>>4<< Die Allgemeine Wissenschafts Akademie (überarbeitet)

>>4<< Die Allgemeine Wissenschafts- Akademie

Der Wecker klingelt mal wieder nervend, viel zu früh für mich. Die Sonne war noch nicht mal aufgegangen. Ich fragte mich mal wieder wieso ich mir das eigentlich antat mit den vielen Vorlesungen. Mit der Hand tastete ich nach dem Schlummer Knopf und drückte ihn. Dies wiederholte ich noch 5mal bis ich endlich soweit wach war um Aufzustehen.

Unten in der Kühe hörte ich gedämpftes klappern, Aska war schon wach und machte schon das Frühstück. Das musste ich ihr lassen sie war sehr fleißig und scheute vor keiner noch so nervigen Arbeit zurück.

Müde trottete ich unter die Dusche und stellte den Wasserstrahl auf eiskalt und ließ das Wasser über meinen Körper laufen. Nach dieser kalten Dusche trocknete ich mich schnell ab und schlüpfte in meine Klamotten. Vergeblich versuchte ich meinen Haaren noch einen Style zu geben, aber irgendwie standen diese immer irgendwie in alle Richtungen. Nach einigen Versuchen ließ ich es genervt bleiben und ging runter in den Wohnbereich, ein verlockender Duft wehte mir entgegen.

Aska kam in einem eleganten knöchellangem graublauem Kleid aus der Küche geschwebt, in der Hand hielt sie zwei dampfende Tassen Tee. „Guten Morgen Eylon, ich habe uns schnell Frühstück gemacht. Ich bin schon so aufgeregt wie die Universität aussieht, hoffentlich verlaufe ich mich dort nicht.„

Wie konnte man am frühen Morgen nur so putzmunter sein, ich verstand es nicht. Sie stand immer mit mir so Früh auf, ich konnte ihr auch tausendmal sagen dass sie ruhig ausschlafen konnte. Sie meinte dann immer sie könnte eh nicht mehr schlafen.

Gähnend ließ ich mich auf meinen Stuhl sinken. „Guten Morgen, meine Liebe. Keine Angst ich hab da noch etwas für dich, damit verläufst du dich nicht und wenn du Probleme hast kannst du mich dann auch jederzeit erreichen.“

Das Frühstück schmeckte einfach wie immer nur lecker und mittlerweile hatte sie sich daran gewöhnt dass ich auch keine Fleisch aß. Ich war schon immer Vegetarier. Ich kannte es nicht anders, da meine Eltern auch keine Fleisch aßen. Nach dem Essen ging ich mit ihr noch rüber in mein Büro und holte den Multifunktionnator raus und legte es ihr um dem linken Unterarm. „Was ist das denn? Ist es das was ich denke? Ich meine diese Dinger sind doch Wahnsinnig teuer. Eylon das kann ich nicht annehmen.“ Meine sie und gegutachete dieses Meisterwerk der Technik.

 „Aska das hatten wir schon einmal, es ist ein Geschenk für dich und wenn du mit mir in Kontakt bleiben willst auch wenn ich zu meinen Forschungsreisen unterwegs bin, dann brauchst du so ein Gerät. Jetzt im Moment bin ich ja noch da und kann dir mit der Einstellung und alledem ein bisschen helfen. Also keine Widerrede“ Mit den Worten nahm ich sie sanft in den Arm und Küsste sie.

Der Tag in der Uni lief ganz gut, ich machte wie immer meine Vorlesungen und Aska hatte sich voll und ganz die dem Inforaum vergraben. Als ich sie nach meinen Vorlesungen zum Mittagessen abholte war sie schwer vertieft in Abhandlungen über verschiedene Themen. Als ich meine Hand auf ihre Schultern legte sah sie mich verwirrt an.

„Du bist ja schon wieder zurück, hattest du keine Vorlesungen?“ Überrascht sah ich sie an.

 „Meine Liebe es ist schon Mittag durch, ich bin mit den Vorlesungen fertig und wollte dich zum Mittag hohlen und dir danach noch ein bisschen die Einrichtungen zeigen. Nadyynie wartet bestimmt schon auf uns, ich hatte mich mit ihr zum Mittag verabredet."

 „Oh ehm ich hab hier noch nicht wirklich viel geschafft, kann ich nach dem Mittag noch mal hier her, oder ich komme morgen einfach mit dir wieder mit.“ Freudestrahlend sah sie mich an.

 „Na meinetwegen, aber denk dran Morgen habe ich Sechs Vorlesungen, das wird bestimmt Spät.“

 „Das macht nichts, ich habe hier noch soviel Material was ich mir rausgesucht hab dass ich bestimmt Morgen den ganzen Tag damit beschäftigt bin.“

Mit den Worten räumte sie alles Fix weg und wir gingen in den Akademie Park. Staunend sah sie sich immer wieder um, denn die Akademie war sehr prunkvoll eingerichtet und in den Hallen standen über all zum Teil vergoldete Skulpturen herum. Der gesamte Boden war in schwarz und weiß gehalten und spiegelte verschiedene Szenen aus der terranischen Geschichte wieder.

Ich hatte das alles hier so oft schon gesehen, dass ich diesen ganzen Prunk gar nicht mehr mitbekam. Lächelnd nahm ich sie an die Hand und zog sie weiter.

Wir liefen in die große Parkanlage, hier stand immer ein großes Buffet wo jeder sich Essen nehmen konnte, soviel er wollte. Überall stand Tische, Stühle, Bänke und ganze Sitzlandschaften herum, das Gelände war eben riesig und Neulinge wie Aska verliefen sich auch sehr oft. Hier war soviel Platz dass jeder seine eigene kleine Sitzecke hatte und ich als Akademie Lehrer hatte sogar meine eigene persönliche Sitzecke, in der erwartete uns schon Nadyynie. Sie war genauso wie ich im Wissenschaftlichen Rat und Unterrichtet ebenfalls in der Akademie. Um die Mittagszeit fanden nie Vorlesungen statt und wir hatten meist 2-3 Stunden wo wir in Ruhe etwas Essen konnten und die Nächsten Vorlesungen erarbeiten konnten, oder eben auch entspannen konnten.

In der Sitzecke angekommen, lies ich Askas Hand los und Küsste Nadyynie Leidenschaftlich auf den Mund. Wir standen ein ganz Weile so da Arm in Arm. Bis mir wieder Bewusst wurde dass Aska ja noch da war. Sie hatte sich noch keinen Zentimeter bewegt und sah uns beide Seltsam an. Nadyynie hatte mittlerweile auch Askas Blick bemerkt und wir lösten uns voneinander.

"Eylon du hast ihr noch nichts von uns erzählt?" fragte mich Nadyynie vorwurfvoll.

"Nein... daran habe ich noch gar nicht gedacht. Aska das muss für dich vielleicht jetzt komisch sein. Aber Nadyynie und ich sind schon lange ein Paar. Da war sie selber noch nicht einmal mit Essco verheiratet und naja er hat es immer Akzeptiert."

Ich strich mir wie immer wenn ich nervös war du die Haare. Aska sah mit einmal so traurig aus, ich nahm sie sanft in die Arme.

"Aska sei nicht traurig, es ist nun einmal so. Auch du wirst irgendwann einen Mann finden den du liebst und mit dem du eher Glücklich bist als mit mir, ich würde die da auch keine Vorwürfe oder so machen. Ich meine unsere Verbindung ist halt für ewig und ich bin doch trotzdem immer für dich da. Aber ich liebe dich halt nicht, dafür sind wir viel zu Verschieden."

Jetzt meldet sich auch Nadyynie zu Wort. "Aska ohne Eylon wäre ich gar nicht mehr hier. Weil Essco und ich wir sind nicht wirklich ein Paar. Bei uns ist es noch viel schlimmer, wir sind immer schon Konkurrenten gewesen und haben und gehasst. Wie man sich eben nur Hassen kann. Wir drei also Ich, Essco und Eylon sind gleich Alt und sind zusammen von dem Gleichen Lehrer unterrichtet worden und wir beide waren immer schon Feinde, es verging kein Tag an dem wir uns nicht versuchten Gegenseitig eins Auszuwischen oder uns bloß zu Stellen."

Mittlerweile hatten wir uns gesetzt und Nadyynie hatte Askas Hände genommen und sah ihr fest in die Augen.

"Ja du hast schon richtig verstanden, jede Woche war ein anderer von uns im Büro und musste sich eine Strafpredigt anhören. Naja und du kannst dir ja bestimmt auch Vorstellen als wir älter und erwachsener wurden und dummerweise wir beidei auch noch an der Akademie studierten, dass es da nicht Besser wurde. Nur halt eher verbal und nicht mehr so Hinterhältig. Leider kam dann der Tag wo uns bekannt gegeben wurde wer unser Heiratspartner wird. Zu dem Zeitpunkt waren Eylon und ich schon ein Paar und Essco, hatte aufgehört zu studieren da er ich glaube 7 mal durch die Prüfungen gerasselt ist. Er war dann beim Terranischen Sicherheitsteam eingetreten und auch schon sehr erfolgreich. Ich weigerte mich natürlich an Anfang überhaupt zu der Zeremonie zu erscheinen. Naja Essco der sich schon damit abgefunden hatte, wurde es zu Bunt und hat mir dann, wo der Termin ran war, zwei seiner Leute vorbeigeschickt und die haben mich dann hin geschleift. "

Sie Seufzte. "Wenn ich gekonnt hätte dann wäre ich wohl mit ein Eylon verheiratet. Aber da es nun einmal nach Terranischen Gesetzen unmöglich ist, haben wir uns halt darauf geeinigt, dass wir eben Beziehung und Liebe Trennen."

"Also ... geschockt bin ich schon." fing Aska dann mit schwacher Stimme. "Ich glaub das ist jetzt zu viel für mich, ich verstehe was du meinst. Aber ich muss das erstmal verarbeiten. Können wir schnell etwas Essen, Eylon ich würde dann gleich zurück fliegen. Mir schwirrt gerade der Kopf." meinte Aska dann, ihre Augen sahen traurig und leer aus. Aber ich war zuversichtlich dass sie es Akzeptieren würde.

"Ja erstmal essen wir etwas, ich hole uns schnell etwas." Schnell lief ich zum Buffet uns holte uns drei etwas. Naja die Stimmung beim Essen war eher sehr eisig. Aska starrte nur auf ihren Teller und würdigt uns keines Blickes, langsam bekam ich ein schlechtes Gewissen. Ich hätte es ihr schon eher sagen müssen.

Nach dem Essen, gingen wir dann auch gleich zum den Gleiter und flogen heim. Nadyynie blieb noch sie hatte noch zwei Vorlesungen.

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