Was liegt dir auf dem Herzen ? (Nicht überarbeitet)
~ Ciel's sicht ~
Mitten in der Nacht wurde ich von Gelächter wach. Ich guckte auf die Uhr. Die zeigte 4.50Uhr.
Wer schläft um diese Uhrzeit nicht...außer Sebastian. Allerdings bezweifle ich stark das er das ist. Ich ging auf den Flur und folgte dem gelächter. Weit musste ich nicht gehen, denn das gelächter kam aus der Bücherei, welche sich direkt neben meinem Zimmer befand. Ich öffnete vorsichtig die Tür und sah Pieretta die auf den Boden saß und ein Buch las. "Warum bist du wach?" fragte ich. Sie zuckte zusammen. "Erschreck mich nicht so!" lachte sie. "Verzeihung aber jetzt mal erlich warum bist du wach? Hast du überhaupt geschlafen?" fragte ich und setzte mich gegenüber ihr, auch auf den Boden. Plötzlich guckte sie nicht mehr Fröhlich. "Du verhälst dich seit Tagen komisch und bist ständig in den Gedanken wo anders! Erzähl mir was dir auf dem Herzen liegt!" sagte ich.
Sonst bin ich nicht so. Wahrscheinlich liegt das daran, daß ich weiß wie sie sich fühlt. Wie man sich fühlt wenn man allein gelassen wird.
"Ich habe in letzter Zeit sehr viele Albträume... Schlimme Albträume" sagte sie leise.
"Was passiert in diesen Albträumen?" fragte ich sie.
Sie sagte nichts. "Hör mal! Wenn du mir nichts erzählst ist das deine Schuld aber du wirst merken das du irgendwann unter alldem zerbrichst! Du musst deine Las-" sie unterbrach mich.
"Du würdest sowieso nichts verstehen!!" sagte sie und fing an zu weinen. Ich guckte sie nur verdutzt an. "Wie soll ich es verstehen, wenn du mir nichts erzählst?!" Sie guckte mich an.
"Versprechen mir etwas!" sagte sie und guckte mir in die Augen.
" Was denn?" fragte ich neugierig.
"Versprich mir... das du mich nie vergessen wirst... oder Hassen... ich weiß das ist etwas zuviel verlangt aber" dieses mal unterbrach ich sie. "Ich verspreche es!" sagte ich und lächelte sie an. Sie wischte sich die Tränen aus dem Geschichte und fing auch an zu lächeln.
"Aber jetzt erlich! Was träumst du so schlimmes?" fragte ich. Sie zögerte erstmal, fing dann aber doch an alles zu erzählen. Sie erzählte mir alles. Von dem Traum in dem sie alle hassten, bis zu dem Traum indem Sie ein Mädchen sah, das so aussah wie sie. Sie erzählte mir auch dass, das Mädchen sagte sie wäre ein Traumdämon. Pieretta guckte in das Buch das sie in der Hand hielt. " Wenn das mit den Albträumen so weiter geht... Bringe ich dich zu einem Psychologen" sagte ich. Das meinte ich allerdings nicht ernst.
"Jetzt denkst du ich wäre verrückt!!" schrie sie und lief weg. "Pieretta !! Warte!! So habe ich das nicht gemeint!!" Ich bin ein Holzkopf!
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