Flynn ist Spiderman und Harry Potter gleichzeitig

„Warum steht Flynn an der Decke?" war das erste das ich herausbrachte. Tony wollte etwas sagen aber Flynn kam ihm zuvor: „Ich bin Spider-Man." Ich guckte erst ihn und dann Tony an, der leicht den Kopf schüttelte. Er sagte: „Wir sind Menschen die Fähigkeiten von Tieren haben. Flynn ist eine Art Gecko die sich auch unsichtbar machen kann, ich bin ein Specht und du bist ein Phönix." Ich guckte ihn verblüfft an. Flynn rief von irgendwo (er hatte sich unsichtbar gemacht): „Wenn du Fragen hast dann frag mich!" Dann erschien er genau neben mir. „AHHHHHHHHH!" „Chill mal." sagte Flynn auf meine vielleicht übertriebene Reaktion. Nachdem ich mich beruhigte, fragte ich los: „Warum bin ich ein Phönix? Die gibt's doch nur in Märchen." Tony antwortete darauf: „Du bist der Auserwählte." Mehr nicht! Das warf viele neue Fragen auf. „Wofür auserwählt?" fragte ich. Diesmal antwortete Flynn todernst: „Um den Spinnenkönig zu besiegen. Er ist unser Hauptfeind! Er hat Menschen die sich in Raben, Löwen und Tiger verwandeln können." Und wieder neue Fragen: „Also kann man sich auch komplett in ein Tier verwandeln?" Tony antwortete: „Ja, aber es ist sehr schwer." Flynn mischte sich ein: „Dafür bekommt es Miautra aber ganz einfach hin." Wow. Ich glaube sie wollen das ich unendlich lange frage. „Wer ist Miautra?" Tony antwortete ein bisschen nervös: „Eine... Freundin die als Katze lebt obwohl sie als Mensch geboren ist." Uuuunnnndddd das war zu viel für mich. Ich war müde und hatte Hunger. „Kann ich jetzt nach Hause gehen? Mein Vater macht sich bestimmt schon Sorgen." Tony antwortete wie immer sehr ernst: „Ich fürchte wir können dich nicht unbewacht nach Hause gehen lassen. Es wäre besser wenn du erstmal hierbleibst." [Ab der Stelle tun wir alle so als ob Wochenende bei denen wäre ja?] Panik kroch in mir hoch und ich schrie fast: „Wollt ihr mich hier etwa festhalten?" Flynn sagte mit beruhigenden Ton: „Wenn du jetzt nach Hause gehst gefährdest du alles. Dein Vater, die Menschheit..." Ich versuchte ruhig zu bleiben und nicht Tony in den Bauch zu schlagen. Ich holte tief Lust und sagte: „Ok. Ich bleibe hier, muss aber noch meinen Vater anrufen." Also ging ich kurz in eine Ecke um meinen Vater anzurufen.
A: Hallo. Kann ich heute bei einen Freund übernachten?
V: Na gut, aber komm bitte morgen nicht so spät nachhause.
A: Tschüss, bis morgen.
V: Bis morgen.
Ich legte auf und ging zu Flynn zurück. Ich fragte ihn: „Wo soll ich denn schlafen?" Er führte mich zu den Schlafräumen. Auf dem Weg dahin schaute ich mir das erste mal die Basis richtig an. Es war komplett Hightech und alles blau-weiß eingerichtet. Da es schon ziemlich spät war, aßen wir noch was, aber gingen dann schlafen.
[Am nächsten Morgen]
Ich wurde von lauten Kratz-Geräuschen geweckt. Als ich aus dem Zimmer ging sah ich Flynn und Tony die gegen Raben kämpften. Flynn hatte eine blutige gezackte Narbe auf der Stirn und erinnerte mich deshalb an Harry Potter. Tony brüllte zu mir: „Lauf in das Zimmer und versteck dich!" Doch die Warnung kam zu spät. Ein paar Raben packten mich und das letzte was ich in der Basis sah, war wie Tony Flügel bekam und uns hinterher flog. Ich versuchte mich zu wehren. Irgendwie meine Phönixgestalt zu "aktivieren". Nichts half. Ich brüllte vor Verzweiflung. Dann kamen die Raben an einen See/Teich vorbei und beschlossen mich fallen zu lassen. Jetzt konnte ich nicht mal mehr schreien. Ich versuchte hoch zu kommen aber es ging nicht. Die Luft ging mir aus und mir wurde schwarz vor Augen. Das letzte was ich spürte war eine Hand die meinen Bauch umfasste.
[Ein paar Minuten später]
Ich wachte auf und sah vor mir ein Junge. Er hatte braunes Haar und leuchten blaue Augen. Er guckte mich an und sagte: „Endlich bist du wach. Ich hab mir schon Sorgen gemacht." „Wer bist du?" fragte ich ihn. Ja er hat mich gerettet, aber misstrauisch war ich doch ein bisschen.  Er antwortete: „Mein Name ist Axel. Ich bin wie du, bloß nicht der Auserwählte." Jetzt glänzten seine Augen. Warte... So wie ich? „Meinst du hast auch Tierkräfte?" fragte ich nach einer Weile. Er sagte: „Ja. Ich habe Kräfte eines Axolotls und ich habe gesehen das der Auserwählte Hilfe braucht." Er schien vor Stolz zu platzen. Ich bat ihn: „Bitte nenn mich Aaron." „Ok." kam von ihm nur. Jetzt bemerkte ich dass seine Kleidung trocken war, obwohl er grade eben im Wasser war. Er schien meinen Blick zu bemerken und sagte: „Das gehört zu meinen Fähigkeiten. Danach breitete sich eine peinliche Stille über uns aus. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam endlich Tony. Er hatte Flügel, die wie die eines Spechtes aussehen. Als er landete fragte er gleich: „Wer ist der Junge?" Ich antwortete: „Er hat mich aus dem Fluss gerettet." Tony bedachte Axel misstrauisch, aber sagte dann: „Wir gehen zu unser zweiten Base. Sie liegt unter dem Wasser." Woher hatten Flynn und Tony soviel Geld? Ich beschloss nachher zu fragen. Specht-Tony drehte sich zu Axel und fragte: „Willst du uns helfen gegen den Spinnenkönig zu kämpfen?" Der Axolotl-Junge schaute erst Tony und dann mich nachdenklich an. Insgeheim hoffte ich das er mit kommen würde. Ich wusste nicht warum, aber es war so. Schließlich antwortete Axel: „Ok. Ich komme mit." Dann erschien genau neben Axel Flynn und Axel erschrak sich genauso wie ich. Nachdem wir ihn beruhigt hatten (und er eine Runde schwimmen gegangen ist), gingen wir in die Stadt, denn da hatte Tony sein Auto geparkt. Er war schon 2 Jahre älter als wir aber ging noch in unsere Klasse. Als wir dann ins Auto einsteigen wollten fiel mir mein Vater ein. Ich fragte in die Runde: „Was soll ich eigentlich meinem Vater erzählen?" Zu meiner Verwunderung antwortete Axel: „Sag ihm das du bei einem Freund übernachtest." Also rief ich meinen Vater an. Es war ungefähr das selbe Gespräch wie gestern. Mein Vater akzeptierte nur knapp. Als wir nach einer Stunde Fahrt da waren und in die Base mit einem geheimen Fahrstuhl gelangt sind, hatte ich ein paar Fragen: „Wie könnt ihr auch all das eigentlich leisten?" Flynn antwortete: „Tonys Eltern waren reich, aber dann sind sie gestorben." „Oh das tut mir leid." antwortete ich. Doch ich musste noch meine Nächste Frage loswerden: „Hat irgendwer diesen Spinnenkönig schon mal gesehen?" Tonys Blick wurde noch kälter. Trotzdem sagte er: „Ich. Ich habe auch eine Zeichnung von ihm und eine Narbe." Er zog sein T-Shirt hoch und auf seinem Rücken war eine riesige Narbe, die sich schräg über den ganzen Rücken zog. Flynn kramte in seinen Rucksack (woher hatte er den auf einmal?) und legte ein Foto auf den Tisch. Ich vermutete, das ist der Spinnenkönig!


1117 Wörter... Ich bin echt stolz auf mich selbst. Nächstes Kapitel kommt save übermorgen oder so.
Lg Sarius

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Tags: #fantasy