Kapitel 63 - Innere Dämonen
Hallöchen!
*pustet hier mal etwas Staub weg*
Nachdem ich damals großartig verkündet hatte, die Story wäre fertig, kommen die Kapitel ziemlich schleppend, was? Das tut mir sowas von voll leid und liegt nur daran, dass ich so furchtbar unzufrieden bin mit den letzten Kapiteln, aber ich will sie auch nicht komplett über Board werfen >__> Allerdings will ich euch nicht dieses miese Ende zumuten, auf das es schon langsam zuläuft. Muss mir noch überlegen, wie ich das nun angehen soll.
Für alle, die bisher noch nicht das Interesse an der Story verloren haben, gibt es heutige zumindest endlich ein neues Kapitel! Viel Spaß beim Lesen und vielen Dank fürs Dranbleiben!
Lg Tina
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Seit dem Arztbesuch und dem Gespräch mit dem Detective war bereits eine Woche vergangen. Seither hatten sich Hizashi und Shota in ihre alte Wohnung zurückgezogen, in der sie gewohnt hatten, bevor sie näher zur UA und schließlich später ins Wohnheim der Lehrer gezogen waren. Wobei man es eher als Yamadas Wohnung bezeichnen sollte, immerhin hatte er sich damals eingemietet, und sie schließlich gekauft, als es ihm möglich war, um sie auch als Studio nutzen zu können.
Während Shota immer irgendwo geschlafen hatte, wo er gerade war, oder er ein ruhiges Plätzchen gefunden hatte, zog Yamada den Luxus eines richtigen Bettes und sicheren vier Wänden vor. Erst als er ihn einmal in einer kalten Dezembernacht auf der Straße halberfroren aufgelesen und herausgefunden hatte, dass sein Freund kein festes Obdach hatte, konnte er Aizawa dazu überreden, zu ihm zu ziehen. Natürlich bedeutete das damals nicht, dass Shota jeden Tag hier verbracht hatte, doch schon damals war Hizashi beruhigter gewesen, wenn er gewusst hatte, dass der Dunkelhaarige einen Zufluchtsort hatte zu dem er jederzeit zurückkehren konnte, wenn er ihn brauchte. Hier gab es schließlich sauberes Wasser und eine Möglichkeit, sich ohne Infektionsgefahr selbst zu verarzten. Gerade bei einem Undergroundhero waren Verletzungen häufig und Yamada hatte Shota damals erklärt, dass er ihm immer helfen würde.
Da Yamada noch immer nur kurze Showeinlagen im Radio abhielt, seit seine Stimme wieder nach mehr als einem Krächzen klang, und er auch im Moment weiterhin bei seiner Tätigkeit als Profiheld freigestellt war, bis seine Verletzung komplett verheilt war, schaffte er es mit Hilfe von Toshinori und Nemuri seine Stunden so zu tauschen, dass er sehr viel Zeit mit Shota verbringen konnte. Meist bestand diese daraus, dass beide eng angekuschelt im Bett lagen. Zu mehr konnte der Blondschopf Shota einfach nicht überreden. Nur um auf die Toilette zu gehen, und ab und an unter die Dusche geschoben zu werden, waren Gründe, die ihn dazu brachten seinen Hintern von der Matratze zu schieben und sich zu bewegen.
Obwohl Hizashi ihm bereits am ersten Tag ihrer Ankunft die Fernbedienung neben seine Betthälfte gelegt hatte, rührte Shota den Fernseher nicht an. Er hatte keine Lust, sein Abbild über die Kiste flimmern zu sehen, weil sie meinten irgendeine neue Story über ihn ausgegraben zu haben. Seit der Playmaker ihnen irgendwelche halbgaren Gerüchte präsentiert hatte, schienen die Journalisten sich regelrecht auszutoben. Als ob es nicht schon reichen würde, dass er sich selbst für so vieles die Schuld gab, zählten nun auch Zeitungsartikel alle seine Fehler auf und erfanden neue. Einer der Gründe, wieso er die Medien abgrundtiefhasste und bisher immer den Kontakt mit ihnen vermieden hatte. Woher sie immer neues Material über ihn fanden oder meinten herauszufinden, war ihm schleierhaft. Aber er konnte sich gut vorstellen, dass er sich genügend Feinde gemacht hatte, die nur zu gerne ihre Fantasie spielen ließen. Sogar Master Blaster hatte bereits davon berichtet, wie unfair sich Aizawa schon als Jugendlicher einen Platz in der A-Klasse der UA gesichert hatte und somit vielversprechenderen Kandidaten ihre Chancen genommen hatte.
Die Stunden, die er allein verbrachte, starrte er nur vor sich hin oder schlief, eingewickelt in seine Bettdecke. Da der Arzt ihm einen Liegegips verpasst hatte, konnte er nicht auf und davon, aber dazu fühlte er sich auch so nicht in der Lage. Auch wenn der andere ihm wieder gezeigt hatte, dass er geliebt wurde, füllte ihn sonst nur Leere aus. Früher hatte er dieses Gefühl immer durch ein hartes Training bekämpft, hatte sich tief in die Arbeit gestürzt, aber da ihm das nicht möglich war, blieb ihm nichts weiter als zu grübeln. Seine Gedanken waren keine guten Wegbegleiter. Früher hätte er sich vielleicht ein Buch aus der kleinen Sammlung, die sie hier angelegt hatten, gegriffen, um sich die Zeit zu vertreiben, doch jetzt fühlte er sich dazu einfach nicht im Stande. Shota war kraft- und antriebslos.
Was auch Yamada bereits bemerkt hatte. Egal, wie viel er Aizawa über seine Schüler und Eri erzählte, die ihn alle vermissten, aber mittlerweile gelernt hatten, mit dem Geschehenen im Labyrinth umzugehen, löste es keinerlei Reaktion aus. Langsam fragte der Blondschopf sich, ob es nicht vielleicht besser gewesen wäre, Shota doch bei Koichi und Kazuho zu lassen. Vielleicht hätten die beiden es irgendwie geschafft, den ehemaligen Klassenlehrer aus seinem Trott zu befreien und ihm etwas Antrieb zurückzugeben. Immerhin wirkte er vor einer Woche noch viel vitaler und aufgeweckter. Oder, was Hizashi eher vermutete, es war dem Dunkelhaarigen einfacher gefallen, sich zu verstellen. Natürlich war er froh, dass der Mann für ihn seine Maske fallen ließ, aber es tat ihm unglaublich weh zu sehen, wie zerbrochen Aizawa wirklich war.
Auch wenn Hizashi in Shotas Nähe versuchte, wie immer den fröhlichen Part zu geben, in der Hoffnung seinen Freund damit anzustecken, fiel es ihm in der Schule zunehmend schwer, seinen Frust zu verbergen. Er fühlte sich furchtbar hilflos und hatte Angst, dass er Shota keine große Hilfe sein konnte. Wie sollte er es auch schaffen, die dunklen Schatten aus dem Kopf des anderes zu vertreiben? Nur zu gerne wäre er zum Tartaros gefahren, und hätte dem Schurken, der für alles verantwortlich war, alles, was ihn belastete und er seiner Familie angetan hatte, ins Ohr zu brüllen. Doch er wusste, dass es weder ihm noch Shota helfen würde. Dieser Umstand zog ihn ebenso runter, was noch weniger hilfreich war in dieser Situation. Glücklicherweise schien jemand anderes einen Plan zu haben, vom dem Hizashi allerdings nichts wusste.
Endlich hatte er Feierabend und das Wochenende konnte beginnen. Auch wenn Hizashi noch immer keine Idee hatte, wie er Shota dazu bringen sollte, aus dem Bett aufzustehen und etwas unternehmungsfreudiger zu werden, freute sich der Blondschopf darauf, zwei Tage durchgehend mit seinem Freund verbringen zu können. Schließlich hatte er immer noch die Hoffnung, dass zumindest seine Nähe die Unterstützung war, die Shota im Moment brauchte. Schließlich rutschte er freiwillig näher, sobald der Blonde ins Bett kroch und suchte seine Nähe. Das war doch zumindest schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung.
Zumindest schaffte er es am Morgen des nächsten Tages aus dem Bett zu locken, damit sie das Frühstück am Tisch einnehmen konnten. Auch wenn Shota eher nur auf seinem Teller herumstocherte, aß er dennoch mehr als noch vor ein paar Tagen, an denen Hizashi ihn regelrecht dazu hatte zwingen müssen. Ein wenig hatte der Dunkelhaarige zumindest eingesehen, dass er hungernd bestimmt nicht schnell gesund werden würde. Daher bemühte er sich, das mindeste zu sich zu nehmen, um den anderen glücklich zu machen. Schließlich wusste Aizawa, wie glücklich es Hizashi stimmte, wenn er sich Mühe gab. Einen anderen Lebensinhalt schien Shota momentan auch nicht mehr zu haben. Er war schlecht in seinem Job, verletzt und in Ungnade gefallen. Alles, was er früher als sein Leben bezeichnet hatte, war kaputt gegangen. Doch Hizashi war immer für ihn da, weswegen der Dunkelhaarige ihn glücklich machen wollte.
„Die Alte hat heute angeboten, sich dein Bein mal anzusehen. Wenn sie es heilen kann, dann können wir zumindest ab und zu spazieren gehen und frische Luft schnappen, das tut dir bestimmt gut", schlug Yamada lächelnd vor, während er Tee in die leeren Tassen nachgoss, „und du kannst auch ein bisschen trainieren, wenn dir danach ist." Auch wenn er das nur ungern anfügen wollte, hatte er dennoch Hoffnung, dass er damit irgendwie durch die Mauer drang, die Shota vor sich aufgebaut hatte. Doch außer einem Kopfnicken gab es keinerlei Reaktion darauf.
Bereits seit den letzten Tagen stellte sich Yamada die Frage, ob er dem Rat des Arztes nicht hätte Folge leisten sollen. Ein Therapeut hätte Shota bestimmt gut getan, ebenso wie ihnen allen. Denn auch den Schülern sah man nach wie vor an, dass es ihnen manchmal schwer fiel sich auf gewisse Dinge zu konzentrieren. Man konnte es fühlen, wie gewisse Situationen im Training sie förmlich zurück in das Reich ihres Peinigers versetzte. Sie alle brauchten Hilfe, oder mussten sich gegenseitig stärker beistehen, als sie es bisher getan hatten. Diese Hilfe hatte vor allem auch Shota bitter nötig.
Da keinerlei Widersprüche kamen, machte Hizashi zuerst Shota und dann sich selbst fertig, damit sie zur UA aufbrechen konnten. Er hatte bereits eine Nachricht an Recovery Girl geschickt und auch an Nemuri und Toshinori, falls die beiden danach Lust auf einen Kaffee hätten und Aizawa nicht zu müde dafür war. Es tat Shota bestimmt gut, endlich wieder aus der Wohnung rauszukommen und sich frei bewegen zu können. Vielleicht war er deswegen nie aus dem Bett aufgestanden, weil er sich nicht wirklich bewegen konnte. Denn auch wenn sie einen Rollstuhl hatten ausleihen können, weigerte sich Aizawa, darin Platz zunehmen. Für den heutigen Ausflug sah er allerdings die Notwendigkeit dafür ein, schließlich sollte Yamada sich immer noch schonen und er wollte keine Last sein, zumindest nicht noch mehr als sonst.
Also half er Hizashi, und versuchte sich selbst in den Rollstuhl zu hieven, nachdem sie auf dem Gelände der Schule angekommen waren. Die All Might Hoodies hatte er längst gegen dunkle Hoodies getauscht, um nicht mehr allzu auffällig gekleidet zu sein. Auch sein Gesicht war nicht mehr angeschwollen, und die Prellungen taten nicht mehr so stark weh wie noch vor ein paar Tagen. Tatsächlich war Shota auf dem Weg der Besserung. Zumindest körperlich. Er hatte durch Yamadas Hilfe sogar wieder ein wenig zugenommen.
„Na gut, dann sehen wir mal, was die Alte von meinen Pflegekünsten hält", scherzte Yamada und schob den Stuhl Richtung Schulgebäude, als sein Handy plötzlich klingelte. „Wenn man vom Teufel spricht", seufzte der Blondschopf, als er es aus der Tasche fischte und abnahm. „Hey, wir sind gerade auf dem Weg zur Krankenstation. Wäre also ganz toll, wenn du kurz für uns Zeit hättest", erklärte er sofort. Sie hatte doch davon gesprochen, dass sie im Laufe des Tages vorbei kommen konnten, wollte sie ihn nun zusammenstauchen, dass sie zu spät kamen? Zuzutrauen war ihr zumindest alles.
Doch Chiyo wollte keinesfalls mit den Männern schimpfen. „Schön zu hören. Ich bin im Wohnheim deiner Klasse, weil es hier unauffälliger ist und dann nicht so viele Augenpaare auf Shota liegen. Komm doch mit Eraser bitte hierhin", wies sie den Mann an, und legte auf, ehe dieser Nachfragen konnte, wieso sie denn wirklich im Wohnheim war. Ob sich einer der Chaosbande schon wieder verletzt hatte? Nun, da er Shotas Klasse übernommen hatte, war das ja sein Verantwortungsbereich. Allein bei dem Gedanken wurde er leicht bleich und wechselte die Richtung.
Verwirrt wandte Shota den Kopf zu dem Schulgebäude, von dem sie sich nun entfernten. Kurz glitt sein Blick nach oben zu Yamada, der starr gerade ausblickte, ehe er ebenso nach vorne sah und ihm jegliche Farbe aus dem Gesicht wich, als ihm klar wurde, wohin sie auf dem Weg waren. „Hizashi, halt an", forderte er sofort leise, ehe er lauter wurde, „stopp, halt sofort an!" Seine Stimme klang panisch.
Auch wenn der Voicehero zunächst nicht sofort hörte, was sein Freund von sich gab, hielt er plötzlich erschrocken inne, als dieser in anbrüllte. „Sho?", fragte er verwirrt und sah in das panische und bleiche Gesicht des Dunkelhaarigen.
„Nein ...", murmelte Aizawa und schnappte nach Luft, während er das Gefühl hatte, dass seine Kehle sich zuschnürte. Je näher sie dem Wohnheim der 1-A gekommen waren, umso schwieriger wurde es für ihn zu atmen und ruhig zu bleiben. Er fühlte sich erdrückt, eingeengt. „Ich kann nicht ... es geht nicht. Dreh um. Sofort!", bat er Hizashi flehend und sah ihn panisch und verzweifelt an. Am liebsten wäre er aufgestanden und davon gelaufen. Wie konnte der Mann, den er liebte, ihm nur so eine Falle stellen? „Wieso tust du mir das an?", fragte er vollkommen aufgelöst.
Hilflos und überfordert, umrundete der Blondschopf den Rollstuhl und ging vor Shota in die Knie, um ihn in die Arme zu nehmen und zu trösten. „Es tut mir leid", flüsterte er in sein Ohr, „sie hat mir gesagt, dass sie hier ist und wir herkommen sollen, ich wusste nicht, dass du so reagierst! Ich habe nicht nachgedacht, es tut mir wirklich leid!" Wenn er das geahnt hätte, dann hätte er darauf bestanden das Treffen im Krankenzimmer abzuhalten. Dabei hätte er damit rechnen müssen, dass der Dunkelhaarige bestimmt Einwände hätte, aber dass sie so heftig ausfielen, auf diesen Gedanken wäre er niemals gekommen. „Ich rufe sie an und sag ihr, dass wir in der Krankenstation auf sie warten, ja?", versprach Hizashi und hoffte, dass der andere ihn nun nicht hasste.
Auch wenn Shotas Körper bebte, konnte Hizashi das Kopfschütteln spüren. „Nein, ich will weg. Bitte ...", flehte er leise wimmernd. Sein Bein war ihm mittlerweile egal. Er hatte keine Ahnung worauf diese Finte hinauslaufen würde, und er keine Lust es herauszufinden. Wenn Yamada wirklich sagte, dass er von dieser Falle nichts gewusst hatte, würde er ihm glauben, soweit vertraute er dem Mann, den er liebte.
Langsam löste Yamada sich von dem anderen und wischte ihm vorsichtig eine Träne von der Wange und ließ seine Hand kurz dort verweilen, damit Shota sich in die Handfläche kuscheln konnte. „Was hältst du davon, wenn wir uns ein paar Burger auf dem Rückweg holen, so als Entschuldigung, und dann einen alten Kung Fu Film gucken?", versuchte der andere sofort die Wogen zu glätten, wartete das Kopfnicken ab, ehe er sich aufrichtete und dabei einen Kuss auf die Stirn des Sitzenden hauchte. Es tat ihm wirklich furchtbar leid und es erfüllte ihn mit Trauer, dass Shota so heftig reagierte. Eine Panikattacke alleine beim Anblick eines Wohnkomplex zu bekommen, war nicht gesund. Hizashi nahm sich vor, sobald Shota am Abend eingeschlafen war, nach einem fähigen Therapeuten zu suchen. Es gab keinen Weg daran vorbei. Von dem alten Eraserhead war rein gar nichts mehr über, auch wenn Yamada es bisher gehofft hatte.
Doch sie kamen nicht einmal bis zum Auto. Da man sie scheinbar bereits erwartet hatte, waren ein paar Schüler aus dem Wohnheim gelaufen, sobald sie in Sichtweite gekommen waren. Auch Toshinori und Nemuri kamen auf die beiden zu. „Hey, da seid ihr ja!", rief Nemuri ihnen freudig entgegen, was Shota nur stöhnen ließ, ehe er schniefte und sich mit dem Ärmel übers Gesicht fuhr und zu Hizashi hochsah. Konnte er denn nicht einfach schnell laufen und sie beide zum Auto bringen, bevor die anderen sie erreichten? Flehend sah er den Blondschopf an, ehe er eine andere Stimme vernahm. „Aizawa-Sensei! Du bist endlich wieder da!" Sofort schnellte Shotas Kopf nach vorne, und konnte gerade noch rechtzeitig die Arme ausstrecken, um Eri aufzufangen, die auf ihn zusprang und sofort ihre Arme um seinen Hals warf. „Ich hab dich so vermisst", murmelte sie in seinen Hoodies und schien erleichtert, dass sie ihn wieder umarmen konnte.
Kurz blieb er wie erstarrt da sitzen, ehe er seine Arme ebenso um sie schlang und sie fest an sich drückte, auch wenn es ihm wehtat. „Ich dich auch", meinte er mit Tränen in den Augen. Das hatte er wirklich. Doch er hatte gehofft, dass sie ihn vergessen würde, weil er erneut sein Versprechen gebrochen hatte. Doch sie wirkte nicht so, als ob sie böse auf ihn wäre. Allein dieser Gedanke brachte sein Herz dazu, vor Freude einen kleinen Sprung zu machen.
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