Kapitel 43

Das Haus, welches zum Tennisclub gehörte, war riesig. So vergleichbar groß, wie das Haus der Ramosfamilie. Man konnte sich daran nicht satt sehen.

„Versuche ruhig zu bleiben. Die Paparazzi wissen nur, dass ich eine Begleitung habe und werden dich wahrscheinlich bestürmen." Álvaro stellte den Wagen in der Auffahrt ab. Tatsächlich drehten sich alle Fotografen zu uns herum. Diese konnten aber noch nichts erkennen, da die Scheiben getönt waren.

„Danke für die Warnung. Wie soll ich aber meinen Job verrichten, wenn mich alle befragen wollen?" Das erste Mal spürte ich Unsicherheit. Ich wusste, dass fragen der Presse immer unangenehm waren, aber das ich dieses Mal selbst die Gefragte war, ließ mich zittern.

„Du brauchst heute nichts machen, außer Lächeln und bei mir stehen." Álvaro legte zögerlich eine Hand auf meinen zitternden Unterarm und drückte sachte zu. Seine Berührung ließ mich runter fahren.

„Aber warum bin ich dann hier, wenn ich nicht moderiere?" Verwirrung spiegelte sich in meinen Augen, dass konnte ich in Álvaros sehen, als ich ihn anblickte.

„Hoffentlich wirst du den Grund nicht erfahren, wieso du hier bist..", hauchte er leise, doch mein Unterbewusstsein verstand seine Worte sind. Viel zu sehr war ich auf seine vollen Lippen fokussiert, die langsam näher kamen.

Ich bemerkte ein unbekanntes Gefühl in meiner Magengegend. Dass es Schmetterlinge waren, war mir zu abwegig. Seine Lippen zogen mich in seinen Bann.

Als diese auf meine trafen, zog sich mein Unterleib zusammen, sodass ich leise in seinen Mund stöhnte.

Schnell rückte Álvaro von mir ab. Ich hatte diesen schönen Moment vergeigt.

„Ich würde dich ja bitten, dass du so weiter machst, aber da wir erwarten werden, müssen wir unseren kleinen Fick im Auto verschieben." Álvaro grinste mich erregt an. Mir schoss die Röte in die Wangen.

„Ich... Ähh..", mir fehlten die Worte. Ich wollte etwas erwidern, dass mich ihm gegenüber nicht machtlos erschien, aber mir fiel nichts ein.

„Du bist schon ziemlich süß, wenn du so verlegen bist und glaub mir, dass macht mich nur weiter an." An seiner Beule in der Hose, konnte ich seinen Worten Glauben schenken. Da ich mir nicht mit Worten weiter helfen konnte, handelte ich.

Kurzerhand fasste ich an seinen Schwanz, der daraufhin freudig zuckte.

„Camila, Schluss jetzt!", drohte er mir durch zusammengebissene Zähne, doch das unterdrückte Verlangen, nahmen seine warnenden Worte den Wind aus den Segeln.

„Später!", befahl er.

„Ja, Daddy!", provozierte ich es hinaus. Er riss seine Augen auf, bevor er den Kopf schüttelte und aus dem Wagen stieg.

„Es wird kein später geben."

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