freunde zu sich eingeladen und wusste, dass sie ich genauso darauf freuten wie er. Harry und Ginny hatten ihnen erlaubt, auf Matratzen im Wohnzimmer zu schlafen. Dieses bereiteten sie in diesem Moment vor, denn der Tag neigte sich gegen Abend und Teddys Freunde würden bald kommen. Es dauerte tatsächlich nicht lang, bis es an der Tür klingelte. ,,Ich geh schon!", rief Teddy, als er in Richtung der Tür rannte. ,,Hallo, kommt rein.", hörten sie Teddy dann sagen. Er kam ins Wohnzimmer, in Begleitung Joe und seiner Mutter. ,,Ihr seit zu früh.", stellte Ginny mit einem Lachen fest und nahm Claire fest in den Arm. Seit Joe im Kindergarten seine Kräfte entdeckt hatte, waren sie mit Joes Mutter sehr gut befreundet. Da ihr Mann, der ein Zauberer war, gestorben war, konnte er ihr nicht helfen und so hatte sie sich auf Teddys Rat hin an Harry und Ginny gewandt. Die beiden hatten gern geholfen und seit diesem Tag hatten die beiden Familien engen Kontakt. Da Joe genauso alt war wie Teddy und Victoire würden die drei zusammen nach Hogwarts gehen und hatten schon jetzt eine enge Freundschaft. ,,Alles Gute zum Geburtstag Teddy.", Joe reichte Teddy ein Geschenk, welches dieser auf einen Tisch legte. ,,Danke Joe.", er lachte. ,,Also, ich hohle dich dann morgen Abend wieder ab in Ordnung? Du kennst Harry und Ginny ja.", Claire hockte sich zu ihrem Sohn und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. ,,Ja. Tschüss Mama.", verabschiedete sich Joe von seiner Mutter und winkte, als diese mit Ginny zur Tür gingen. Es dauerte nicht mehr lange, bis nach und nach alle Gäste eintrudelten. Victoire war eine der Ersten, dann kamen noch mehr Jungen aus der Klasse der beiden und im Endeffekt war Victoire das einzige Mädchen. Das allerdings kannte sie schon, aber das war ihr egal, sie wusste, dass sie Teddy wichtig war und er auch in einer Umgebung voller Jungs dafür sorgen würde, dass sie sich wohlfühlte. ,,Was machen wie denn heute noch? Gucken wir einen Film?", wollte Max wissen. Er war ein hochgewachsener Junge mit dunklen Harren und dunklen Augen. Max war erst seit ein paar Monaten in der Klasse, er und Teddy hatten sich auf Anhieb gut verstanden. ,,Wir gehen nach draußen und machen Stockbrot und dann eine Nachtwanderung. Und dann schlafen wir.", erklärte Teddy die Pläne für den Abend. ,,Eine Nachtwanderung?", Victoire schluckte schwer, doch Teddy nahm ihre Hand und drückt sie. ,,Du brauchst keine Angst zu haben.", beruhigte er sie. Victoire nickte. ,,Das hört sich cool an, das macht bestimmt Spaß.", Louis setzte sich auf das Sofa und grinste. ,,Ja, schön gruselig.", Alex rieb begeistert die Hände aneinander. ,,Ja, aber noch ist es zu hell draußen.", nahm Harry den Kindern den Schwung. ,,Dann soll es eben schneller dunkel werden.", beschwerte sich Louis. ,,Dagegen kann man nichts machen. Ihr könnt nur warten. Wenn ihr wollt, könnt ihr in den Garten gehen und da spielen, bis es dunkel wird. Wir sagen dann Bescheid, wenn es Abendessen und Stockbrot gibt.", Ginny scheuchte die Kinder nach draußen in den Garten. Dann wandte sie sich an ihren Mann. ,,Machst du nachher die Nachtwanderung mit den Kindern?", wollte sie wissen. ,,Ja, kümmere du dich um um James und Al.", bestätigte er. ,,Super, danke.", Ginny lächelte und sah aus dem Fenster der Küche in den Garten. Teddy und die anderen spielten im Garten auf dem Klettergerüst, so wie es aussah ging Ginny davon aus, dass sie Piraten spielten. Es war so niedlich, wie die Kinder sich gegenseitig mit Stöckern bekämpften und versuchten das ''Schiff'' zu erobern. Während Ginny die Kinder beobachtete und den Teig für das Stockbrot vorbereitete, ging Harry zu James und Albus. Albus hatte bis vor kurzen geschlafen und James tat dies immer noch. Die beiden teilten sich ein Bett, was kein Problem war, da beide noch recht klein waren. James würde dieses Jahr zwei Jahre alt werden, Albus eins. ,,Guten Morgen.", Harry nahm Albus auf den Arm und in diesem Moment wachte James auf, der auch von Harry auf den Arm genommen wurde. Zusammen mit seinen Kindern ging er nun zurück in die Küche. Mittlerweile neigte sich die Sonne dem Horizont entgegen, es würde also bald dunkel werden. Ginny hatte den Teig mittlerweile fertig. ,,Sagst du den Kindern bescheid?", bat Ginny. Harry nickte und ging in den Garten. ,,Wer hat Lust auf Stockbrot?", rief er. Sofort hatte er die Aufmerksamkeit aller Kinder, die zu ihm kamen. ,,Ich!", riefen sie alle gleichzeitig. ,,Na dann. Wie ich sehe, habt ihr ja schon Stöcker, jetzt fehlt nur noch der Teig.", meinte Harry. Er führte die Kinder zum kleinen Grillplatz des Hauses. Der Kamingrill war aus Stein und wurde mit Holz befeuert. Vor dem Grill standen nun Stühle und schöne warme Decken, mit denen sich die Kinder zudecken konnten. Victoire kuschelte sich mit Teddy unter eine Decke. Auch Harry hatte es sich bequem gemacht, die Kinder auf seinem Schoß streckten ihre Hände neugierig nach den Flammen aus. Als Ginny mit den Teig kam, waren alle Kinde bereits Feuer und Flamme und so saßen bald alle auf ihren Plätzen und genossen das Stockbrot. Und als sie mit dem Essen fertig waren, war es endlich dunkel genug für die Nachtwanderung. Während Ginny das Haus zu Ende aufräumte und ihre Söhne ins Bett brachte, hatte Harry Taschenlampen an die Kinder verteilt und hatte sich mit ihnen auf den Weg gemacht. Die Nachtwanderung war schaurig schön, die Kinder hielten sich alle nahe an Harry , hielten sich an den Händen. Victoire und Teddy hatten sich den ganzen Weg über nicht losgelassen, auch nicht, als sie wieder ins Haus kamen. ,,So, jetzt ist es Zeit zum Schlafen.", Harry begleitete die Kinder noch in das Badezimmer im Erdgeschoss, in dem sie sich die Zähne putzen. Dann schlüpften sie in ihre Schlafanzüge und kuschelten sich in ihre Decken. Victoire, die laut ihrer eigenen Aussage immer noch Angst wegen der Nachtwanderung hatte, schlief nun in Teddys Arm. Doch Harry war sich ziemlich sicher, das Victoire nur so tat, damit sie mit Teddy kuscheln konnte. Aber er hatte nichts gesagt, Teddy hatte es ihr geglaubt und sie hatte bekommen, was sie wollte. Nämlich seine volle Aufmerksamkeit.