Peter Parker

Lächelnd läufst du mit deiner Homcoming-Begleitung zu dir nach Hause. Die Schule ist nur wenige Blocks entfernt, weswegen Parker dich begleitet. Er wolle nicht, dass du alleine in der Dunkelheit rumläufst. Dabei ist der Gehweg bestens beleuchtet.

Noch immer bist du überascht, dass dieser Abend so gut lief. Etwas angst hattest du schon das Peter wie am Jahr zuvor, einfach abhaut. Die Arme Liz, den ganzen Abend hat man sie trösten müssen.

Doch der Ball war Fantastisch. Parker und du haben so viel gelacht, getanzt und geredet. Nun siehst du ihn mit ganz anderen Augen. Peter Parker ist für dich nicht mehr der schüchterne Streber, der von der Oberstufe gemobbt wird und dich stotternd gefragt hat, ob du mit ihm gehn möchtest. Er ist unglaublich nett, intelligent, aufgeschlossen und humorvoll. Man muss ihn nur erstmal näher kennen lernen.

Jetzt verstehst du den spruch, dass man nur geärgert wird, weil die anderen auf einen neidisch sind. Viele Jungs sollten sich eine Scheibe von Peter abschneiden.

Gespannt hörst du zu, wie Peter dir eine geschichte erzahlt. Dabei ziehst du die eine Hände aus der Tasche von Peters Jacket, welches er dir gegeben hat. Etwas Kitschig ist dies schon, aber echt niedlich. Dazu trägt der schwarze Stoff seinen wunderbaren geruch in sich. Leicht streift deine Hand die von Peter.

"Und dann?"

Interessiert funkeln deine Augen. Neugierig blickst du zu deiner Begleitung hoch, welche den Augenkontakt erwiedert, augenblicklich schmielzt du dahin. Peter hat solch wunderbar schockobraune Augen.

Auf einmal scheint Parker noch etwas näher, als zuvor. Unentwegt streift der Stoff des Jackets und des weißen Hemdes von Peter sich. Ihr beide lauft  dicht an dicht.

Zögernd nimmt er deine kalte Hand in seine. Weniger unauffällig achtet er dabei, auf deine reaktion. In deinem Bauch fängt es wie wild an zu flattern. Du dennkst nicht mak daran, deine Hand ihm zu entziehn. Staddessen blickst du wieder geradeaus und lächelst.

"Dann ist er einfach gegangen. Das ist Tony Stark."

Lächelt der Junge mit den braunen Locken. Du fängst an zu lachen. Genau so hattest du dir den Millionär vorgestellt. Peter stimmt mit ein, wie schon so oft an diesem Tag.

Doch kurz darauf, bist du wieder still. Deine Füße hören auf, dich weiter zu tragen. Etwas betrübt deutest du auf das große Gebäude neben dir. Ein recht modernes Gebäude, mit vielen Wohnungen.

"Hier wohn ich."

Du ziehst eine schnute. Der Abend ist viel zu schnell vorbei gegangen. Zu gerne würdest du weiter reden. Leider kannst du ihn schlecht fragen, ob er noch mit nach oben möchte. Deine Eltern währen davon weniger begeistert.

Schon beinahe erführtich, wandert Parkes blick an dem Gebäude auf und ab. Vieleicht hat er sich ebenfalls vor diesem Moment gefürchtet.

"Natürlich."

Genauso wenig begeistert wie du, presst er die Lippen aufeinander. Trozdem begleitet er dich nich bis zur Tür. Du schmunzelst über sein verhalten. Der Lockenkopf ist einfach unglaublich süß. Etwas, was bestimmt kein Junge gerne hören würde.

An der Tür angekommen, seht ihr euch beide einige Sekunden in die Augen. Deine Hand nich immer in seiner warmen. Langsam lößt sich jedoch der griff. Etwas unbeholfen steht ihr vor dem großen Gebäude.

"Wie sehn uns in der Schule."

Murmelst du mit dem Gedanken, einen abschiedskuss auf Peters Wange zu platzieren. Seine Mundwinkel zucken kurz in die Höhe.

"Wir sehn uns Montag, Y/N."

Langsam entfernt sich Parker von dir, runter von dem Grundstück. Die gelegenheit für einen Wangenkuss, hattest du nicht mehr. In gedanken Meckerst du dich selsbst an, während du den Schlüssel aus deiner Handtasche kramst. Hättest du nur die Chance ergriffen.

Kurz bevor du die Tür aufschließt, hörst du wie sich Jemand nähert. Neugierig hebst du den Kopf. Wenige schritte von dir entfernt, hält Peter wieder inne. Anscheinend ist er wieder zurück gekommen.

Mit leicht geöffnetem Mund, steht er vor dir. Es scheint so, als währe er sich mit seinem entschluss plötzlich nicht mehr so sicher. Verwirrt setzt du an, etwas zu sagen. Doch überbrückt Peter vorher den kleinen abstand zwischen euch.

Kaum kannst du begreifen, was der Junge vor hat, schon liegen seine weichen Lippen auf deinen. Ein Schwarm von Schmetterlingen fliegen durch deinen Bauch. Und alle Gedanken in deinem Kopf verschwinden augenblicklich. Sein atemberaubender Getuch strömt dir förmlich entgegen.

Etwas unbeholfen legt Peter seine Hand an deinen Arm und hält dich somit fässt. Deine Beine scheinen immer weicher zu werden. Doch nach viel zu kurzer zeit, entzieht der Charmante Junge dir seine Lippen.

Perpelx blinzelst du deine Begleitung an, was dieser nur erwiedert. Sicher war dies nicht dein erster Kuss. Die Memschen heut zu tage verteilen Küsse wie Sammelkarten, jedoch fühlte sich dieser anders an. Nicht als müsstest du Erwachsen spielen, sondan als währst du jetut ein stück reifer. Ein lächeln legt sich über deine Lippen.

"Gute Nacht, Peter."

Wünschst du ihm, viel sanfter als zufor. Deine Stimme trägt etwas benebeltes in sich. Als währst du etwas angeheitert. Was du natürlich nie gewesen bist. Du bist doch auch erst Sechzehn. Und egal was man sagen kann und wird, auf einer Pyjama Party würde man niemals auf die Idee kommen, etwas zu trinken.

Peter erwiedert dein lächeln, was dich sofort glücklicher macht. Der Lockenkopf strahlt auch etwas unbeschreibliches aus. Langsam macht Parker einen Schritt rückwärts und noch einen. Er entfernt sich immer mehr von dir, ohne dich eine sekunde aus den Augen zu lassen.

"Pass auf dich auf, Streber."

Lächelst du scherzhaft. Wobei du dich im nach hinein für diese Worte ohrfeigen könntest. Peter strahlt dich nocj ein letztes mal an, bevor er sich umdreht und verschwindet.

Erst im nachhinein, als du bereits in der Wohnung bist, bemerkst du, dass du noch immer Petets Jacket trägst.

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