Kapitel 3

Sicht Max:
Etwas geschockt riss ich meine Augen auf. Was war das denn? Warum träumte ich jetzt von den einem Typen aus dem Kindergarten, der gleichzeitig mein größer Feind ist? Ich verzog mein Gesicht. Warum musste ich von ihm träumen und noch dazu seine hässliche Fresse sehen? Ja, ich hasste ihn über alles. Alles an ihm hasste ich!
Wir waren mal beste Freunde, doch dann hat dieser komische Luca etwas gemacht was mich sauer und traurig machte. Natürlich habe ich mich am nächsten Tag gerächt und wir waren nur am Streiten. Zu meinem Pech waren wir auch noch in der selben Grundschule, bis sie endlich wegziehen mussten. Ich war überglücklich, aber meine Mum war nicht erfreut. Denn sie und seine Eltern verstanden sich extrem gut. Zu gut meiner Meinung nach. Mama mochte auch diesen Luca und seine Eltern mochten mich. Die Eltern des hässlichen Jungen waren ja auch nett, aber er? Ne. Niemals! Ich hasste ihn über alles.

Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte meine Gedanken an ihn loszuwerden, denn ich hatte das Gefühl, dass ich mich gleich ankotzen würde. Die Gedanken an ihm zu verschwenden war doch ekelhaft.

Langsam schloss ich wieder meine Augen, aber meine Schwester schüttelte mich am Arm. "Max! Wir sind da!" Widerwillig öffnete ich meine Augen und sah in die, meiner Schwester. Ich schnallte  mich ab und packte mir meinen Rucksack. Als ich wieder auf festem Boden stand atmete ich tief durch. Die frische Luft tat gut.
Zusammen mit meiner Mutter und April, marschierten wir zum Eingang vom Gebäude. Mum suchte nach dem Schlüssel und als sie ihn endlich gefunden hat, schloss sie die Tür auf. Müde stiegen wir die Treffen hinauf, bis in den 3 Stock. Vor einer Tür, direkt neben den Stiegen, blieb unsere Mutter stehen und machte auch hier die Tür auf.

Neugierig betraten April und ich die Wohnung. Sie war sehr schön und relativ groß. Im Flur legten wir unsere Rucksäcke auf den Boden und zogen uns Schuhe aus. Mama tat es und gleich. Meine Schwester und ich sahen uns zuerst den unteren Teil der Wohnung an. Der Flur führte uns ditekt ins Wohnzimmer. Es war groß, doch bis jetzt stand nur eine Couch und ein kleiner Couchtisch im Raum. Direkt an dem Wohnzimmer lag die Küche. Da es eigentlich eine Wohnzimmer-Küche war, stand in der Ecke ein großer schöner Tisch, der von Sesseln umgeben war. Wir verließen das Wohnzimmer und entdeckten ein Badezimmer. Auch dieses war groß, aber im Gegensatz zur alten Wohnung war hier alles groß.

Wir gingen weiter und fanden eine Tür. April rannte auf die Tür zu und öffnete sie. Hier stand ein Ehebett und viele Kisten. Also das ist dann wohl das Schlafzimmer unserer Mum. Da es hiet unten keine weiteren Türen gab liefen April und ich die Treppen hoch. Es waren vier Türen zu sehen. Meine Schwester und ich gingen ganz nach hinten und sahen uns da die Zimmer an. Wir öffneten zuerst die rechte. Das Zimmer war sehr groß und echt schön. Die Möbel, die ich mir ausgesucht habe stehen schon drinnen und es ist besser als ich gedacht hätte. Trotz den ganzen Umzugskartons konnte ich mir mein Zimmer schon fertig vorstellen und ich freute mich jetzt schon. Nun öffneten wir die Tür, die gegenüber von meinem Zimmer war. Der Raum war kleiner aber auch sehr schön. Es standen ein Doppelbett, ein großer Schrank, ein Nachttisch mit einer kleinen Lampe darauf und ein Schreibtisch mit Sessel im Raum. Anscheinend war das das Gästezimmer. Auch dies verließen wir und betraten das Nächste Zimmer was neben dem Gästezimmer war. Das war deutlich das größte Zimmer von allen und somit das Zimmer von meiner kleinen Schwester.
Ihr Mund war leicht geöffnet und ihre Augen weit aufgerissen. Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen und schon rannte sie los und sprang auf ihr Bett. Ich sah mir ihr Zimmer genauer an. Es war wirklich schön und ich wusste jetzt schon, dass sie ein Tumblrzimmer daraus machen wird. Sie liebt Tumblr. Wieso wusste ich nicht, aber hauptsache sie war glücklich.

Alleine schritt ich zur letzten Tür, hinter der sich ein riesiges Badezimmer versteckte. Nachdem ich April aus ihrem Zimmer holte, gingen wir wieder zu unserer Mutter. Sie hat es sich auf der Couch gemütlich gemacht hat und telefonierte gerade mit irgendwem.
"Ja... Heute lieber nicht... Ja, leider. Ich kann es auch nicht verstehen...ja bis dann... Tschüss."
Mum grinste breit und schüttelte leicht den Kopf, während sie ihr Handy auf den Tisch legte. April und ich sahen uns leicht kritisch an. "Na, habt ihr euch die Wohnung angesehen? Gefällt es euch?" Die Augen meiner kleinen Schwester begannen zu funkeln. "Jaa! Sie ist mega schön! Und mein Zimmer ist so... Traumhaft!" Sie rannte auf unsere Mutter zu und fiel in ihre Arme. Auch ich näherte mich und so entstand ein Gruppenkuscheln.

Nach einiger Zeit lösten wir uns und Mama fragte, ob wir hunger haben. "Och Mama!", lachte meine Schwester. "Wir haben doch vor zirka zwei Stunden gegessen!" "Na und? War ne anstrengende fahrt", lachte nun auch Mama. "Für dich vielleicht. Du bist ja auch gefahren, aber ich könnte jetzt was essen. Und du Matt?" Meine Schwester sah mich bittend an. "Na gut. Aber nicht viel, denn hab nicht so viel Hunger." Ich musste einfach nachgeben. Als ich fragte was es überhaupt zum Essen gab, sprang April aufgeregt durch das ganze Wohnzimmer. Mama machte Pizza. Und April liebt Pizza. Und zwar sehr.

~♡~♡~

Wer liebt Pizza bitte nicht!?😂😂❤
Meinung?💋 Ich bin bis jetzt eher unzufrieden aber egal😘
Bye, ly💗

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