9. Untat

Mein Leben - was ich den ganzen Tag so treibe (höhö. Ihr kleinen Racker)
Auf dem Buch steht vorne drauf, ich bin bored, also muss ich wohl oder übel mal was hochladen, wenn ich wirklich bored bin und nicht einfach nur auf die nächste Nominierung für einen Tag warten xD
Also: ich bin ein sehr langweiliger Mensch. Morgens klingelt mein Wecker um halb sieben und ich schlafe bis viertel vor. Irgendwann zwingt mich also meine Mutter zu meiner täglichen Toilette und ich stolpere verschlafen über einen Haufen Wäsche, welcher sich auf wundersame Weise mitten auf meinem Zimmerboden bereitgemacht hat. Mit einem Auge gucke ich in meinen Schrank, ziehe irgendetwas heraus was möglicherweise zusammenpasst und bewege mich langsam ins Bad. Dort angekommen entleere ich meine Blase während mein Blick zum im Bad befindlichen Wecker wandert. Noch fünf Minuten und es ist sieben Uhr. Toll. Ich hab die Zeit zwar nicht, nehme sie mir aber, denke ich und bleibe weiter auf der keramikschüssel sitzen. Irgendwann bewegt sich mein Körper auf das Waschbecken zu und nach dem Händewaschen putze ich mir die Zähne. Vor dem Fenster des Badezimmers sitzt etwas großes weißes, ich öffne es und schaue direkt in die Augen eines dicken Katers. Er maunzt mich an und stolziert dann durch die Badezimmertür, welche ich ihm zu öffnen habe. Eine Minute vor sieben. Also gut, denke ich, schlüpfe in Unterwäsche, Hose und Oberteil und bewege mich wieder in Richtung meines Zimmers. Dabei komme ich an dem meines Bruders vorbei und klopfe an die Tür, dass er jetzt ins Bad kann. Nach mehrmaligem Versuch, schaut er auch mal unter der Bettdecke hervor und grunzt mich an. Ich gehe irgendwann (wir haben 07:07 Uhr) in mein Zimmer und überwinde mich zu einem weiteren Versuch, einen ordentlichen Lidstrich zu ziehen. Um viertel nach ist auch die Wimperntusche drauf und ich setze mich an meinen Schreibtisch, wo ich gleichzeitig meine Schulsachen packe und Wattpad stalke. Um fünf vor halb gehe ich in die Küche, dort fällt mir auf, dass meine Mutter mir Tee gekocht hat, den ich schnellst als möglich hinunter kippe. Aus dem Keller hole ich zwei 0,5 Liter Wasserflaschen, eine für mich, eine für meinen Bruder, und dann frage ich meinen Vater, der auch gerade aufsteht, ob er nicht Kleingeld für mich hätte, damit ich mir in der Schule etwas zu essen kaufen kann. Es ist halb acht, ich werfe mich in meinen Anorak und stolpere über den Kater. Fressen, verlangt er, also füttere ich ihn noch, es ist 07:33 Uhr. Also, Anorak höchst bedächtig zumachen, der Reißverschluss verhakt sich gerne mal und los geht's in die Schule - na da kommt doch Freude auf.

Den nächsten Teil "Seife's höchst interessantes Leben" gibt's... Irgendwann wenn ich Lust drauf habe. Könnt's lesen oder nicht.
Tschüssikovski ihr Pflaumen

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