33.- Hilfe ist unterwegs

Irgendwo über dem Atlantischen Ozean...

"Hast du schon mal soviel Wasser auf einmal gesehen?" Das kleine Mädchen lehnte sich nach vorne und beobachtete mit funkelnden Augen die sanften Wellen unter ihr. Die Morgensonne spiegelte sich in de Wasseroberfläche und die Kleine war sich sicher darunter Delfine sehen zu können.

Naja, nicht auf einmal . Der Pegasus flog etwas tiefer, so dass die Spitzen seiner Flügel das Wasser streiften und feine Tropfen in das Gesicht des Kindes flogen.

"Hör auf!", lachte Elaine und wischte sich mit ihrer kleinen Hand das Gesicht, bevor sie die Finger erneut in seiner Mähne vergrub. Der Wind riss an ihren Haaren und man konnte den Zopf, den sie am Morgen noch getragen hatte, nur noch erahnen.

"Wie lange noch bis England?", wollte sie wissen und reckte den Hals auf der Suche nach dem Festland.

Noch... Länger?

"Du weißt wo England ist, oder?"

Klar weiß ich das, jeder weiß wo England ist! Nur eben nicht so genau, verteidigte der Pegasus sich und warf den Kopf in den Nacken. Tatsächlich war aber alles, was er über England wusste, dass es auf der anderen Seite dieses Ozeans auf einer Insel lag.

"Wir müssen schnell sein, North, Percy braucht unsere Hilfe!", meinte sie entschlossen und drängte ihren besten Freund schneller zu fliegen.

Früh am heutigen Morgen hatte Elaine beobachtet wie viele ihrer Halbgeschwister das Camp verlassen hatten und als sie dann Will danach gefragt hatte, hatte der ihr erklärt, dass die nach England gingen um Percy zu besuchen. Aber Elaine war ein kluges Kind und sie wusste dass Demigötter nicht einfach so loszogen um jemanden zu besuchen.

Ihr Freund musste also in Schwierigkeiten Stecken und die kleine Elaine hatte vor zu helfen.

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