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Zwei Worte! Zwei Worte denn ich so sehr vermisst hatte. Zwei worte den früher jeden Tag gesagt hatte dann gefolgt von eine Erzählung, ein Erlebnis. Zwei Worte den ich nicht mehr sagen werde und aus dem Grund Tränen brannten brannten schon in meine Augen.

Es tat weh! Es tat sehr weh als mir das jetzt bewusst wurde und gleichzeitig, es tat gut das gerade laut zu sagen. Wie war das denn möglich, den es würde nur einseitig sein.

Ich werde keine Zustimmung aus ihre Seite bekommen und auch keine Fragen? Es wird nichts kommen und trotzdem fühlte sich gut gerade ihr alles zu erzählen.

“Tut mir leid, dass ich dich nicht besucht habe. Aber ich war nicht so stark, wie du es dir gewünscht hast. Ich konnte nicht mehr und bin weggerannt. Ich hoffe, du bist mir nicht böse, weil ich dich alleine gelassen habe. In Gedanken war ich immer bei dir und deine Worte habe ich immer im Kopf.”

Ich atmete tief ein und rutschte näher an ihr Bild. Sie sah so schön aus. Sie strahlte und wirkte irgendwie glücklich. Ich hatte das schönste Bild genommen, das ich hatte. Ich legte eine Hand drauf und streichelte es. Mein Herz zog sich zusammen und ich spürte schon die Tränen in meinen Augen brennen.

Damien kam näher und legte eine Hand auf meine Schulter. Ich war froh, ihn bei mir zu haben. Ich legte eine Hand über seine und erzählte ihr weiter.

“Es ist so viel passiert, Mama. Ich hätte dich so sehr gebraucht. Aber weißt du, ich habe es geschafft. Ich bin frei, Mama. Ich lebe jetzt genau so, wie du es dir für mich gewünscht hast und du wirst mir nicht glauben, ich habe Cole getroffen. Kannst du das glauben? Cole, Mama. Ich verstehe nicht, warum du nichts gesagt hast, aber ich bin dir nicht böse. Das kann ich nicht sein. Jetzt kannst du Frieden finden, denn es geht mir gut. Ich habe tolle Menschen getroffen und jemanden, der mein Herz komplett gewonnen.”

Ich hob meinen Kopf und schaute Damien an, der mich anlächelte. Er nickte und signalisierte mir, weiter zu machen.
“Das ist Damien, Mama, und er hat es geschafft,  einen Platz in meinem Herzen zu bekommen.”

“Und ihre Tochter hat auch einen Platz in meinem Herzen.”, hörte ich Damien sagen und ich legte wieder einen Kuss auf seine Hand.

“Er ist lieb, Mama. Wir hatten Schwierigkeiten, aber genauso, wie du es mich gelehrt hast, habe ich gesehen, dass er es wert ist und gehofft. Ich wollte nicht aufgeben. Ich habe nicht aufgegeben, Mama, und ich werde glücklich sein. Versprochen. Ich werde versuchen, immer wieder vorbei zu kommen. Ich hab dich lieb, Mama und ich vermisse dich.”

Ich beugte mich nach vorne und küsste ihr Bild, strich über ihr Gesicht und lächelte ihr zu, als wäre sie bei mir. Ich stand auf, klopfte meine Hose ab und packte Damiens Hand, um zu gehen.

*********

Ein Taxi brachte uns spät nach Mitternacht Zuhause. Oben, in Nicoles Wohnung, brannte noch das Licht. Sie war darüber informiert, dass wir zurück fahren und nicht dort übernachten würden.

Die Fahrt war anstrengend gewesen. Wir schliefen ein bisschen, doch richtig bequem und erholsam war es nicht, wie auch. Oben in der Wohnung angekommen sprang uns Nicole schon entgegen und überraschenderweise Cole auch. Er blieb aber etwas zurück und hielt Abstand. Nicole tat sich keinen Zwang an und drückte mich in ihre Arme, dann schaute sie mich an, von Kopf bis Fuß, als würde sie nach irgendwelchen Verletzungen suchen.

“Nicole, es geht mir gut. Es ist alles ok.”
“Gut, Celeste. Es freut mich, dass ihr wieder da seid. Ich hatte ein bisschen Angst, als ich gehört habe, ihr kommt doch schon zurück.”
“Es ist alles erledigt, Nicole. Wir hatten nichts mehr dort zu suchen.”
“Es freut mich sehr. Kommt, gehen wir rein.”

Wir gingen alle ins Wohnzimmer und ich grüßte auch Cole im Vorbeigehen.
“Schön, dass ihr wieder da seid.”
“Es ist auch besser so, Cole.”

Wir saßen alle auf dem Sofa im Wohnzimmer, wo auf dem Couchtisch schon Tee vorbereitet war. Damien setzte sich neben mich und nahm meine Hand in seine. Nicole saß auf der anderen Couch und Cole auf dem Sessel. Sie wollten wissen, wie es gelaufen war. Ich sah die Neugier in ihren Gesichtern,  aber fragen wollten sie nicht. Schon von Anfang an  waren sie zurückhaltend und stürzten sich nicht mit Fragen auf mich.

“Es ist vorbei. Und jetzt endgültig. “, sagte ich dann und brachte alle dazu, mich anzuschauen.
“Ich habe es geschafft und ich weiß, dass ihr mehr wissen wollt. Mehr gibt es aber nicht zu sagen. Ich habe ihn gesehen und in seine Augen geschaut. Das habe ich geschafft. Dann...dann habe ich ihm einfach gesagt, was ich fühle und dass er für mich schon längst nicht mehr existiert. Ich habe es abgeschlossen.”

Stille!

Keiner sagt ein einziges Wort. Sie schauten mich an und blinzelten noch nicht mal.
“Es ist alles gut. Jetzt wird alles gut. Ich würde gerne schlafen gehen und wir können morgen weiter reden.”

“Natürlich, Kleine. Bitte nimm dir frei morgen und ruh dich aus. Wenn was ist, ich bin unten und du kannst jederzeit kommen.”
“Danke, Nicole. Guten Nacht, Cole.”
“Schlaf gut, Kleine!”

Ich stand auf und ging mit grossen Schritten in mein Zimmer. Damien war direkt hinter mir und machte die Tür zu. Ich hasste die ganze Situation, in der wir uns befanden. Die Atmosphäre war geladen und wir versuchten, uns hinter unseren Gedanken zu verstecken. Aus Angst, den Anderen zu verletzen oder aus Angst davor, das alles nicht so sein konnte, wie wir gerne wollen.

“Was ist los, Celeste?”
“Ich hasse das, Damien.” sagte ich genervt und setzte mich auf die Bettkante.
“Was genau? Sag es mir.”

Ich zog mich aus und nahm mein Schlafshirt, um es mir über zu ziehen, dann legte ich mich hin. Ich war erledigt, total am Ende. Mein Kopf tat mir weh und meine Augen brannten. Damien zog sich aus, legte sich sofort zu mir und zog mich nah an seine Brust . Eine Hand legte er auf meine Wange und schaute mir in die Augen.

Er sah müde aus und das nicht nur wegen der heutigen Reise, nein, seine Augen hatten an Farbe verloren und die Ereignisse der letzten Tage hatten ihn auch schwer getroffen. Ich hatte ihn vernachlässigt und nicht mal gefragt, wie es ihm mit all dem ging.  Er hatte auch Einiges zu verkraften und ich war nur auf mich konzentriert gewesen.

“Erzähl.”, hörte ich seine liebevolle Stimme.
“Es tut mir leid, Damien. Es tut mir so leid!”
Er schaute mich mit verwunderten Augen an und runzelte die Stirn.
“Ich war so egoistisch in den letzten Tagen und habe nur auf mich und dem ganzen, was passiert ist geachtet. Kein bisschen Zeit hatte ich für dich und dich nicht einmal gefragt, was du fühlst und wie es dir geht. Ich bin so schrecklich! Ich hätte...ic…”

“Celeste, hey...hör auf. Hör jetzt auf.”
“Nein, Damien, nein. Das darf nicht sein. Das….”
Ich kam nicht weiter, denn Damien legte seine Lippen auf meine und brachte mich dazu, still zu sein. Leicht bewegte er die Lippen auf meinen und beruhigte mich.

“Jetzt ist es besser und du hörst mir mal zu. Denke so etwas nie wieder. Du wurdest überrumpelt, wie von einem Sturm. Für jeden   wäre es unmöglich gewesen, in dem Moment an etwas anderes zu denken.

Es wurde dir auch der letzte Krümel an Kraft genommen, aber du warst tapfer und bist auf deinen Füßen geblieben. Du bist alleine wieder aufgestanden und bist durch den Sturm weiter gegangen. Ganz alleine hast du dir dein Leben wieder zurück geholt. Ich war bei dir und du bist bei mir geblieben.”

“Aber…”
Damien legte einen Finger auf meine Lippen und ließ mich nicht weiter reden.
“Du hast mich gebraucht und ich bin froh, das ich dich halten konnte, wenn du es gebraucht hast und ich würde es wieder tun.”

“Danke schön, Damien. Aber, wie geht es dir? Ist das nicht zu stressig für dich? Du brauchst doch selber einen klaren Kopf.”
“Egal was auch ist, es ist alles wert. Du bist es wert, meine Hübsche und jetzt werden wir schlafen.”

Ich lächelte leicht und Damien drückte mir einen Kuss auf die Stirn, dann drehte er sich auf den Rücken und nahm mich mit sich. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und ein Bein zwischen seine. Meine Augen schloss ich und war schon wenige Minuten später weg.

Es war erholsam, ruhig zu schlafen und keine Angst haben zu müssen, die Schuld würde mir wieder den Schlaf rauben. Wir waren gegen Mittag wach. Damien musste dann nach gleich nach Hause. Es war an der Zeit, das er mehr Zeit mit Joshua verbrachte und dann war da auch noch seine Arbeit.

Viel Lust etwas zu machen hatte ich nicht. Mit einem Kaffee legte ich mich wieder ins Bett und schaute einfach nur geradeaus.  

Vor kurzer Zeit kam ich hierher, ohne ein Ziel und nur mit einem Herzen voller Schmerz und Angst. Ich wusste nicht, was ich machen  und wie meine Tage aussehen werden würden. Ich war schwach und ohne Kraft, weiter zu kämpfen und mein Leben auf die Reihe zu bekommen. Und jetzt, jetzt stand ich da und überlegte, wie ich mit Cole alles auf die Reihe bekommen werden würde.

Er war eine tolle Person und das wusste ich. Seine traurigen Augen sah ich immer noch vor meinen. Sein Leid, seinen Schmerz und die Enttäuschung. Genau wie ich, wurde er wie von einem Lastwagen überfahren. Die Ereignisse brachen wie ein Sturm über uns zusammen und jetzt mussten wir  zusehen, wie wir damit zurecht kommen würden.

Ich blickte kurz zurück und wunderte mich, wie viel sich geändert hatte. Es waren Personen in mein Leben getreten, die mir geholfen hatten aufzustehen. Alles in mir erwachte gerade zum Leben und ich konnte wieder lachen.

Der letzte Schritt wurde gemacht und jetzt musste ich alles einsperren und die Schlüssel wegwerfen. Es war das Ende. Ab jetzt musste ein neues Kapitel in meinem Leben anfangen, ein Kapitel, wo Cole und Nicole einen Platz haben würden, und das müsste ich so schnell wie möglich klären. Warum weiter verschieben?

Fest entschlossen stand ich auf und holte mir ein paar Sachen zum anziehen aus dem Schrank. Bevor ich anfing mich anzuziehen, nahm ich aus dem Wohnzimmer das Haustelefon und wählte seine Nummer. Nach ein paar mal klingeln hörte ich schon seine Stimme.

“Celeste hier, hallo. Komm bitte in einer halben Stunde an den Strand. Ich warte da, wo wir immer picknicken. Bis gleich. “ und ich legte auf.
Jetzt hatte ich es getan. Es war besser so.
Ich legte das Telefon wieder zurück und machte mich weiter in meinem Zimmer fertig. Ich nahm meine Schlüssel und wollte gerade gehen, als mir etwas in den Kopf kam. Ich ging zurück in mein Zimmer und suchte in einer Schublade in meinem Nachttisch.

Ich nahm das rote Buch, steckte es in meinen Rucksack und machte mich auf den Weg Richtung Strand.
Es machte mich nervös. Sehr sogar. Es würde sich genau gesagt um unsere Beziehung und unsere Zukunft gehen und ich wollte ehrlich mit ihm reden. Ich wusste ganz sicher, das Cole das auch wollte und trotzdem war ich gespannt, wie alles laufen würde.

In meine Gedanken versunken lief ich die Strasse entlang, ohne auf meine Umgebung zu achten. Ich dachte nach, wie oft ich das getan und dabei an mein elendes Leben dachte. Viel zu oft hatte ich keinen Ausweg mehr gesehen und fragte mich, was für einen Sinn alles hatte.

Ich kam an unseren Platz und setzte mich hin. Ich nahm mein Handy raus und schrieb kurz Nadya und Cole eine Nachricht, das wir uns in der Cafèteria treffen sollen. Eine kurze Antwort kam gleich. Das hieß, dass ich noch ein Gespräch vor mir hatte.

Mit Blick auf das Meer, ging ich in meinem Kopf nochmal alles durch, was ich Cole sagen wollte und dachte an meine Mama und wie alles hätte laufen können, wenn sie auch dabei wäre.

Hätten sie sich wieder vertragen? Hätten sie versucht, wieder da weiter zu machen, wo sie aufgehört hatten? Und wie wäre das für mich gewesen? Auf das alles würde ich jetzt keine Antwort mehr bekommen.

“Hallo Celeste.”, hörte ich eine Stimme und drehte meinen Kopf in die Richtung.
Cole stand neben mir und ohne lang zu warten setzte er sich an meine Seite.
“Hallo Cole. Danke, das du da bist.”
“Natürlich Celeste. Es hat mich gewundert, so schnell von dir zu hören. Ich dachte, du wirst dir jetzt ein paar Tage Auszeit nehmen und über alles nachdenken.”

“Ich will so schnell wie möglich alles klären. Warum uns länger quälen? Es bringt doch nichts.”
“Da hast du recht, Celeste. Ich will auch wissen, wie du zu all dem stehst und du sicher auch. Was bedeutet das jetzt für dich? Und du sollst erstmal wissen, das ich nichts überstürzen werde und du dir die Zeit nehmen kannst, die du brauchst.”

“Hast du sie geliebt, Cole?”

Ich drehte meinen Kopf und blickte in sein Gesicht. Seine Augen wirkten traurig. Mit Blick auf das Meer schloss er einmal die Augen und machte sie dann wieder auf. Sein Blick weiterhin fest in die Ferne gerichtet.

“Mehr als mein Leben. Ich habe immer gehofft. In meinem Herzen habe ich noch ein bisschen Hoffnung gehabt. ”, antwortete er mir traurig, dann griff er  in seine hintere Hosentasche und zog seinen Geldbeutel heraus. Er machte es auf und zog ein Stück Papier heraus, das er mir entgegen streckte.

Ich nahm es langsam aus seiner Hand und senkte meinen Kopf, um auf das Foto schauen zu können. Und da sah ich sie. Ihren Kopf hoch gehoben, als würde sie in den Himmel schauen und ein wunderschönes Lächeln lag auf ihrem Gesicht.

Ihr Haare glitzerten und die Augen strahlten.

“Sie war wie die Sonne. Jeden Tag, wenn ich sie sah, fühlte ich mich sofort besser. Ich vergaß alles und mein Herz machte immer einen Sprung bei ihrem Anblick. Ihre Augen strahlten und man konnte die Wärme und Gutmütigkeit in jedem Wort und jeder Geste von ihr sehen."

“Sie sieht sehr glücklich aus.”
“Das war sie. Es war ein sehr schöner Tag.”
“Warum bist du weg gegangen? Warum bist du nicht bei ihr geblieben?”

“Das Leben, Celeste, macht es uns immer schwer, wie du schon selber gesehen und gespürt hast. Ich hätte mir so sehr gewünscht, bei ihr zu bleiben! Aber, meine Mutter wurde krank und sie war alleine. Ich konnte sie nicht alleine lassen und so sind Nicole und ich wieder zurück nach Hause gegangen. Ich habe gehofft, es wird nicht lange dauern, aber es ging leider nicht so schnell. Dann ist sie selber zurück gekehrt und wir hatten den Kontakt verloren.

Hat sie jemals etwas von mir oder Nicole erwähnt?”

Ich dachte nach und versuchte, mich an unsere Gespräche zu erinnern. Es waren viele, aber ich erinnerte mich nicht daran, die zwei Namen jemals gehört zu haben.

“Nicht das ich wüsste, Cole. Einige Male erzählte sie mir von ihrer Schulzeit, aber sie hat keine Namen erwähnt. Sie hat immer versucht zu vermeiden, etwas mehr und genaueres zu erzählen.”

Cole schaute mich traurig an und blickte  dann wieder auf das Meer vor uns. Ich sah den gleichen Ausdruck in seinen Augen und in seinem Gesicht, dem ich immer bei meiner Mama gesehen hatte.

“Ach, Kleine, wenn es nur so einfach gewesen wäre, dann hätte ich sie nicht gehen lassen. Ich habe sie nie vergessen und auch nach so vielen Jahren konnte ich mein Herz keiner anderen Frau schenken.”

“Du hättest sie glücklich machen können. Mit dir hätte sie bis zum Schluss glücklich sein können, trotz Krankheit.”
“Danke, Celeste. Ich hätte alles gegeben, um sie lachen zu sehen und hätte dafür gesorgt, das sie es jeden Tag leichter haben würde.
Jetzt ist es leider zu spät.”

Ich schaute ihn an und sah eine Träne, die auf seine Wange herunter glitt. Er versuchte, sie schnell weg zu wischen und vermied meinen Blick. Es tat mir leid, ihn so zu sehen, also drehte ich meinen Kopf und gab ihm Zeit, sich zu beruhigen, bis er bereit war, weiter zu reden.

Ich brauchte keine Beweise mehr und es war auch nicht mehr nötig, mir viel zu erzählen, das, was ich gehört hatte war mir genug, um mir sicher zu sein, wie sehr sie sich geliebt hatten.

Ich suchte in meinem Rucksack und nahm das rote Buch heraus und gab es Cole. Er nahm es und schaute mich fragend an.
“Es ist ein Fotoalbum, Cole. Meine Mama hat es für mich gemacht. Es sind schöne Erinnerungen von ihr und mir, seit ich klein war und bis zu dem letzten Moment, wo sie noch etwas unternehmen konnte. Wenn du es nicht sehen willst, dann….”

“Es würde mich sehr freuen, Celeste.”, unterbrach er mich.
“Gut. Dann…..nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst.”
“Danke schön.”

Beide schwiegen wir für die nächsten Minuten. Cole in seine Gedanken und ich in meine versunken. Meine Gedanken waren bei dem, was ich Cole als nächstes fragen wollte. Ich war unsicher, was er darüber denken würde, denn wie er das alles sah wusste ich nicht, aber gleichzeitig glaubte ich nicht, das er mich in Stich lassen würde.

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