Sie sieht aus wie... (Nicht überarbeitet)
Wenig später wurde ich von Sebastian aufgeweckt.
"Eure Kleider sind da!" sagte er zu mir und lächelte mich an.
Ich rieb mir die Augen und stand auf. "Waren wir nicht erst gestern bei der Schneiderin ?" sagte ich nich sehr müde. "Das Stimmt aber sie müssen wissen, daß unsere Schneiderin sehr schnell arbeitet!" Antwortete Sebastian.
Ich gab nur ein verschlafenes 'Aha' von mir und folgte ihm.
Wir kamen beim Arbeitszimmer von Ciel an und Sebastian öffnete die Tür. "Guten Morgen!" sagte ich. "Es ist 8 Uhr am Abend!" Antwortete Ciel. "Dann halt Guten Abend!" verbesserte ich mich. "Hast du geschlafen?" fragte Ciel mich. "Jaaa habe ich... Ich schlafe neuerdings nicht gut in der Nacht" erklärte ich.
"Das ist aber blöd... Wie dem auch sei! Hier ist deine neue Kleidung!" sagte Ciel begeistert und zeigte auf einen riesen Stapel Kleider. "Sind die alle für mich ?!" fragte ich. Ciel nickte nur. " Ich... äh... Wow... ich weiß nicht was ich sagen soll aber Danke!!" sagte ich. "Gern geschehen... na los probier sie an!" sagte Ciel.
"Klar aber nicht hier!" ich nahm ein Kleid und rannte zu mir ins Zimmer. Ich verschloss die Tür und wollte mich gerade umziehen als ich sah das das Kleid etwas ganz tolles hatte. Und mit ganz tolles, meine ich ganz blödes. Ein Korsett.
Ich stürmte zurück ins Arbeitszimmer und knallte die Tür auf. "Was soll das ?!" schrie ich. "Ich weiß nicht was die meinst!" sagte Ciel und las weiter seine Zeitung. "Hatte ich nicht ausdrücklich gesagt das ich kein Korsett möchte ?!" erklärte ich etwas lauter. "Jetzt hör erstmal auf zuschreien!" sagte Ciel und stand auf. "Ich... Entschuldigung aber ich möchte das nicht tragen!" erklärte ich jetzt aber etwas leiser.
"In dieser Zeit ist es selbstverständlich für Frauen ein Korsett zutragen!" sagte Sebastian. "Aber...na gut... Dann musst du mir aber helfen!" sagte ich zu Sebastian. "Wie ihr wünscht!" sagte Sebastian und ging mit mir in mein Zimmer.
Er half mir ins Korsett und ins Kleid. Ich betrachtete mich im Spiegel. Es war ein einfaches hellblaues Kleid mit ein paar grauen Blumen unten. Es war... Süß? Ich probierte ein Kleid nach dem anderen und... alle passten und standen mir außerdem noch sehr gut. Zum Schluss probierte ich noch ein Schlafkleid an.
"Das kann ich jetzt aber alleine, Danke!" sagte ich zu Sebastian.
Er nickte nur und verließ mein Zimmer. Inzwischen war es halb Zehn und ich war Todmüde!
Also entschied ich mich, mich schlafen zu legen. Vom Bett aus guckte auf die Kette meiner Mutter, die auf dem Nachttisch neben meinem Bett lag. "Ich hab so viele Fragen an dich, Mama" flüsterte ich und schlief ein.
Es ist Dunkel. Habe ich schon wieder einen Albtraum?
Anders als in dem letzten Albtraum spüre ich den Boden unter meinen Füßen. "Du bist so Dumm und naiv" hörte ich jemanden sagen. Die Stimme hörte sich weiblich an. Plötzlich wurde alles Hell und ich sah sie.
Sie stand mit dem Rücken zu mir.
Sie hatte langes Violettes Haar.
Ich stand wie angewurzelt da und konnte mich überhaupt nicht bewegen. Sie drehte sich um und ich erschrak.
Sie sieht aus wie... ICH!!
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