Prolog

Ich dachte, dass wenn ich mein ganzes Leben hinter mit lasse es meine Rettung werden würde. Doch einen Neuanfang zu starten und diesen Weg zu gehen, ist nicht immer einen gute Wahl. Erst recht dann nicht, wenn mir neue Steine in den Weg gelegt werden und ein Sturm von Gefühle und Gedanken mich einnimmt.

Wie sollte ich mit dem klar kommen, wenn ich schon am Ende war?

"Ich wollte das nicht", flüsterte er ängstlich.

"Du verstehst es nicht oder? Du willst es einfach nicht kapieren, dass ich nicht mehr kann? Es ist das Ende, denn du....du zerstörst gerade auch das letzte Stück Ich, den es noch gibt", sagte ich mit Tränen in die Augen.
Es war zu viel und alles würde gerade ausgegraben.

"Du hast alles kaputt gemacht. Du hast mein Leben ruiniert, du hast meine Seele weggenommen...du. Du verdienst es nicht, dass ich gerade da bin. Aber eins will ich dir noch sagen: ich bin froh dass du lebst. Denn du sollst fühlen, wie es ist, wenn dir alles weggenommen wird. Du sollst alles in deinem Gewissen tragen und damit leben. Ich will dich nicht mehr sehen, ich will nichts mehr von dir hören."

Ich stand auf und ging mit wackeligen Beinen raus um endlich frische Luft zu bekommen. Es tat weh, sehr weh. Ich zitterte und die Tränen wollten nicht aufhören zu fließen, denn ich sah es immer noch....leblos, kalt und blutig. Ich fiel auf meine Knie und ließ alles raus.

Meinem Schmerz, mein Leid, aber auch mein Herz.
Es war komplett verloren.

So...da ist es. Kurz und knapp. Ich habe mich getraut, und das ist raus gekommen. Was es wird, weiß ich selber noch nicht. Last euch überraschen und begleitet mich auf die kurze Reise die ich im Kopf habe. Lang wird es nicht sein, denke ich, mal sehen wieviel ich schaffen werde.

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