>>8<< eine kleine Reise
>>8<< eine kleine Reise
Eylon´s Sicht:
Wütend lief ich die Gänge der Akademie entlang, ich kam gerade von meinen Termin beim Altehrwürdigen Wissenschaftlichen Rat. Dieser Bestimmte über die Restlichen Mitglieder des Rates und ihre Aufgaben inmitten des Rates und meine Aufgabe war es nun einmal Ergebnisse in der Botanik vorzuweisen, was schon länger her war.
Ich schickte Essco und Nadyynie eine Nachricht, dass ich sie in einer halben Stunde unten in den Gärten treffen wollte. Mit Aska würde ich Morgen in Ruhe beim Frühstück reden, sie war eh noch viel zu aufgekratzt. Ich musste keine 5min auf die bestätigenden Antworten der Beiden warten. Schnell lief ich noch ins Akademie Büro sagte alle meine Vorlesungen für die nächste Zeit ab, ich durfte keine Zeit verlieren und mich so schnell wie möglich Abreisebreite machen. Also war mein nächster Weg der Garten, um mich mit den Beiden zu Treffen.
Als ich um Garten ankam saß Essco schon da und hatte sich einen Tee geholt und sah mich gespannt an.
"Hey Essco ein Glück dass du noch kurz Zeit gefunden hast dich mit mir zu Treffen, aber ich will noch kurz auf Nadyynie warten. Ich will nicht alles doppelt sagen und es geht ja euch beide etwas an."
"Mir ist klar dass du mich nicht nur aus Spaß angerufen und hierher beordert hast. Aber Nadyynie wird bestimmt nicht begeistert sein." Er lächelte mich dabei traurig an.
"Ja ich weiß, aber ich denke das was ich euch beiden zu sagen habe wird sie besänftigen." Ich seufzte. Müde ließ ich mich in einen der Bequemen Stühle fallen.
"Glaubst du Aska verzeiht mir? Hätte ich geahnt dass sie so reagiert, hätte ich sie heute Nacht zu mir genommen. Dann wäre sie vielleicht gar nicht auf den Gedanken gekommen." Ich rieb mir mir Daumen und Zeigefinger die Nasenwurzel. Mir war ein riesen großer Stein vom Herzen gefallen, als ich vorhin die Nachricht von Essco bekam, dass er sie gefunden hat und es ihr gut ging.
"Ich glaube sie hat das selber gar nicht gewollte und hat auch nicht weiter darüber nachgedacht, dass sie vielleicht gar nicht mehr zurückfindet oder sogar verletzt wird. Wenn ich daran denke wo sie hinwollte, gerade in dem Gebiet leben diese feuerspeienden Ungetüme. Apropos da kommt Nadyynie und mit den Blick den sie mir zuwirft kann sie locker mit diesen Ungetümen mithalten."
Ich folgte Esscos Blick und verstand was er meinte, ich musste ein Grinsen unterdrücken. Ihre Nebelgrauen Augen sprühten Funken. "Eylon was soll das? Ich das ist nicht dein Ernst ,dass du Ihn und Mich gemeinsam hierher beordert hast und ...“ fing sie an zu schimpfen
Ich sah sie wütend an. „Nadyynie ich habe keine Zeit mich mit eurem Kleinkrieg zu beschäftigen, ich habe euch hierher gebeten weil ihr meine Freunde seit und ich euch beide um Hilfe bitten muss. Ich war vorhin beim Rat und sie wollen innerhalb von einem Jahr Ergebnisse sehen, dass heißt ich muss so schnell es geht alles zusammenpacken und dann losfliegen, einige meiner Forschungsstationen einen Besuch abstatten. Und der Rat ist mir im Moment nicht wohlgesonnen, denn meine drei Schützlinge, die ich bei den Prüfungen begleiten sollte, haben die Prüfen nicht bestanden und sie haben nicht einmal 10% der Prüfungsaufgaben richtig gehabt. Naja meine letzte Forschungsreise liegt nun auch wieder ein Paar Jahrhunderte zurück. Das heißt meine Stellung als Ratsmitglied steht auf der Kippe, ich soll so schnell es geht Abfliegen. Und da kommt ihr Beide ins Spiel,ich würde mich freuen wenn ihr euch um Aska kümmert. Sie will ja gerne Studieren und sie braucht dafür sehr viel Unterstützung und naja nach dem Heutigen Tag denke ich, dass wenigstens einmal am Tag einer von euch beiden nach ihr sehen sollte.“
Essco sah mich lächelnd an "Mach dir keine Sorgen wir werden uns schon darum kümmern, dass es Aska gut geht, du hast mir schon so oft geholfen. Und um deine Pflanzen kümmere ich mich schon, du weist dass ich dir damit gerne Helfe"
"Naja ich schaffe dass auch ohne deine Hilfe Essco, ich meine Hauptsächlich geht es ja darum dass sie in der Akademie klarkommt und dass deine Pflanzen umsorgt werden."
Essco sah Nadyynie Böse an "Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass du dich rund um die Uhr um alles kümmern kannst. Du musst auch immer mal was machen und vorbereiten. Und außerdem hat Aska mich schon gefragt ob sie nicht immer mal zu mir kommen kann. Sie war begeistern von meinen Kochküsten, aber das kannst du ja nicht einschätzen, denn solange bist du ja nie geblieben. Also Eylon ich empfehle mich mach dir wegen Aska keine Sorgen, wir umsorgen sie schon." Damit stand er auf und ließ Nadyynie ein wenig verdattert zurück, ich selber war zufrieden.
"Eylon entschuldige mich, bevor Essco verschwindet ich muss noch etwas Wichtiges mit ihm klären." Damit stand auch Nadyynie wieder auf und lief schnell hinter Essco her.
Ich hatte noch etwas Zeit bis zur nächsten Vorlesung, ich wusste dass ich mich auf die Beiden voll und ganz verlassen konnte. Ich hatte immer noch ein sehr schlechtes Gewissen wegen Aska, irgendwie musste ich sie dazu bekommen mir wieder zu Vertrauen. Ich hatte sie in letzter Zeit einfach zu oft kritisiert. Sie musste echt das Gefühl haben dass ich sie nicht bei mir haben wollte und auch das musste ich mir eingestehen dass ich ihr ständig vorgehalten hatte was sie alles Falsch machte und oft genug in Gedanken mit Nadyynie verglichen. Dabei hatte sie mein bisheriges Leben völlig zu positiven umgekrempelt und eigentlich hatte sie sehr wohl alles so gemacht wie ich es wollte, nur ich hatte halt immer nur herumgenörgelt an allem. Ich konnte nur hoffen dass ich sie nicht gänzlich verloren hatte, ich musste einfach meinen ganzen Stolz fallen lassen und sie um Verzeihung bitten und wenn sie wollte würde ich auch die Beziehung mit Nadyynie beenden.
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