Tanz der Verdammnis
Der Wind tanzt durch die Gassen
Wirbelt Blut und grüne Blätter auf.
Übler Gestank folgt diesem Verlauf,
Denn eine neue Sünde wurde entlassen!
Vom Winde weit getragen
Verbreitet sich das Gerücht rasend schnell,
Die Gier erblüht grün und stechend grell!
Viel zu bald herrscht der Schrecken der 7 menschlichen Plagen.
Durch Windstille am Platz gehalten
Das schreckliche Grauen in blutrot.
Am Ende übrig bleibt nur der Tod.
Sie ist die schlimmste der sieben!
Sprühender Zorn der Läuterung entgeht.
Starker Wind puscht das Flammenmeer auf.
Die Zerstörung der Welt nimmt ihren Lauf!
Das Meer unter Schreien und Kreischen erbebt.
Kleine Böen umspielen das tote Kleid
Zerrissen durch Stolz und Eitelkeit,
Verloren durch grenzenlosen Neid.
Kein Lebewesen mehr weit und breit.
Immer mehr, immer mehr, es kommt ein Sturm!
Alles wird davon verschlungen.
Der Grenzüberschritt ist längst gelungen.
Voller Risse platzt der Menschenturm.
Es brennt die Flut der Leidenschaft,
Genährt von Wind und wilder Lust!
Streicht ohne Erbarmen um des Mannes Brust!
Selbst die Noblen verbrennen an dieser Kraft.
Zum Schluss steht alles still.
Wie eingefroren ist die Zeit.
Weil diese Welt nun verschlossen bleibt,
Weil die Stärkste dies so will...
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