>>11<< Das Drachen Naturschutzgebiet

>>11<< Das Drachen Naturschutzgebiet

Der Restliche Tag verlief ziemlich ausgeglichen, naja außer dass Gespräch mit Nadyynie das mich schon etwas Aufwühlte. Es hatte sie sehr mitgenommen dass es mir so Schlecht ging und falls es mir wirklich so Wichtig war, würde sie sich auch von Eylon fernhalten. Ich war in den letzten Monaten ihre Beste Freundin geworden und dass immer für mich da ist und ich auch jederzeit zu ihr kommen kann auch wenn es um Eylon ging. Ich war mehr als Froh diese Worte von ihr zu hören, sie war für mich auch meine Beste Freundin geworden und ich hatte ihr auch so oft mein Herz ausgeschüttet, wenn mich Eylon mal wieder runter gemacht hatte.

Nachmittags flog ich noch Rüber zur Heilerstation und meldete dort mein Praktikum an, sie nahmen mein Angebot überschwänglich an und so konnte ich wenn ich wollte schon nächste Woche Beginnen. Der Tag konnte nicht Besser werde, naja obwohl Eylon würde wohl an die Decke gehen wenn ich ihm von meinem Tag und mein Vorhaben erzählen würde.

Er kam wirklich erst sehr spät zurück, ich hatte mich schon hingelegt. Dann würden wir halt diese unausweichliche Diskussion auf Morgen Früh verschieben. Aber immerhin wusste ich nun dass Nadyynie hinter mir stand, sie war voll begeistert dass ich im Naturschutzgebiet arbeiten durfte. Und sie meinte gestern noch zum Abschied, falls Eylon es mir verbieten sollte, dann musste ich ihr nur Bescheid sagen.

Am nächsten Morgen stand ich Gutgelaunt auf und ging rüber in mein kleines Zimmer. Stellte mich unter die Dusche und ließ den heißen Wasserstrahl über meinen Körper laufen. Danach zog ich eines meiner einfachen Kleider an und machte Frühstück. Nachdem ich den Tisch gedeckt hatte und alles fürs Frühstück fertig war, kam auch mein Ehegefährte aus dem Schlafzimmer.

"Guten Morgen meine Liebe, wie war dein Tag gestern." fragte mich Eylon während er uns beiden den Tee in die Tassen goss.

"Ganz gut, ich darf in zwei Wochen anfangen mit Studieren. Vorausgesetzt ich habe meine Arbeitsplätze wo ich Praktisch arbeiten und lernen kann."

"Das klingt doch Vielversprechend, obwohl ich dann wohl bei deinem Ersten Studientag nicht da sein werde. Und was haben sie dir für die Biologie vorgeschlagen?"

Ich kaute bedächtig auf einem Fruchtstück rum und tat so als ob ich erstmal aufkauen müsste. Als ich ihm in die Augen, wusste ich schon dass er die Lunte gerochen hatte.

"Naja ich fliege heute Nachmittag vorbei und schaue es mir mal an. Harlum hat vorgeschlagen, da er alleine in dem Naturschutzgebiet arbeitet dass ich ihm zur Hand gehen könnte. Seine letzte Aushilfe ist wohl auf eine etwas sehr längeren Forschungsreise gegangen. Und er braucht dringen noch Hilfe. Und Azalell meinte ich bräuchte mir da keine Gedanken zu machen, er würde mich raushalten aus euren Meinungsverschiedenheiten."

"Das gefällt mir nicht, Harlum hat bisher keine Gelegenheit ausgelassen um nicht irgendwie runter zumachen oder Steine in den Weg zu legen." sagte Eylon düster.

"Aber warum? Wieso seit ihr so verfeindet, dass du ihm sogar zutraust das er mir was antun würde. Ich fand ihn ganz nett und er hat auf mich auch nicht den Eindruck erweckt er wäre in irgendeiner Form Bösartig." meinte ich Aufgebracht.

Eylon seufzte, nachdenklich Trank er seinen Tee.

"Es ist schon lange her, eigentlich ist es die Schuld meines Vaters, er ist eigentlich so extrem mit Harlum verfeindet. Was glaubst du warum meine Eltern nicht mehr auf Terra leben? Man hat ihnen eine Forschungsauftrag gegeben wo sie sehr sehr lange Beschäftigt sind und sobald sie damit fertig sind, bin ich mir Sicher, dass sie Kaum zurück sind die nächste Reise antreten werden. Weil wenn die beiden aufeinander Treffen brennt direkt die Luft, naja und als Folge davon hat mich irgendwann mein Vater mit in diesen Zwist hineingezogen. Harlum machte das nichts aus, wozu auch? Er war schon immer ein Einzelgänger und mit allen Wassern gewaschen, ihm kannst du auch nichts vormachen. Er kennt Politisch alle Tricks, Aska ..." Er fixierte mich und nahm meine Hände in sein. "Ich habe dir ja versprochen dich nicht immer zu bevormunden und dir irgendwas vorzuschreiben. Deshalb bitte ich dich sei Vorsichtig und du kannst jederzeit zu mir kommen,auch wenn er dir irgendwas an droht, das ist völlig egal. Hauptsache du vertraust mir, ich unterstütze dich wo ich  kann und wenn du dort arbeiten möchtest dann stehe ich dir dabei nicht im weg. Es ist immerhin eine große Chance für dich, für dein Studium. Was das angeht muss ich neidlos Feststellen dass er dir wahnsinnig viel beibringen kann."

"Ich verspreche dass ich vorsichtig bin, morgen ist ja auch erst einmal nur so ein kennlern Tag und dann sehen wir weiter. Hast du dir schon mal überlegt nicht mehr mit Harlum im Konflikt zu stehen?"

"Hm ja ich hatte auch schon ein Paarmal versucht mit ihm zu Reden, aber er ist sehr Misstrauisch und Blockt alle meine Versuche ab. Obwohl seine Sticheleien merklich weniger geworden sind, seit meine Eltern unterwegs sind. Vielleicht würde es sogar etwas bringen wenn du bei ihm arbeitest, das würde die Verhärteten Fronten etwas aufweichen.

"Danke dass du mir freie Hand lässt. Naja in 3 Monaten haben ich den nächsten Termin bei Ältesten Rat da muss ich meine Entscheidung Kundtun, wen ich als Mentor gewählt habe. Und bevor du Fragst, nein ich habe noch niemanden im Auge, aber sei mir auch nicht böse, wenn ich dich nicht als Mentor nehmen will. Weil du hast ja schon 5 Studenten zu betreuen und dazu bist du Botaniker und mir wäre es lieber wenn ich einen Biologie oder Heilkunst Mentor finden würde."

"Hm naja in der Biologie steht es im Moment schlecht um Mentoren, die meisten leben nicht auf Terra. Der Beste Biologe ist hier im Moment Harlum, aber ich bezweifle dass er die Zeit hat dich zu betreuen. Und wenn du mich nicht nehmen will bin dir nicht böse, ich verstehe deine Zweifel." Er lächelte mich kurz an und vertiefte sich dann wieder in sein Frühstück.

Schweigend Frühstückten wir weiter, jeder in Seine Gedanken versunken. Eylon gab mir noch eine Kuss und eine lange Umarmung zum Abschied und versprach mir, dass er Heute nicht mehr solange weg blieb. Er war ja auch Neugierig wie mein Tag bei Harlum verlief.

Pünktlich wie immer eine Viertelstunde vorher, landete mein Gleiter vor Harlums Büro. Ich wahr mehr als Aufgeregt, ich hoffte sehr das es nicht nur leeres Gerede war sondern ich wirklich eine Chance bekam bei ihm zu Arbeiten. Ich hatte mich nochmal den ganzen Tag mit dem Thema Drachen und das Naturschutzgebiet Auseinander Gesetzt und war extrem Begeistert. Ich hatte mich auch entsprechend Umgezogen und hatte eine Lange Hose, Top und eine langärmelige Jacke an, sowie ein Paar Hohe Feste Stiefel. Meine langen Haare hatte ich zu einem Zopf geflochten und dann nach oben gesteckt. Ich lief den kunstvoll verzierten Weg zum Eingang, bevor ich überhaupt zum Klingeln kam, öffnete Harlum schon die Tür und grinste mich an.

"Schön dass du doch gekommen bist, ich habe uns etwas Tee gekocht. Denn bevor es Runter in die Drachenhöhlen geht müssen wir erst einmal die Sicherheitsvorschriften durchgehen." Damit drehte er sich um und lief vor mir her und brachte mich in ein Gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer. Auf dem Wohnzimmertisch stand ein Tablett mit zwei Tassen und einer Dampfenden Kanne Tee. Zögernd zog ich meine Jacke aus und legt sie über die Armlehne meines Sessels und ließ mich in diesem fallen. Harlum schenkte uns beiden Tee ein und setzte sich in einen Sessel der mir gegenüber stand. Dabei holte er ein Lesegerät raus und reichte es mir "Hier sind alle Sicherheitsvorkehrungen aufgelistet um dich im Naturschutzgebiet zurecht zu finden. Bitte lies sie dir durch und versuche dir alles soweit zu merken. Denn diese Vorkehrungen sind deine Lebensversicherung, denn ich arbeite ihr nicht mir Kuscheltieren sondern mit Drachen und die können durchaus auch einmal übellaunig sein und da solltest du wissen wie du dich zu verhalten hast."

"Danke, ich hab heute früh und auch gestern mich über vieles hier Informiert, dabei bin ich schon auf die Sicherheitsvorschriften gestoßen und habe sie auch Auswendig gelernt. Ich lese sie mir aber lieber nochmal durch, nicht dass ich etwas vergessen habe."

Ein leichtes anerkennendes Lächeln umspielte sein Lippen und er nickte leicht "Das höre ich gerne, dann kann ich ja dann dein Wissen prüfen was du so weist. Ich bin gespannt." Dabei lehnte er sich zufrieden an und beobachtete mich. Ich fühlte mich doch etwas unwohl unter seinem mittlerweile Strengen Blick. Vielleicht war es doch keine so Gute Idee gewesen, langsam kam in mir die Befürchtung hoch dass ich zu jung war und er mir einfach keine Aufgaben anvertrauen würde. Ich senkte meinen Blick auf das Lesegerät und fing an die Vorschriften durch zu lesen und mir nochmal jedes Einzelne Wort einzuprägen. Nach ca. 30min sah ich auf, er Blickte mich immer noch mit seinen Golden schimmernden Augen an, ich hatte das Gefühl er konnte in meine Seele sehen.

"Bist bereit, ich stelle dir einfach ein paar Fragen und diese Beantwortest du mir, wenn du alles nach meiner Zufriedenheit richtig hast können wir in Runter in die Höhle gehen."

Ich trank noch einen großen Schluck von meinem mittlerweile kalt gewordenen Tee und nickte. Die Befragung dauerte nicht lange 15min ungefähr, aber er stellte mir immer wieder böse Fangfragen. Ich war aber solche seltsamen Fragen schon von Eylon gewöhnt, der dies auch immer gerne machte. Und mich damit schon sehr oft damit zur Weißglut gebracht hatte. Trotzdem hatten sich kleine Schweißperlen auf meiner Stirn gebildet, weil ich mittlerweile Angst hatte alles falsch zu sagen. Denn er sagte mir auch nicht wirklich ob die Antwort nun Richtig oder Falsch war.

Nach dem er Verstummt war, lehnte er sich wieder zurück. Und setzte wieder sein Grinsen auf  "Sehr gut du hast alle Fragen sehr gut Beantwortet, selbst die Fangfragen wo die meisten darüber stolpern. Dann komm mal mit, jetzt geht es an die Praktische Arbeit. Ich zeige dir was du hier jeden Tag machen sollst. Aber wenn es dir Zuviel ist oder du Angst vor den Drachen bekommst dann sag es mir, weil mir nützt deine Arbeitskraft nicht viel, wenn du irgend eine Panikattacke bekommst. Diese Wesen reagieren auf Panik sehr sensibel und können im Schlimmsten Fall sogar durchdrehen."

"Das hört sich an als ob du gar nicht willst dass ich hier arbeite, oder mir so was nicht zutraust. Würde mich aber nicht wundern, Eylon traut mir auch nichts zu." Traurig sah ich zu Boden, wahrscheinlich hatte ich ihn jetzt vor den Kopf gestoßen und er würde mich gleich rauswerfen.

Aber im Gegenteil, Harlum lachte nur und stand dann auf. Er Brachte das Geschirr in die Küche wo ich ihn immer noch lachen Hörte. Ich wurde puterrot, wie dumm von mir. Als er aus der Küche trat grinste er immer noch, aber als er mein Gesichtsausdruck sah verschwand das lächeln "Komm sie sind schon neugierig auf dich." Dabei deutet er mit einer Kopfbewegung zu einer Tür.

"Wie wer ist schon neugierig, ich verstehe nicht. Hast du nicht gesagt dass du alleine hier Arbeitest?" Fragte ich ihn verwundert.

"Die Drachen, ich habe es ihnen gestern Nachmittag erzählt dass ich heute einen Lehrling mitbringe. Sie sind hochintelligent und verstehen jedes Wort was du ihnen sagst und wenn du Tiersprache kannst dann verstehst du auch was sie dir erzählen. Aber dafür gibt es auf der Akademie einen Kurs."

"Entschuldige so hatte ich das Vorhin nicht gemeint und ich kann auch verstehen wenn du mich rausgeworfen hättest." Ich wurde wieder rot und sah auf meine Schuhspitzen.

"Keine Sorge so leicht kannst du mich nicht verärgern, da muss schon sehr viel mehr passieren. Ich kann dich auch verstehen, da du eben noch sehr jung bist wird dir bestimmt öfters etwas nicht zugetraut. Und jetzt komm, wir haben heute noch viel vor."

Er lief zum hinteren Teil des großes Wohnraumes, wo ein Schwere Eiserne Tür eingelassen war und legt seine Hände auf ein Feld dass in der Wand grünlich aufleuchtete. Nach einigen Sekunden wechselte das Feld auf Blau und die Tür glitt lautlos Beiseite.

"Aska leg deine Hände bitte jetzt genauso wie meine Auf diese Fläche." Ich folgte seiner Anweisung und legte meine Finger drauf. Die Platte leuchtete Plötzlich Rot und neben dieser Fläche leuchtete Plötzlich noch eine Grünlich schimmernde Fläche auf, wo Harlum deine Hände drauflegte. Nach einigen Sekunden wurden beide Flächen Bläulich, ich konnte meine Hände wegnehmen.

"Jetzt bist du auch registriert und kannst gefahrlos eintreten. Falls diese Registrierung nicht erfolgt, würdest du nicht weit kommen. Vorher wärst du tot."

Ich war nach seinen Worten etwas blass geworden und besah mir neugierig die Öffnung. Harlum trat ohne zu Zögern hinein und etwas zögerlicher folgte ich ihm. Vor uns führte ein gewundene in Stein geschlagene Treppe nach unten. Während wir hinunter stiegen, wurde die Luft merklich wärmer und ein leichter Schwefelgeruch stieg mir in die Nase.

Eine weiter Tür, von mittlerweile 5 Dicken Panzertür fuhr geräuschlos in die Wand und führte in eine Gigantische Höhle. Schnell trat ich hinter Harlum in die Höhle, plötzlich war um uns herum lautes Ohrenbetäubendes Gebrüll. Ich hielt meine Hände schützend über die Ohren. Mit einer schnellen Bewegung aktivierte Harlum ein Kraftfeld vor uns, welches den Lärmpegel stark reduzierte. Ich konnte ihn nur erschrocken anstarren.

"Alles klar? Sie sind manchmal etwas schwierig, aber keine Sorge sie beruhigen sich gleich wieder. Daran wirst du dich gewöhnen müssen, wenn du hier weitermachen willst. Sie begrüßen uns immer so überschwänglich." Meine er ruhig zu mir.

Ich meinte nur trocken "Hast du keine Angst dass die Decke Risse bekommt oder herunterstürzt?"

"Nein die Decke wurde mit einem Spezialmittel versiegt. Da diese Höhle auch sehr feuerfest sein muss, du kannst dir gar nicht vorstellen wie es hier aussieht wenn mal ein Drachen ausversehen niest und normaler Felsen würde, bei den Temperaturen welche die Flammen der Feuerdrachen produzieren, einfach verdampfen."

Nach einigen Minuten wurde es wieder ruhiger in der Höhle und wir liefen zu einem der Drachen. Er war Riesig, sein Kopf war rund 5 Meter groß, sein Körper war mit Dunkelroten Stahlharten Schuppen bedeckt und rund 200m lang, aus seinem Kopf ragten Zwei riesige Schwarze Hörner und dazwischen auf der Stirn noch ein kleineres Drittes. Seine Flügel waren Riesig, ausgefahren hatte er bestimmt eine Spannweite von 100 Metern oder mehr.

Ich schluckte schwer, Harlum führte mich genau zu diesem Ungetüm hin, langsam kroch mir eine Gänsehaut den Rücken hoch je dichter wir ran liefen. Ich blieb 10m vor dem Drachen stehen, Harlum lief ohne zu zögern zu dem Drachen hin und legt eine Hand auf die Riesige Nase. Der Drachen gab ein leichtes dumpfes Brummen von sich.

"Aska du kannst ruhig ran kommen, er ist einer ruhigsten und friedlichsten hier. Er heißt Ragnaros und ist 1,2 Mio. Jahre Alt und hier der Leitdrache. Ihm müssen sich die andern unterordnen. Er ist auch der Größte Drache der hier lebt, mit einer Flügelspannweite von 154 Metern. Komm du kannst ihm ruhig auch streicheln er mag das."

Ich sah den Drachen mit großen Augen an und schluckte leicht. Langsam lief ich auf ihn zu, wie es in den Verhaltensregel stand, durfte ich keine Angst zeigen. Ich legte meine Hand auf seine Nase und Ragnaros brummte wieder gedämpft. Seine stechenden Gelben Augen blickten mich aufmerksam an. Sein Schuppen fühlten sich warm an beinah heiß, entgegen meiner Erwartungen. Und bei näheren Betrachten fühlte und sah ich auch dass die Schuppen gar nicht so Stahlhart waren.

"Ragnaros war der erste Drache den ich bei skrupellosen Wissenschaftlern erwarb. Ich konnte ihn nicht dort lassen, er wäre innerhalb von einem Monat tot gewesen, genauso wie die Drachen mit denen sie vor ihm herum experimentiert hatten. Ich brachte ihn hier her, päppelte ihn wieder auf und beschloss für die Drachen zu kämpfen. Nach meinem Drängen wurde das Verbotsgesetz durchgesetzt, dass die Haltung von diesen Majestätischen Wesen untersagt. Denn von dem Planeten wo sie herkamen waren sie schon sehr stark dezimiert wurden. Nun nach Ragnaros  wurden mir immer mehr Drachen zugeschoben, über die Hälfte von ihnen war aber schon so geschwächt dass ich sie nicht mehr Retten konnte." wie gebannt hörte ich Harlums Erzählung zu, mein Blick glitt wieder zu Ragnaros. Meine Hand lag immer noch auf seiner Nase und ich hatte das Gefühl er Mochte es, aber als ich in seine Augen sah merkte ich dass sie traurig waren. Harlum war meinem Blick gefolgt und legt seine Hand neben meine.

"Es macht Ragnaros sehr traurig wenn ich darüber erzähle, ich bringe die Drachen wenn ich sie aufgepäppelt habe wieder zurück in ihre Heimat. Er ist der einzige Drache der immer wieder mit zurückkommt, er hilft mir hier. Gerade wenn ich Neuzugänge habe, diese sind meist sehr Aggressiv und Verstört, ohne seine Unterstützung könnte ich mich um diese gar nicht kümmern." Er seufzte leide "Nagut Aska komm ich will dir noch die anderen Zeigen und Vorstellen."

Wir gingen weiter, zu den anderen Drachen. Sie waren alle nur halb so groß wie Ragnaros und jeder Drache hatte irgendwie eine andere Schuppenfarbe. Ich war wie Hypnotisiert, Harlum erzählte mir noch dass es Vier verschiedene Arten der Drachen gab. Die Feuerdrachen, Eis- Wasserdrachen, Erddrachen und die Luft - Blitzdrachen. Die Feuerdrachen hatten eine gelblich Rote Schuppenfärbung und spuckten Feuer. Die Eis-Wasser Drachen waren Bläulich bis Grünlich und Spuckten Wasser oder seltene Exemplare sogar Eis. Die Erddrachen waren Gold bis bräunlich und spukten ein Sekret welches den härtesten Fels verdampfen lies. Und die Luft-Blitzdrachen waren weiß bis silbern und konnten Blitzstrahlen spucken.  Harlum erzählte mir zu jedem Drachen eine kleine Geschichte wo er her war, alle samt waren sie traurig und sehr grausam. Ihn mir keimte immer mehr die Überzeugung dass ich unter allen Umständen hier bleiben wollte und helfen, es fühlte sich einfach Richtig an.

Als wir alle 18 Drachen durch hatten, war es schon nach 20Uhr. Und Wir verschoben meine neuen Arbeiten auf morgen. Da konnte ich gleich früh 8Uhr dort sein und ihm den ganzen Tag helfen.

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Hallo Liebe Leser ich hoffe das neue Kapitel gefällt euch und die Richtung in die ich die Story laufen lasse.

Bitte bitte vergesst nicht zu Voten und zu Kommentieren.

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