Entführung
Ich lag die ganze Nacht wach da. Warum war ich auserwählt sie Welt zu retten? Aber wichtiger war: War ich der einzigste mit Kräften von einem Fabeltier? Ich meine der Spinnenkönig schien ja auch besondere Kräfte zu haben. Ich beschloss das alles Flynn zu fragen. Doch eine Frage würde ich nicht stellen: Wer waren Tonys Eltern? Ich erinnerte mich an jemanden mit dem Namen Jay Walker. Ich glaube er war reich, weil er bei einer Ninja-Serie mitgemacht hat. Irgendwann schaffte ich es doch noch einzuschlafen. Als ich in das Wohnzimmer (wenn es eines war) ging, sah ich das alle drei, also Axel, Tony und Flynn, schon fertig waren. Das hieß das sie angezogen sind und neben ihnen Koffer standen. Es waren ziemlich viele Koffer, deshalb fragte ich: „Wofür brauchen wir die vielen Koffer?" Tony antwortete: „Da ist etwas drin das dich schützen wird." Ich fragte nicht weiter nach, und wandte mich zu Flynn. „Gibt es eigentlich noch mehr Leute mit Kräften von Fabeltieren?" wollte ich von ihm wissen. Er druckste etwas herum, sagte aber dann: „Wir haben etwas von einem Mädchen gehört das sich in einen Wind-Wolf verwandeln kann. Aber wir wissen nicht was ein Wind-Wolf ist." Diesmal wandte ich mich Axel zu und fragte ihn was er jetzt machen wird. Er antwortete: „Tony hat mir gesagt, das ich mit zu dir gehen kann um da auf dich aufzupassen." Jetzt muss ich erstmal sagen, das Axel nicht so spricht. Er verbringt nicht viel Zeit mit Menschen deshalb klingt er eher so: „Tony haben mir gesagt das ich mit zu dir gehen um aufzupassen." Aaaber ich schreibe es so wie es richtig sein sollte. Deshalb nicht wundern. Ich freute mich über Hilfe, aber ich weiß nicht ob mein Vater das erlaubt. Deshalb musste ich ihn nochmal anrufen. Doch es ging niemand ran! Er ging immer ran. Ich ging zurück ins Wohnzimmer und sagte: „Mein Vater geht nicht ran, obwohl er sonst immer rangeht." Tony murmelte: „Wir fahren jetzt einfach hin." Also gingen wir alle ins Auto und fuhren los. Nach wieder einer Stunde voller Panik meinerseits waren wir da. Die ganze Fahrt über versuchte Axel mich zu beruhigen. Es half nicht, aber trotzdem fand ich es süß. Das war nur freundschaftlich gemeint. Ich bin ja nicht schwul... Oder? Ich hatte noch nie eine Freundin oder so. Jedenfalls waren wir da und man sah schon von außen das alles verwüstet war. Und damit meinte ich nicht ein paar Kratzer an der Hauswand. Unser ganzes Haus stand in Flammen! Ich stand davor und weinte. Doch wenn mein Vater noch da drinnen war... Ich rannte mitten in die Flammen und ignorierte die Rufe der anderen. Ich rannte durch das ganze Haus. Doch nirgendwo war eine Spur von meinem Vater. Ich stand inmitten der Flammen und dann krachte ein Balken auf mich. Das letzte was ich mitbekam, war das ein paar Feuerwehrleute kamen.
[Einige Zeit später]
Ich wachte auf. Ich lag in einem Krankenzimmer und neben mir saß Axel. Er guckte mich besorgt an. Als er sah das ich meine Augen offen hatte, rief er irgendwas. Kurz darauf kam ein Arzt rein. Ich verstand ihn besser als Axel. Er sagte: „Es ist ein Glück das du überlebt hast. Was hast du dir dabei gedacht?" Ich wollte antworten aber er fuhr fort: „Und du hast keine Verbrennungen. Wie ist das überhaupt möglich?" Das war anscheinend eine Frage. Aber ich wusste nicht was ich antworten sollte, da ich es selbst nichts wusste. Nach meinem Schweigen schüttelte er nur den Kopf und guckte auf irgendwelche Messwerte. Irgendwann wurde mir schwindelig und ich wurde wieder ohnmächtig. Als ich aufwachte war keiner da. Nur ich... Dann hörte ich ein Piepen das immer langsamer wurde und schließlich stoppte. Schweißgebadet wachte ich auf. Neben mir saß immer noch Axel und schaute mich besorgt an. Er sagte: „Alles ok? Du hast während dem Schlafen geschrien." Ich wollte antworten, doch meine Stimme war weg. Heraus kam nur ein Krächzen. Axel sagte besorgt: „Ruh dich lieber aus. Tony hat gesagt das sie einen... Zettel gefunden haben." Sofort war ich hellwach. Ich stammelte: „Ws fü Zttl?" Axel guckte mich beunruhigt an und sagte: „Eine Drohung. Sie ist für dich." Meine Gedanken rasten. Natürlich ich hatte nichts von meinem Vater gefunden. Aber ich hätte nicht gedacht das sie ihn entführt haben. Wieder kam ein Arzt herein. Er meint das ich heute schon wieder rausgehen könnte. Die Ärzte gucken nochmal in einer Stunde wie es mir geht und dann entscheiden sie ob ich schon wieder gehen kann. Als sie dann die Tests gemacht haben, durfte ich wieder gehen. Axel stürzte mich ein bisschen. Doch wohin sollten wir gehen? Dann sah ich Tony, Flynn und eine Katze. Ich hörte die Stimme der Katze in meinem Kopf: „Hallo Auserwählter. Ich habe gesehen was passiert ist und bedaure es das ich nicht eingegriffen habe." Verdutzt blickte ich sie an. Irgendwann antwortete ich: „Schon gut. Und nenn mich bitte nicht Auserwählter." Ein paar Leute glotzten uns an als ich mit der Katze redete. Sie meinte auf meine Antwort: „Na gut Aaron. Wir werden jetzt übrigens den Wind-Wolf suchen." Ich war irgendwie entsetzt. Wir wollte den Wolf suchen wo sich Tony und Flynn nichtmal sicher sind ob es den gibt? Ich fragte Tony: „Ich dachte ihr wisst nicht das es den überhaupt gibt. Und selbst wenn es ihn gibt wo sollen wir suchen?" Er antwortete mit monotoner Stimme: „Erstens ist es eine sie. Zweitens haben wir mehr über sie herausgefunden. Deshalb hat Miautra auch nicht eingegriffen. Es war ihre Aufgabe mehr über die Wind-Wölfin herauszufinden." Also stiegen wir alle ins Auto. Flynn gab das Ziel ein: Schottland. Da sollte also diese Wind-Wölfin sein? Ich hoffe sie kann uns helfen. Immer wieder kreisten meine Gedanken zu den Zettel, den Axel erwähnt hat. Nach einer Weile schlief Axel ein und lehnte sich an meine Schulter. Er war schon echt süß... Warte, wo bin ich wieder mit meinen Gedanken? Eine paar Minuten später schlief ich aber auch ein.
Uuuuund weiter gehts.
LG Sarius
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