>>15<< Geheime Leidenschaften

 >>15<< Geheime Leidenschaften

Am Abend dann verabschiedete ich Eylon noch auf dem Flugfeld. Ich war das erste Mal hier, ich dachte immer dieses würde auf Terra liegen. Aber Fehlanzeige, einer unserer zwei Monde ´Gaomee' war ein Gigantisches Flugfeld. Jeder Terraner der genug Geld und eine Schiff hatte konnte dieses hier auf Gaomee stationieren, denn auf Terra durften nur das Terranische Sicherheitsteam Raumschiffe mit Überlichttriebwerken benutzen. Dadurch konnte sehr gut Kontrolliert werden, ob Waren nach Terra geschmuggelt wurden. Jeder Reisende der nach Terra einreisen wollte musste auf Gaomee durch eine Schleuse und musste alles offenlegen was er mitbringen wollte. Natürlich musste er auch in kauf nehmen, dass sein Raumgleiter bis auf den letzten Winkel durchsucht wurde.

Naja so sah jedenfalls die Theorie aus, es gab leider immer wie Leute im Sicherheitsteam die bestechlich waren und somit gab es auch einen florierenden Schwarzmarkt für z.B. Verbotene Tierarten wie Dracheneier und Einhornbabys. Neuerdings gab es eine starke Tendenz Terranischen Kinder zu seinem Ersten Geburtstag ein Einhornbaby zu schenken. Das traurige daran war dass die meisten Einhornbabys noch gar nicht von ihren Müttern entwöhnt waren und somit noch Muttermilch brauchen und noch nicht selbständig Fressen konnten. Damit starben 80% von ihnen schon innerhalb kürzester Zeit qualvoll, da sie einfach Verhungerten.

Als Harlum mir davon erzählte, war ich einfach nur Fassungslos gewesen und mir waren die Tränen gekommen. Ich hatte Tagelang nicht schlafen können. Konnten Menschen wirklich so Grausam sein? Und solche wundervollen Geschöpfe wissentlich dem Tot preisgeben?

Ich hatte Harlum auch gefragt, ob man so etwas nicht verhindern könnte. Er hatte daraufhin nur mit dem Kopf geschüttelt und gemeint dass er an einem Gesetzesentwurf arbeiten würde, aber um eine Gesetz in solch einem Umfang in Kraft treten zu lassen, brauchte er von allen Mitgliedern des Hohen Ältesten Rates die Stimme. Und da war der entscheidende Problem, Eylons Vater Venedris der ja auch im Ältesten Rat war, würde niemals für ein Gesetz stimmen welches Harlum durchsetzten wollte.

Mit den Gleiter durchflogen wir  einige Sicherheitsschleusen und landeten dann vor einem Riesigen Dunkelroten Raumfrachter. Eylon hatte meinen überraschten Blick gleich bemerkt, vielleicht hatte er auch darauf gewartet. Jedenfalls meinte er, dass dies nicht sein Schiff ein, sondern ein gestellter Forschungsraumfrachter des Wissenschaftlichen Rates. Denn der Rat unterhielt circa dreihundert solcher Raumfrachter und jeder der im Wissenschaftlichen Rat war konnte sich solch ein Schiff für begrenzte Zeit ausleihen. Sein eigenen Raumgleiter, hatte er im Lagerraum den Frachtraumgleiters untergebracht.

Um an die Schleuse das Raumers zu gelangen mussten wir noch einige hundert Meter unter dem Bauch dieses Giganten entlang fliegen. Davor erwartete uns schon jemand. Es war Essco, er würde mich nachher wieder mit zurück nehmen. Denn den Gleiter mit dem wir hierher geflogen waren würde Eylon mitnehmen.

Ich freute mich schon drauf, mit Essco mal wieder alleine zu sein. Denn seit dem Tag wo es mir so schlecht ging, hatte ich mich mit ihm immer wieder heimlich geschrieben und heute wollte er den Abend bei mir verbringen. Dementsprechend kurz und eher kühl war meine Verabschiedung von Eylon. Nachdem sich die Schleuse geschlossen hatte, waren wir in den wartenden Gleiter gestiegen und zurück zu den Schleusen geflogen. Nach einer kurzen Durchsuchung des Gleiters, welche jeder Besucher und Einreisender über sich ergehen lassen musste, konnten wir auch gleich Heim fliegen.

Die ganze Zeit schon auf dem Rückflug hielt Essco meine Hand in seiner und nur von dieser einfach Berührung schossen mir abwechselnd kalte und warme Schauer durch den Körper. Und je näher wir unserem ziel kamen, desto mehr kribbelte es in meinem Brauch. Als ob ich eine ganze Ameisenkolonie verschluckt hätte. Aber die Blick die er mir zuwarf sprachen Bände, ihm ging es genauso.

Nachdem der Gleiter vor Eylons Anwesen gelandet war, gab es für uns kein Halten mehr. Wir versanken noch im Gleiter sitzend in einen innigen Kuss, unsere Zungen tanzten einen Gemeinsamen wundervollen Tanz. Meine Hände hatte ich in seinen Rücken vergraben, seine Hände hingegen waren auf meinem Körper auf Entdeckungstour. Nach Luft ringend lösten wir beide uns von einander und einigten uns darauf ins Haus und in mein Schlafzimmer zu gehen. Aber soweit kamen wir gar nicht mehr, kaum hatte ich die Eingangtür hinter uns verschlossen, spürte ich schon Esscos sanften Hände an meinen Hüften, er dreht mich um und drückte mich an an die Tür und wir verfielen wieder in einen Leidenschaftlichen Kuss. Nachdem wir auf dem Weg in mein Schafzimmer uns unserer Sachen Stück für Stück entledigt hatten, legten wir uns eng umschlungen auf das Bett und nun gab es auch kein Halten mehr. Wir bedeckten jeden Zentimeter unserer Körper gegenseitig mit Küssen und dazwischen trafen sich immer wieder unsere Lippen. Seine Erregung wuchs immer weiter und er drängte sich langsam immer weiter zwischen meine Beine, aber er wartete noch damit, denn ich sollte es genauso wollen wie er. Daraufhin nahm ich Ihn in meine Hand und half ihm mit meiner Hand dabei, den Weg in mich hinein zu finden.

Das war für mich das erste mal dass ich mit einem Mann schlief und es auch wirklich wollte. Meine Gefühle standen Kopf und ich verlor jegliches Zeitgefühl. Mit Eylon hatte ich natürlich auch schon öfters geschlafen, um genau zu sein sogar fast jeden Tag. Aber meist war es für mich eher eine Art Pflicht, ich hatte nicht wirklich Spaß oder sogar Lust dabei. Aber leider gehörte dies zur Pflicht der Verheiratete, dass man mit dem Partner auch eine gewisse Sexuelle Beziehung Einging und nicht nur eine Gesellschaftliche oder auch Materielle. Zum Glück musste man sich nicht zwingen den Ehepartner auch zu lieben, denn Sinn und Zweck einer solchen Verbindung war hauptsächlich ein Kind in die Welt zu setzten. Ich hatte sogar mal in einem Buch gelesen, dass früher wo die Terraner noch nicht Unsterblich waren und es keine Geburtenkontrolle gab. Die Menschen sich sogar aussuchen konnten wen sie heiraten wollten.

Ich konnte mit Essco nur im Geheimen zusammen sein, oder wie Heute einen sehr Guten Vorwand haben, dass keiner Verdacht schöpfte. Wir nutzen diese Gelegenheit natürlich voll aus, Essco schlief mit mir noch dreimal diesen hoffentlich niemals endenden Nachmittag. Irgendwann war auch bei ihm die Luft raus und wir lagen nur noch Nackt aneinander geschmiegt da, wobei wir uns Küssten und Streichelten.

Irgendwann rafften wir uns doch auf und gingen Getrennt unter die Dusche, es wurde langsam Dunkel und wir mussten uns noch um den Garten und die Gewächshäuser kümmern. Währen wir gemeinsam unter eine Dusche gegangen, wäre es höchst wahrscheinlich noch viel Später geworden.

Während Essco sich in den Gewächshäusern um alles Kümmerte, ging ich in den Garten und sammelt uns fürs Abendessen ein wenig Gemüse und Obst. Und kredenzte und daraus ein Leckeres Essen, Essco hatte uns heute Früh noch schnell aus der Stadt etwas Käse und geräuchertes Fleisch geholt. Fröhlich vor mich hin summend deckte ich und draußen auf der Terrasse den Tisch, meine Geliebter braucht auch nicht mehr lange und wir aßen beide Hungrig alles auf. Naja nach so einem Tag, da waren nicht mehr viele Reserven übrig.

Aber leider neigte sich nun dieser perfekte Tag dem Ende zu und Essco verabschiedete sich noch von mir mit einem langen innigen Kuss. Ich blieb alleine in diesem Riesigen kalten Haus zurück. Die Welt war ungerecht, wieso konnte wir nicht einfach die Partner tauschen. Ich könnte mit Essco zusammen sein und Eylon mit Nadyynie. Ich schaute noch eine ganze Weile auf die Stelle wo sein Gleiter in der Nacht verschwunden war.

Müde ging ich in gleich in Meine Bett. Früh morgens, wurde ich dann von einem nervigen Piepsen meines Multifunktionators geweckt. Im ersten Moment war ich erschrocken und fiel vor Schreck sogar noch aus dem Bett. Laut vor mich hin fluchend stand ich auf und sah jetzt erstmal drauf wer so zeitig, es war gerade mal 4 Uhr morgens, etwas von mir wollte.

Überrascht sah dass dieser Anruf von Harlum kam, müde nahm ich das Gespräch nun an. Harlum brauchte so schnell wie möglich meine Hilfe, wenn es ginge sollte ich den ganze Heutigen Tag einplanen. Er hatte zwei Einhörnern bekommen und diese brauchten sofortige intensive Pflege. Immer noch Müde aber auch neugierig geworden stimmt ich zu und versprach ihn in einer Halben Stunde da zu sein. In Rekordzeit hüpfte ich unter die Dusche, zog mich an und machte mir meine Haare. Schnell hüpfte ich noch in die Küche und holte mir eine ruht die ich Frucht die ich während des kurzen Fluges zum Naturschutzgebiet schnell noch aß.

Auf dem Weg dorthin bekam ich noch von Essco eine Nachricht, dass er Bescheid wüste und ich mich um das Haus keine Sorgen machen brauch, er würde sich schon um alles kümmern. Das ich Harlum helfe hätte im Moment Vorrang. Ok jetzt war ich vollständig wach und extrem Neugierig.

Kaum war mein Gleiter vor Harlums Haus gelandet, öffnete er auch schon die Tür und zog mich hinein. Er Begrüßte mich nur mit einem kurzen Kopfnicken und einem Lächeln, in seinen Augen stand ein für mich schwer zu deutender Ausdruck. Ohne uns weiter anzuhalten liefen wir die Treppe hinter zu dem Drachenhöhlen, aber die Drachen schliefen alle noch um diese Uhrzeit. Harlum legte ein Zeigefinger an seine Lippen und bedeutete mir Still zu sein und ihm so leise wie möglich hinterher zu laufen.

Schnell liefen wir in die Hinterste Ecke der Höhle,wo eine kleine Unscheinbare Tür Eingelassen war. Harlum Labor, bisher durfte ich immer nicht mit hinein. Er öffnete die Tür, ich stand noch etwas unschlüssig davor da ich wie gesagt sonst nie mit hinein durfte. Als er mein zögern merkte zog er mich Wortlos hinein und schloss schnell hinter sich die Tür. 

Seine Neuzugänge wie er sie beschrieb, waren an der Gegenüberliegenden Wand, des sehr großzügig eingerichteten Labors und das was ich sah verschlug mir Wortwörtlich die Sprache. Nun verstand ich warum er unbedingt wollte dass ich sofort kam und ihm half.

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Hallo meine Lieben Fans, Leser, Voter und Geister Leser. wie versprochen habe ich ein neues Kapitel geschrieben. Ich hoffe die Liebe- Erotiksszene gefällt euch und ist nicht zu heftig geworden (falls doch kann ich sie auch nochmal umschreiben und entschärfen ^^°), ich habe soetwas noch nie beschrieben, es ist sozusagen eine kleine Premiere für mich. Ich würde mich sehr über ein Paar Rückmeldungen und Votes freuen.

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