Part 6
Kontentwarnung: SMUT. FSK 18
Es hat Monate gedauert, bis ich das Kapitel endlich fertig hatte. Noch immer würde ich mich gerne davor drücken es zu veröffentlichen, sind meine grafischen Beschreibungen doch sehr detailliert und lassen mich hier erröten. Respekt an E.L James und all die weiteren Autoren, die sich sowas aus dem Ärmel schütteln und damit eine Millionenleserschaft unberührt begegnen können. Ich persönlich versteck mich dann mal zwischen meinen Kissen. Seid gnädig mit mir. Viel Spaß ;)
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Anders als das letzte Mal, als sie in der Wanne gelegen hatte, war es jetzt durchaus angenehm, das warme Wasser an ihrer Haut zu spüren. Insbesondere durch die neue Begleitung samt kühlendem Körper in ihrem Rücken.
Es hatte ein wenig mathematisches Denken und technisches Manövrierens benötigt, doch schlussendlich hatten Ashley und Eric in der Badewanne Platz gefunden. Auch wenn neben den Beiden kaum noch Wasser in der Wanne zu finden war.
Es war eng -ja, aber Ashley dachte nicht dran, sich zu beschweren. Sie dachte generell nur noch auffallend wenig und ließ sich auf der Welle der Schläfrigkeit und Zufriedenheit treiben. Sie seufzte schwer, was Eric dazu veranlasst, in ihrem Rücken zu glucksen.
"Glücklich?"
"Sehr."
Sie hatte keine Ahnung, wo er in einer Hütte im Nirgendwo getrocknete Kräuter und schäumende Seife hergezaubert hatte, doch sie waren umgeben von wohl duftenden Schaumblasen. Selbst Erics kühle Haut schien sich durch das warme Wasser um sie herum zu erwärmen, was ihn in Ashleys Rücken beinahe menschlich wirken ließ.
Sie lächelte bei dem Gedanken.
"Wirklich sehr glücklich.", murmelte sie erneut, drehte sich leicht und ließ ihren Kopf zur Seite fallen, dass ihre Wange auf Erics Brust lag, wo sie sich wohl fühlte. Es dauerte ein Moment, bis sie verstand, was sie zum Stutzen gebracht hatte."Du hast keinen Herzschlag", flüsterte sie und sah hoch in sein Gesicht.
"Ich bin kein Mensch."
Eric zuckte mit den Schultern und legte eine Hand an ihre Wange um ihren Kopf wieder an seine Brust zu drücken, nachdem sie ihn gehoben hatte. Ashley nahm daraufhin seine Hand in ihre und betrachtete seine Finger, wie sie feingliedrig auf ihren lagen.
"Du wirkst so menschlich.", murmelte sie gedankenverloren, während sie eine feine Narbe auf Höhe des Handgelenks genauer betrachtete. Sie hatte ein scharfkantiges zick-zack Muster, dass noch weißer auf seiner sowieso schon schneeweißen Haut zu erkennen war. Er hatte ganz unverkennbar den Körper eines Kriegers, als er gestorben war. Stark, Stolz und gezeichnet mit Narben.
Eric legte seinen freien Arm um ihre Mitte und zog sie näher an sich. Sie lag zwischen seinen Beinen, an seiner Brust in einer engen, kleinen Badewanne umgeben von warmen Wasser das ihre Körper weich und glitschig werden ließ und dennoch konnte sie den Moment komplett entspannt und zufrieden genießen, ohne den brennenden Wunsch, sich sofort auf Eric stürzen zu müssen in sich zu spüren. Sicher, seinen nackten Körper an ihrem, seine Männlichkeit zu streifen und zu merken wie er auf ihre Berührungen reagierte waren ein unverkennbarer Reiz, doch die Ruhe die von Eric ausging und seine sanft und träge wandernden Finger gaben ihr ein unglaubliches Gefühl von Zufriedenheit und Entspannung. Sie wollte einfach nur bei ihm sein.
Eric brummte. "Das könnte ich beinahe als Beleidigung auffassen"
„Hm?"
„Das du mich menschlich findest"
Er küsste ihre Stirn, lehnte seinen Kopf zurück und schloss die Augen. Obwohl sie ihrerseits ebenfalls schläfrig war, sah sie von ihrer Position noch ein Weilchen hoch und betrachtete sein Gesicht. Wenn sämtliche Anspannung aus seinen Zügen wich und er die Augen geschlossen hielt, wirkte er sogleich jünger. Sein Alter, wahres Alter wohl bemerkt, hatte sie immer nur in seinen Augen erkennen können. Es war die Art, wie sein Blick davon schweifte wenn er sich an etwas erinnerte, das selbst in den Geschichtsbüchern verloren gegangen war. Wie er erneut durchlebte, was ihn die Jahre hindurch geprägt hatte, Dinge die sich wahrscheinlich nicht einmal vorstellen konnte. Doch jetzt, genau in diesem Augenblick, wirkte er wie der junge Mann, der sein Körper vorgab zu sein.
Lustigerweise fühlte sich Ashley genau in dem Moment, in dem sich diese Erkenntnis durch ihre Gehirnwindungen gekämpft hatte, mehr als nervös. Eric den Wikingervampir zu verführen war irgendwo so abstrus gewesen, dass es an sich schon etwas geradezu unrealistisches an sich hatte. Wie in einem Traum oder einer Fantasie hatte Ashley sich einfach auf ihren Gefühlen und ihren Instinkten treiben lassen. Doch jetzt saß sie mit einem Mann in der Badewanne. Einem fremden jungen Mann, dessen Hand sich nun träge auf ihre Brust gelegt hatte. Sanft drückte er, wie es schien im Halbschlaf, zu und lächelte im Anschluss seicht wie ein zufriedener kleiner Junge. Zumindest dachte Ashley, er sei im Halbschlaf. Dann öffnete er jedoch ein Auge und blinzelte Ashley unter seinen langen Wimpern neugierig an.
"Was schlägt dein Herz so schnell Liebste?", murmelte er und bewegte sich seicht, dass er sie noch näher an sie ziehen konnte und er einen besseren Blick auf ihr Gesicht hatte. Was sollte sie sagen? Mir ist der Vampir in dir lieber als der Mann? Lieber nicht.
Sie versuchte flach tief einzuatmen und ihren Herzschlag zu beruhigen. Es klappte für vielleicht 5 Sekunden, doch dann schlug es wieder schneller und verriet sie.
"Netter Trick.", murmelte Eric und hatte nun seine beiden Augen geöffnet und musterte sie mit wachen Blick eingehend. Sein Blick verschmolz mit ihrem. "Annie, was ist los?"
"Weißt du eigentlich, dass du einen unfairen Vorteil mir gegenüber hast mit deinem Supergehör und deinen...", sie wirbelte mit einer Hand in der Luft herum und zeigte auf ihn, nicht sicher, was sie eigentlich sagen wollte.
"Superkräften?", schlug er vor und sah aus, als würde er anzüglich mit den Augenbrauen wackeln wollen.
Sie schnaubte. "Ja."
"Nun, das ist doch der Sinn des Ganzen oder?"
Sie legte den Kopf schief. "Sinn?"
"Ich bin das Raubtier.", er grinste erfreut bei dem Ausdruck und seine Zähne begannen sich zu verlängern. "Und du das das willige Opfer."
Dann beugte er sich vor und legte seinen Mund auf ihren Hals. Ihren ganzen Körper überzog eine Gänsehaut trotz des warmen Wassers. Ihre Brustwarzen stellten sich auf. Seine Zähne kratzten ihre Haut, ehe er sich ein wenig zurück zog und sie seine Lippen an ihrem Hals spürte, die ihr grinsend einen Kuss aufdrückten. Vielleicht auch ein kleines bisschen saugten und sicherstellten, dass ein kleiner Fleck zurück bleiben würde der aussagte Meins.
"Hmm, hier im warmen Wasser riechst du noch verführerischer.", summte Eric geradezu. Sein Blick, mit dem er sie nun bedachte, war tatsächlich ein wenig verhangen und es sah aus als würde er in der Tat 1-2 Mal durchatmen, ehe sich der Ausdruck in seinen Augen ein wenig geklärt hatte.
Einfach so hatte er das Feuer wieder entzündet.
Sie versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren. Irgendwo war sie immer falsch abgebogen, wenn es zu Eric und Sex kam. Oder eben genau genommen nicht zu Sex kam. Jedes Mal hatte sie die Nerven verloren. Sie atmete tief durch und schüttelte das Kribbeln ab, das sich seinen Weg in ihren Hals gesucht hatte. Er brummte und lächelte sie herausfordernd an.
„Was?", schnurrte er.
„Nichts.", antwortete sie ähnlich süffisant und drehte sich dann zwischen seinen Beinen um, dass sie sich mit ihrer Brust, die sich ihm entgegen reckte, an ihn lehnen konnte. Er erkannte ihr Vorhaben und sein Grinsen wurde breiter, während sie in aller Unschuldsmanier Muster mit ihrem rechten Zeigefinger feucht auf seine angespannten Muskeln zeichnete.
„Weißt du,", fing sie an und schaute dann kokett hoch. Zumindest hoffte sie, dass es kokett wirkte. Sie hatte keine Ahnung, wie man sich verführerisch und selbstbewusst gab. Es war mehr ein learning by doing.
„Eric..."
„Annie..."
Sie krabbelte an seiner Brust hoch, soweit es ihr in der rutschigen, viel zu kleinen Badewanne möglich war. Nirgendwo gegenzustoßen oder sich schmerzhaft drauf zu knien, war ein Kraftakt und beinahe unmöglich, doch sie schaffte es, Erics Hals zu erreichen. Ihre kalte Nasenspitze berührte seinen Hals. Er hatte Recht. Das Badewasser ließ auch ihn wirklich noch verführerischer Riechen. Nach Waldluft, kaltem Salzwasser und- Eric. Kurzerhand leckte sie über seinen Hals und kicherte, als Eric daraufhin brummte. Es war ein schönes Geräusch, das bis tief in seinen Knochen räsonierte und sich auf sie übertrug, jetzt wo sie ihm so nah war. Sie schloss ihre Lippen erneut um die weiche Haut, fuhr mit ihren Zähnen entlang der Stelle. Erics Arme schlossen sich wie ein Schraubstock um ihre Mitte und er hielt sie an sich gedrückt, strich mit seinen Fingern über ihren Brustkorb und zog sie unter lachendem Protest von sich.
„Das ist unfair. Du darfst knabbern und ich muss mich benehmen.", gluckste sie und legte ihre Arme um seinen Nacken, ehe sie ihren Kopf wieder etwas zurück zog um ihn anzusehen. Seine Augen glühten regelrecht.
„Unterstellen Sie mir etwa unrechtmäßige Behandlung Miss Annie?", fragte er schockiert und machte Anstalten sich von ihr zu entfernen. Sie krallte sich geradezu in seine Schultern um ihn am weichen zu hindern. Was nicht weiter schwer war, so verknotet wie sie bereits dasaßen.
„Im Gegenteil", hauchte sie und spielte mit seinen Haaren in seinem Nacken. Wann immer sie einatmete bewegte sich ihr Oberkörper auf Erics und streichelte ihrer beider Haut. Es war mehr als nur ein wenig ablenkend. Ihre Stimme war bereits belegt.
„Ach, ist dem so?", schmunzelte Eric.
Ashley nickte.
„Hmm, ja."
In einer fließenden Bewegung nahm sie eine ihrer Hände von seinen Schultern und legte sich ihre Haare, welche auf ihrer linken Schulter lagen, auf die rechte, offenbarte ihren Hals und stemmte sich höher, platzierte sich unter Erics Lippen. Eine stumme Aufforderung.
Ihr Herz schlug schnell. Anspannung machte sich in ihr breit. Ein wenig Angst vielleicht, aber nichts im Vergleich zu der freudigen Erwartung, die sie durchströmte und ihr eine Gänsehaut verursachte. Wie sie vermutete unbewusst, leckte Eric sich über seine Unterlippe, sein Blick gebannt von dem stetig zunehmendem pulsieren der Ader unter ihrer dünnen, warmen Haut welche sie ihm so deutlich darbot.
„Annie...", mahnte er. Seine Stimme war rau. Ein Schauer durchzog ihren Körper.
„Eric?", keuchte sie mit ähnlich rauer Stimme und küsste sich einen Weg von seiner nackten Brust zu seinem Schlüsselbein hinauf zu seinem Hals.
Dann flüsterte sie ihm ins Ohr. „Ich will es nicht nur, ich bitte dich.", ihr Oberkörper lag der Länge nach auf seinem. Sie ließ ihre Haut über seine Gleiten, spürte an ihrem Oberschenkel, wie er auf ihre Handlungen und ihre Worte reagierte. Sie atmete flach. „Bitte Eric." Sie schmiegte sich noch näher an ihn und küsste leicht verlegen sein Ohrläppchen, ehe sie es zwischen ihre Zähne nahm.„Beiß zu."
„Fuck Annie,", knurrte er leise. „Du treibst mich hier in den Wahnsinn."
Quit pro Quo.
Sein Griff um ihren Brustkorb lockerte sich, sodass Ashley sich zurück lehnen und ihn betrachten konnte. Tatsächlich war sein Blick um einige Nuancen dunkler geworden. Hungrig. Seine Pupillen saugten ihren Anblick auf und er schüttelte kaum merklich den Kopf, wirkte fast verwirrt.
„Wirklich in den Wahnsinn."
Unter seinen Komplimenten stieg ihr die Röte ins Gesicht und sie überkam das Bedürfnis sich abwenden zu wollen. Sie hob, wie sie hoffte, unauffällig die Arme und hielt sie schützend vor ihre entblößten Brüste, stützte sich an ihm ab.
Er sah sie hungrig an, knurrte:, „Untersteh dich.", und nahm ihre Arme wieder vor ihrem Körper weg und legte sich die Hände stattdessen auf die Schultern, während er ihre Erscheinung geradezu einsaugte und sich über die Lippen leckte.
„Okay.", flüsterte er rau, wobei er erneut ihren Nacken betrachtete wie ein Verhungernder ein Steak betrachten würde. Sie schluckte schwer, hin und her gerissen zwischen der aufkommenden Angst und der dem unglaublichen, betörendem Gefühl der Macht, das ihr das Angebot gegenüber Eric gegeben hatte. Sie vertraute ihm. Er würde ihr nicht wehtun.
„Okay,", fing er wieder an. Ashleys Herz stoppte überrascht „Annie, ich will ehrlich sein. Es wird wehtun."
Sie schluckte und nickte.
„Kurz.", fügte er hinzu.
So langsam schwankte sie in ihrer Entscheidung. Er sah ihr tief in die Augen.
„Du behältst die Kontrolle.", versicherte er ihr. Natürlich war ihr bewusst, dass sie, sollte es soweit kommen, keine Chance haben würde sich gegen Eric durchzusetzen. Dennoch beruhigten sie seine Worte ein wenig. Sie vertraute auf seinen Anstand. Vertraute ihm im wahrsten Sinne des Wortes ihr Leben an.
Sie nickte erneut und lehnte ihren Kopf wie zuvor zur Seite, kniff die Augen zu. Als nichts passierte öffnete sie diese wieder und sah in Erics verzücktes, amüsiertes Gesicht.
„Oh Annie, nicht so." Er zog sie wieder näher an sich, legte seine Stirn an ihre. „Ganz bestimmt nicht so."
Dann küsste er sie, legte seine Lippen mit einer Sanftheit auf ihre, von der sie nicht wusste, das Eric dazu überhaupt in der Lage war. Er hatte sie die letzten Tage oft geküsst, verschiedenste Gefühle in ihr heraufbeschworen, die sie so noch nicht gekannt hatte, aber diese Art sie zu küssen, drohte ihr Herz zu zerbrechen. Denn er behandelte sie, als wäre sie zerbrechlich. Das kostbarste, was er erlaubt war, in seinen Händen zu halten. Ihr Blut begann zu kochen und sie war plötzlich den Tränen nahe.
Seine Hände gingen von ihren Wangen über ihre Schultern, ihre Arme entlang zu ihren Beinen, von wo aus er sie hinauf zu seiner Taille zog, dass sie sich auf seine Mitte setzen konnte, ohne seine Lippen von ihren zu lösen. Es war gut, dass er so groß war, sonst wäre sein Unterfangen unmöglich gewesen. Dennoch rutschte sie unerlässlich weiter nach unten, seiner Hüfte entgegen. Den Muskeln und Körperteilen entgegen, mit welchen sie langsam so vertraut wurde, mit denen er ihr immer wieder zeigte, wie sehr er sie begehrte.
Erics Küsse wurden drängender. Sie versuchte durch Anspannen ihrer Muskeln weiteres Hinabgleiten zu verhindern, stemmte ihr Schenkel an Erics Seiten, drückte sich wieder hoch, rutschte wieder weg, wiederholte die Bewegung. Rieb sich an ihm, wie sie bemerkte. Ihr blieb der Atem stockend im Halse stecken und sie schloss die Augen als ihr ein Schauer über den Rücken lief, legte den Kopf in den Nacken und wiederholte alles, weil es sich so gut anfühlte. Ihr Körper hatte ein eigenständiges Denken entwickelt.
"Annie, hör auf mich zu reiten!", knurrte Eric und funkelte sie lüstern an, beugte sich vor und nahm ihre Brust in seinen Mund, während sie weiter den Kopf in den Nacken gelegt hatte und ihr Becken kreisen ließ. Sie konnte nicht aufhören. Sie wollte nicht aufhören. Ihr Becken hatte seinen eigenen Rhythmus gefunden, seinen eigenen Willen entwickelt und mit jeder Bewegung stieg der Wunsch nach mehr.
Sie. Wollte. Ihn.
Alles von ihm, auf jede Art und Weise die sie sich vorstellen konnte. Ihr Körper, ihre Seele, ihr Verstand - in diesem Moment sprang etwas in ihrem Gehirn an die richtige Stelle und brannte sich ein. Sie hatte sich entschieden und nichts würde sie von ihrem Entschluss mehr abbringen.
Mit einer Ruhe und einer Determination mit welche sie selbst nicht gerechnet hatte, legte sie ihre Hände auf Erics Brust und stemmte sich von ihm weg, bestimmend und kräftig. Er sah sie fragend an, konnte in ihrem Blick jedoch die Entschlossenheit sehen und ließ sie (wenn auch ein wenig schmollend) los, während Annie sich erhob und aufstand. Wasser floss in Rinnsalen ihren Körper entlang als sie aus der Wanne stieg und ein Handtuch nahm um sich abzutrocknen.
"Annie?"
Auch Eric erhob sich aus der Badewanne und sah sie misstrauisch an, beobachtete wie Annie mit flüssigen Bewegungen aus der Wanne gestiegen war, wie das Wasser ihren weichen Körper entlang geflossen war wo sie zuvor noch seine Hände gestreichelt hatten, beobachtete wie ihre Muskeln in ihrem Rücken spielten, als sie nach dem Handtuch griff und ihren wunderschönen Körper hinter Stoff versteckte. Etwas hatte sich verändert an ihr, in ihrem Blick, ihrer Körperhaltung, nur einen Moment bevor sie ihn von sich geschoben hatte. Eric war nicht besorgt oder ratlos. Er hatte das Feuer gesehen, dass in ihren Augen gelodert und gedroht hatte ihn zu verschlingen, doch er war neugierig. Diese Frau überraschte ihn, wieder und wieder. Er hatte nicht geglaubt, das er noch überrascht werden konnte. Genau in diesem Moment ließ Annie das Handtuch wieder hinunter gleiten, schaute über ihre Schulter und hielt es ihm entgegen, ein Glühen in den Augen und ein strahlendes Lächeln auf den Lippen. Von ihr ging eine Natürlichkeit, Entscheidungskraft ja eine Anziehung aus, die Eric den Atem verschlug.
Mit einem Schritt stand sie vor ihm. Sie schwang das Handtuch um seine Hüften, hielt dabei beide Enden weiter fest und führte ihn somit zurück zum Bett, schaute zu ihm hinauf, noch immer das Lächeln auf den Lippen. Eric blinzelte einmal, erkannte ihr Vorhaben und ein breites, unanständiges Grinsen erschien auf seinem Gesicht.
"Oh Annie."
Dann schnappte er sie an ihrem Becken, riss sie hoch und platzierte sie unter sich auf dem Bett und küsste sie leidenschaftlich.
"Genug gewartet.", lachte sie und brachte die nächsten Worte atemlos hervor, als Eric sich zu ihr legte und sie weiter mit seinem Mund verwöhnte. "Schlaf mit mir, beiß mich, nimm dir alles, was du willst."
Eric hielt inne und sah ihr in die Augen um die Ernsthaftigkeit ihrer Worte zu überprüfen, bevor er sich dazu verführen lassen konnte, ihren Worten unüberlegt und übereilt nachzukommen. Sie hatte die Fähigkeit ihn zu überrumpeln. In ihren Händen schmolz er zu wachs. Ihr Grinsen wurde breiter. "Und ich tue das Gleiche!"
Wieder durchströmte sie das Gefühl von Entschlossenheit, Vorfreude und Macht. Alle ihre Nervenenden waren bis zum Anschlag gespannt und sangen ihr Lied. Eric betrachtete noch einen Moment ihr Gesicht, nickte dann ernsthaft und rollte sie beide herum, dass Ashley nun auf ihm saß, seine Hände an ihren Hüften. Sanft strichen er über ihr Fleisch und hinterließen brennende Muster.
"So ist es gut. So hast du die Kontrolle.", murmelte er und ließ seine Hände von ihrer Hüfte ihre Beine hinab gleiten und zog sie an ihren Kniekehlen noch ein wenig höher. Ashley, deren Herz schnell und kräftig in ihrem Brustkorb schlug, erschrak ein wenig durch die Bewegung, keuchte und lachte dann. Die Blicke mit denen er sie bedachte, hungrig und leidenschaftlich aber zugleich auch besorgt und voller Zuneigung ließen ihr Herz anschwellen und warm werden vor Liebe. Ja, er hatte es geschafft. Sie liebte diesen Mann ob sie es nun wollte oder nicht. Das Gefühl pumpte durch ihre Venen und erhitzte ihren Körper, ihr Gesicht und brachte sie dazu zu strahlen. In diesem kleinen Moment der Ruhe legte sie ihre Hand an seine Wange, sah wie er zu ihr hoch sah und seine Augen leuchteten und küsste ihn mit all dem Gefühl, dass er in ihr hervor gebracht hatte.
Der Kuss begann langsam, wurde intensiver und drängender. Seit einer gefühlten Ewigkeit brannte ihr Körper danach, Erlösung zu finden, war angeheizt und wurde auf eine Art weich für ihn, wie sie es noch nicht gekannt hatte.. Erics Hände blieben während des Kusses nicht untätig, ebenso wenig wie ihre. Sie konnte sich vorstellen wie es war mit den Händen zu sehen, so gründlich erkundete sie ihn. Reagierte er mit einem Brummen oder Grummeln, holte er überflüssigerweise stockend Luft, so wusste sie, das sie auf dem richtigen Weg war. Denn sie hatte ihn kennen gelernt. Verstand ihn auch ohne Worte, so wie er sie. Er spielte auf ihrem Körper wie auf einem Klavier, traf die richtigen Stellen wie ein Pianist ein kompliziertes Stück konzipierte, stachelte sie weiter an, hetzte sie aber nicht. Sagte nichts. Besah sie mit verzückten Blicken mal herausfordernd, mal überrascht, mal fasziniert aber immer voller Zuneigung.
Als sie das Gefühl hatte, es keinen weiteren Atemzug mehr ohne ihn auszuhalten, bäumte Ashley sich hoch und drückte ihre Knie, welche bereits zitterten, tiefer in die Matratze.
"Jetzt", hauchte sie, sah ihm ins Gesicht, sah sein Nicken und nahm seine Männlichkeit in die Hand. Dann positioniere sie sich, dass sie an der richtige Stelle war und schloss die Augen. Sie holte tief Luft, es war ein sehr tiefer, zittriger Atemzug. Es war so weit. Sie würde Sex mit ihm haben. Ihre Jungfräulichkeit an einen Vampir verlieren - ausgerechnet. Es war das was sie wollte, wonach ihr gesamter Körper schrie. Sie öffnete die Augen, als Eric sie stützend an den Hüften hoch hielt und sah ihn an.
"Langsam," mahnte er "Wir haben Zeit"
Dann ließ er die Anspannung aus seinen Armen, welche sie und ihr Gewicht bis hier hin gestützt hatten weichen und übergab ihr die Kontrolle, hielt sie jedoch genug, dass sie ihr Gewicht nicht alleine tragen musste. Vorsichtig senkte sie sich über seiner Härte ab, leitete sie mit ihrer Hand an die richtige Stelle. Als diese sie berührte, ging ihr Atem gepresst und auch Eric holte tief Luft, packte sie fester an den Hüften, grub ihre Finger in ihr Fleisch, sah sie jedoch sonst nur durch Verlangen verhangene, leuchtend, blaue Augen wachsam an. Während ihr Innerstes nach ihm bettelte, zweifelte ein Teil ihres Verstandes und ihres Körpers, ob sie alles richtig tat.
Das konnte nicht sein, dass konnte nicht passen!
Sie ließ sich weiter ein wenig absinken, spürte wie seine Spitze weiter vordrang. Weiter und weiter schien sie geteilt zu werden und zu ihrem Entsetzen bekam sie den Mund nicht mehr zu. Angst über Erics, wie sie nur vermuten konnte, überdurchschnittlichen Dimensionen kamen hoch und sie verkrampfte sich, hielt inne. Sie merkte wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Es war so unglaublich demütigend wie offensichtlich unerfahren sie war. Wahrscheinlich wäre es das Beste, sie würde sich einfach fallen lassen und es hinter sich bringen. Ashley kniff die Augen zusammen, spannte ihre Muskeln in den Beinen ein weiteres Mal an wollte sich fallen lassen und... wurde dann aber von Eric, der ihr Vorhaben erkannte, an Ort und Stelle gehalten. Sie öffnete die Augen und sah wie er sie mit Wärme im Blick ansah.
"Nicht so," flüsterte er. War sie zuvor peinlich berührt, fühlte sie sich jetzt bis auf die Knochen blamiert.
Sie hatte es falsch gemacht. Ihre Wangen brannten wie Feuer und sie wollte sich abwenden. Eric nahm seine eine Hand von ihrer Hüfte und legte sie an ihre glühende Wange, hielt sie davon ab, sich abzuwenden. Er murmelte etwas auf schwedisch.
"Ingen aning om hur förförisk du är ( Keine Ahnung, wie verführerisch du bist), ich will dir nicht wehtun. Niemals. Nicht so." Er stemmte seinen Oberkörper hoch, sein Gesicht ihrem Näher. Seine Hand wanderte von ihrer Wange zu ihrem Nacken und er zog ihr Gesicht an seines. Seine Stirn lag an ihrer, während er sie ansah.
"Es wird gehen, wir sind langsam, keine Eile. Entspann dich.", flüsterte er und küsste sie sanft und liebevoll. Etwas von ihrer Anspannung fiel ab und sie küsste ihn zurück.
"Lass mich helfen.", raunte er weiter in ihr Ohr und ließ seine Zähne über ihr Ohrläppchen fahren. Sie bekam eine Gänsehaut und spürte wie sich seine Lippen an ihrer Haut zu einem Lächeln verzogen . "Ich helfe gern."
Noch bevor sie nicken konnte, hatte er sie unter sich begraben und ihr einen schnellen Kuss gegeben. "Jetzt darf ich bestimmen, also bin ich oben!", erklärte er, wackelte mit den Augenbrauen und brachte Ashley damit zum Lachen, was weitere Spannung abbaute. Auch er grinste.
"Du har så trevligt skratt!" (Du hast so ein schönes Lachen)
Ashley wollte nachfragen, was das zu bedeuten hatte, doch Eric verschloss ihren Mund erneut mit einem Kuss, knabberte an ihrer Unterlippe und ließ sie vergessen, dass er etwas gesagt hatte. Er zog sich wieder zurück.
"Vertraust du mir?"
"Ja."
Die Inbrüstigkeit mit der sie das Wort sprach, färbte den Klang ihrer Stimme. Ja, sie vertraute ihm. Entgegen besseren Wissens und entgegen ihrer Natur vertraute sie dem Mann über ihr vollstens. Erics Mundwinkel hob sich und sie übernahm seinen Gesichtsausdruck.
"Dann schau mir zu und genieß die Show!", raunte er und beugte sich hinab um sie zu küssen. Auf die Lippen, entlang ihres Kieferknochens über die empfindliche Haut am Hals weiter am Schlüsselbein zu ihren Brüsten. Dort verweilte er kurz, neckte und reizte sie, dass ihr Atem schwer wurde und sie sich auf die Lippen beißend die Augen schloss. Sie konnte an ihrer Haut spüren wie sich sein Mund zu einem Grinsen verzog.
"Oh wir sind nicht fertig Annie, mach die Augen auf"
Sie sah ihn wieder an, sah in sein schelmisch grinsendes Gesicht.
"Sieh, was ich mache Annie.", brummte er, ließ seine Finger über ihre Haut tanzen, über ihren Bauch, welchen sie unter seinen Berührungen einzog, hinab über ihren Beckenknochen ihre Beine entlang. Immer sanft, kontinuierlich in Bewegung. Sein Gesicht folgte dem gleichen Muster. Mal mit den Lippen, mal mit der Nasenspitze, mal mit der Zunge, doch niemals Ashleys Blick verlierend. Sie würde ihm zusehen, dafür würde er Sorgen.
Seine Finger wanderten weiter, immer kleinere Kreise zu ihrer feuchten, wartenden Mitte hin. Ashley konnte sich selber zuhören, wie ihr Atem mit jedem Atemzug flacher wurde, kehliger und stöhnender. Sein Mund arbeitete aufs gleiche Ziel hin, hob sich lediglich von ihrer Haut ab um sie zu ermahnen, drehten sich ihre Augen doch mal nach hinten oder sie schloss sie weil sie vergessen hatte was sie tat.
Dann war er da und sein Mund schloss sich um ihre empfindlichste Stelle des Körpers. Sie bäumte sich auf, dem intensivem Gefühl entgegen und während sie sich ihm entgegen bog, schob Eric seinen Finger in sie hinein, weiter als bei ihren Spielchen zuvor. Es war ungewohnt, ein kurzer stechender ziepender Schmerz durchzog sie und sie atmete zischend ein.
Au.
Sie schaute hinab zu Eric, leichte Panik im Blick, hielt in ihrer Bewegung inne und sah, wie Eric auch sie in seinem Blick gebannt hielt. Seine Augen waren wachsam, verhangen und leuchteten herausfordernd bevor er seinen Kopf wieder senkte und mit seiner Arbeit fortfuhr. Wie ein Blitz durchzog sie wieder eine geballte Welle der Lust und sie sank zurück in die Kissen, der Schmerz nur noch ein Nachbeben. Wiederholt fielen ihr die Augen zu, war sie doch so viel mehr damit beschäftigt zu fühlen als zu sehen, während Eric sie verwöhnte. Sie spürte, wie ein Orgasmus sich aufbaute. Ganz langsam, aber kontinuierlich hatte Eric begonnen auch seinen Finger in ihr zu bewegen, sie zu erkunden, zu dehnen. Der Schmerz war abgeklungen, stattdessen traf er in ihr Punkte, die sie zum Stöhnen brachten und noch mehr fordern ließen. Tief und mächtig.
"Langsam Annie.", mahnte Eric erneut, worauf hin sie ihn fast wie von Sinnen anknurrte, was ein Lachen seinerseits hervorbrachte. Er hatte die Arbeit seines Mundes seiner anderen Hand übergeben und war dabei mehr oder minder sanfte Küsse auf ihrem Bauch nach oben zu verteilen und sie hin und wieder mit einem Lächeln auf den Lippen zu betrachten. Es sah verboten aus, was er mit ihr anstellte. Vorsichtig, ganz vorsichtig nahm er einen zweiten Finger dazu. Ashley konnte ihren Mund nicht schließen, spürte sie doch das starke Dehnungsgefühl, dass zwar ungewohnt, aber bestimmt nicht mehr nur unangenehm war. Bevor sie länger drüber nachdenken konnte, biss Eric in ihre Brust und ließ seine andere Hand rasch über ihre hervorragendes Nervenbündel kreißen. Die Empfindungen ließen jegliche Gedanken direkt wieder aus Ashleys Kopf verschwinden und sie stöhnte. Sie war so nah dran. So nah und sie spürte bereits, dass es anders werden würde als zuvor, doch ihr fehlte ein letzter Impuls, irgendwas letztes, kleines...
"Beiß mich nochmal." , stöhnte sie und streckte ihm ihre Brüste entgegen. Sanft biss Eric erneut, jagte ihr damit einen Schauer über den Rücken, aber brachte sie nicht zu der Schwelle.
"Richtig!", jammerte sie beinahe verzweifelt.
Plötzlich war er an ihrem Ohr, hauchte seinen kalten Atem an ihre Ohrmuschel. "Noch nicht meine Ungeduldige."
Stattdessen erhöhte er anderer Orts den Druck bis ihr Atem stockend ging und sich in ihrer Luftröhre verfing. Dann entfernte er seine Hand und streifte mit seiner warmen und ungeduldig pulsierenden Männlichkeit ihr glühendes Zentrum. Ashley's Augen flogen wieder auf. Ohne seine Handarbeit fühlte sie sich plötzlich auffallend leer, doch zugleich machten ihr seine Ausmaße nach wie vor Angst. Sie sah hinunter wo er sich über ihr schwebend an ihr positioniert und schluckte schwer. Eric legte seine Finger an ihr Kinn und hob es an, forderte sie auf ihn anzusehen. Sie konnte sich selbst an ihm riechen. Seine blauen Augen loderten wie Feuer.
"Annie", flüsterte er mit tiefer, belegter Stimme. Emotionen schwangen in ihr mit, vor Stolz und Rührung, Zuneigung und Lust. "Nicht denken, fühlen."
Dann, ganz langsam und vorsichtig, spürte sie den Druck. Er drang zu ihr vor. Wie auch beim letzten Mal spürte sie, wie er sie teilte, vordrang. Anders als zuvor jedoch, fand er einen Weg, ging weiter. Sie hatte recht, er war groß. Wirklich groß. Zentimeter für Zentimeter schritt er weiter voran, während Erics Augen nie Ashleys Blick entkommen ließen. In seinem Blick fühlte sie sich sicher. Sein Blick blieb wachsam und fragend, waren auch sein Kiefer und seine Muskeln angespannt. Als Ashley glaubte einen Moment zum Durchatmen zu brauchen, hielt er augenblicklich inne. Ashleys Augen hatten sich geweitet und sie hatte ihre Hand auf seine Brust gelegt. Er hatte keinen Herzschlag, doch sein Brustkorb hob und senkte sich stetig, wie auch der ihre.
"Atmen Annie.", keuchte er und Ashley drang sich zu ein paar flachen Atemzüge durch, dessen Sauerstoff ihre Lunge kaum erreichte. Erics Stirn zog sich in Falten. Er beugte sich vor. "Wir müssen das nicht tun, keiner zwingt uns.", stellte er klar.
"Ich will aber", knurrte Ashley geradezu bockig und brachte Eric damit zum Lächeln. Ihr war nicht zum Lachen zu mute. Ihr fehlte die Luft dafür.
"Okay. Schließ die Augen."
Verwundert sah sie ihn an. Das war das Gegenteil von dem, was er sie zuvor gebeten hatte zu tun. Außerdem kannte sie ihn mittlerweile gut genug um mitbekommen zu haben, dass er einen Fable dafür zu haben schien, ihre Reaktion auf ihn in ihren Augen sehen zu können.
"Schließ", wiederholte er und küsste ihre Schläfe. "die Augen." Dann hauchte er einen Kuss auf ihre Augenlider.
Sie tat wie geheißen, ihr Herz rasend.
"Du bist zu viel in deinem Kopf, da müssen wir dich rausholen.", raunte Eric ihr ins Ohr und begann bereits, seine Hände wieder über ihren Körper gleiten zu lassen. Er war noch immer in ihr, soweit wie sie es ihm erlaubt hatte, nicht mehr und nicht weniger, doch auch der Rest von ihm wurde wieder aktiv. "Ich weiß, du behältst gerne die Kontrolle, doch Kleine, du musst sie jetzt einmal abgeben.", bat er. "Lass dich fallen."
Sie biss die Zähne zusammen. Sie konnte nicht. Nicht komplett. Eric gab ihr einen leichten Klaps auf den Hintern und erschrocken und empört riss sie die Augen auf und starrte ihn an. "Eric, was zum-"
"Lass los habe ich gesagt.", knurrte er. "Und Augen zu."
Ashley blinzelte perplex zwei Mal. Eric sah sie an und gab nicht nach, also schloss sie die Augen wieder.
"Du wirst dich fallen lassen Annie.", erklärte er ihr. "Ich werde meinen Schwanz in dir versenken, dich reiten und dich zum Orgasmus bringen.", fuhr er fort, während seine Hand wieder an ihrer Klit war und mit mal mehr, mal weniger Druck seine Worte unterstrich. Ashley stöhnte leise.
"Deine Muskeln werden mich melken, als seien sie eigens dafür geschaffen."
Bei der Erwähnung der Muskeln zogen diese sich automatisch zusammen, als würden sie ihm antworten - seinen Befehlen folgen. Sie hörte Eric zischen und als er weiter sprach, war seine Stimme beinahe stöhnend.
"Ich werde dich an die Grenze bringen", beugte er sich vor und flüsterte in ihr Ohr. "Aber das wird dir gefallen." Bei der Bewegung bewegte er sich leicht in ihr und sie keuchte. "Und wenn du mich darum anbettelst, werde ich dich beißen."
Seine Zähne kratzten ihre Haut an besagter Stelle und ein Schauer überkam sie. Sie nickte. Sie wusste nicht wieso seine Worte diese Wirkung auf sie hatten, doch Tatsache war, sie hatten sie. Noch während sie nickte, drang Eric weiter vor bis zum Ende. Es war viel, es war ein großer Druck, doch es ging. Annie schlug die Augen auf und sah Eric, dessen Gesicht direkt über ihr war und der sie aus hellblauen Augen liebevoll betrachtete.
"Siehst du. Ruhe und Geduld.", sagte er mit beruhigender tiefer Stimme und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Er gab ihr erneut ein paar Sekunden dass sie sich an seine Ausmaße gewöhnen konnte und bei ihrem nächsten Nicken begann er sich zu bewegen. Langsam zunächst, ganz vorsichtig, doch zunehmend schneller.
Ashley wusste nicht, wie ihr geschah. Der Druck in ihr war enorm - Stark an der Grenze zu schmerzhaft – doch Erics Finger, welche noch immer ihre Perle stimulierten, Erics Küsse, sein Stöhnen und Zischen rissen sie plötzlich und unerwartet mit. Er traf einen Punkt in ihr von dem sie zuvor nicht wusste, dass er existierte. Ihr Rücken flog geradezu von der Matratze als dies geschah.
"Ah," stöhnte sie und sah ihn entgeistert an. Er grinste schmutzig. "Mein Gott.", krächzte sie weiter und hatte Schwierigkeiten Eric weiter zu fokussieren. Was hatte sie zuvor verpasst, was hatte sie noch nicht gekannt. Ihr Atem stockte. Er steigerte das Tempo weiter, dass sie Schwierigkeiten hatte mitzuhalten.
"Eric reicht vollkommen", brummte er und stöhnte seinerseits, als Ashley sich ihm unerwartet weiter entgegen drängte, ihr Becken hob und eines ihrer Beine um seine Hüfte schlang. "Fuck Annie!"
Wieder und wieder strich er über diesen Punkt in ihr, schnell und doch nicht schnell genug. Passierte ihn und ließ sie dann wieder allein. Er hatte ein Feuer entfacht, dass nun lichterloh brannte.
"Mehr!", stöhnte sie atemlos und beugte sich ihm entgegen. Sie war so nah, erste Sternchen drohten vor ihren Augen zu tanzen. "Mehr!", bettelte sie. Mühevoll schlug sie ihre verhangenen Augen auf und sah Eric an, welcher sie seinerseits geradezu verzaubert und verbissen ansah. Er beugte sich vor. Küsste ihr Brust, saugte an ihrer Brustwarze, knabberte sich an ihren Hals und saugte in der Kuhle. Sie knurrte vor Frustration. Es war fast greifbar.
"Mehr-", jammerte sie geradezu, als Eric sich zurück zog. Und als sie ihn anfunkelte und sich beschweren wollte mit doppeltem Tempo wieder zustieß und mit genau dem richtigen Druck über ihr Nervenbündel strich und sie überrumpelte, war es soweit. Sie kam.
Krampfhaft schlossen sich ihre Muskeln um Erics Erektion, klammerten sich an ihm fest, massierten ihn wieder und wieder. Die Muskeln hatten kaum Platz zu kontrahieren, was ihre süße Folter nur verlängerte. Sie bekam keine Luft, gab Geräusche von sich, die sie noch nie gehört hatte. Als sie nach einer kleinen süßen Ewigkeit dachte, wieder Boden unter den Füßen zu bekommen, bewegte Eric sich erneut katapultierte sie weiter in unbekannte Höhen und biss zu.
Scharf spürte sie seine Zähne ihre Haut durchschneiden. Sie schrie kurz auf und kam dann gurgelnd zum Stöhnen als sein Saugen und der Schmerz sich in etwas süßeres und angenehmeres verwandelten. Dann war sie weg. Als sie wieder zu sich kam, zitterten ihre Knie und sie spürte wie Eric sich vorsichtig aus ihr heraus zog. Die Matratze neben ihr gab nach. Sie starrte an die Decke.
"Alles okay?"
Ashley antwortete nicht.
Eric erschien in ihrem Blickfeld. Er wirkte besorgt.
"Annie?"
Sie blinzelte und hob ihre Hand zu einem okay Zeichen. Eric ließ sich auf seinen Rücken fallen und lachte. Laut, herzhaft und aus tiefster Seele.
"Klar, okay ist natürlich auch eine Möglichkeit das gerade zu beschreiben."
Eric lachte erneut.
Dann brach Ashley in Tränen aus.
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