Epilog

Die nächsten Monate vergingen wie im Flug. Das Schwerste dabei, war, dass wir meinen Eltern alles erzählen mussten. Wie meine Oma starb und warum. Wo ich in den letzten Wochen war und in welcher Gefahr wir schwebten.

Pedro war so lieb und bot meinen Eltern seine Sicherheitsleute an, die sie dankend annahmen. Allgemein wurden die Sicherheitsvorkehrungen bei meinen Eltern verstärkt, genauso wie bei uns. 

Apropos bei uns. Wir machten unsere Beziehung öffentlich, um allen anderen Mafias in Valencia zu zeigen, dass wir die stärkste Bindung hatten. Wir zeigten uns zusammen auf allen Veranstaltungen und Treffen der Mafiosi. Bei den Zusammenkünften der Mafias fanden wir heraus, dass Marío sich zurückgezogen hatte. Estelle war mit ihm gegangen. 

Doch Álvaro und ich glaubten dem Frieden nicht. Zumindest diesem, der mit Marío zusammen hing. Ich wurde weiter ausgebildet, um mich verteidigen zu können. Zusammen mit Alaina trainierte ich oft die Woche meine Ausdauer und verschiedene Angriffstaktiken. 

Abends kehrte ich meist ausgepowert zu Álvaro zurück. Dieser wartete meist auf mich und dann.. ja, dann belohnte er mich auf seine Art und Weise, um mir zu zeigen, wie stark ich doch war und wie schnell ich in seinen Händen flüssig wie Wachs wurde. 

Mit jedem Tag wuchs unsere Liebe und Leidenschaft. Ich war angekommen und lebte jeden Tag, als wenn es mein Letzter wäre. Niemand wusste ob Marío erneut zuschlagen würde oder ob er es beließ und seine Mafia unterging. Niemand konnte in die Zukunft sehen und auch wenn wir angespannt waren, waren wir glücklich.

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